Schule des Rades
Index
Schule des Rades · Stichwortindex
Einträge zu: Alchemie
- Arnold Keyserling
Alphysik- UrwortDer Ursprung unserer Welt ist das Vermögen, aus dem Nichts heraus Strukturen zu bilden: das Prinzip des Schöpferischen. Das Nichts wird zum Etwas. Ich bezeichne dieses Nichts, das zum Etwas wird, als das Urwort.
- KohlenstoffgruppeNichts kann einen kränken, das einen nichts angeht. Träger aller bedingten Reflexe wird die Sprache als Summe der Ichstrategien, deren Urbild das Enneagramm ist.
- HalogeneDas Selbst ist in allen Welten zu Hause, sein Symbol ist Merkur, der ewige Sohn, mit der Sonne, dem Feuer und dem Empfinden verschwistert.
- Wilhelmine Keyserling
Anlage als Weg- Der Tierkreis | Das GeistkreuzIm Geistkreuz erfasst der Dreitakt des Denkvorgangs des ewig Neuen über Schließen und Urteilen den Vorgang selbst, den Fortschritt, die Bewegung
- Die Planeten im Enneagramm | 5 MerkurWährend Geist-fühlen ideale Zusammenhänge konzipiert und Jupiter die Synthesen bewirkt, ist die Jungfrau das Feld der realen Beurteilung einzelner Faktoren in ihrer Wirkung im Ganzen, in Hinsicht auf Nutzen, Ertrag, Resultat.
- Arnold Keyserling
Atlas des Rades- Alphysik | Das periodische SystemChemie ist die experimentelle Untersuchung der Materie, Alchemie deren Sinn für das menschliche Streben nach Unsterblichkeit.
- Himmelsleiter | VenusDie dritte Stufe, die der Venus, ist Wachstum in Beziehung zur Vergangenheit, zur Familie der Vorfahren, an deren Leben man positiv anknüpft, und deren Nachnamen man trägt.
- Arnold Keyserling
Das große Werk der göttlichen Hände- Die linke Hand des Mondes | 1. MerkurDie ursprüngliche Dreieinigkeit des Göttlichen ist für mich Urkraft, Urlicht und Urwort. Das Urlicht wird über die Sonne erlebt, die Urkraft über den Mond und das Urwort ist die Grundlage der Entfaltung im Leben auf der Erde.
- Die linke Hand des Mondes | 2. VenusFeuer und Licht sind überall, Urkraft und Urlicht bestimmen das ganze Universum. In vielen Übungswegen wird ihre Wechselwirkung erfahren.
- Die rechte Hand der Sonne | 10. PlutoDie Asteroiden bilden einen Bruch in der Folge der Planeten. Vor ihnen, von Merkur bis Mars, und nach ihnen, von Jupiter bis Pluto, geht die Reihenfolge nach dem Titus-Bode-Zahlenschlüssel.
- Die rechte Hand des Sonne | 9. NeptunIn der Wassermannzeit ist nicht mehr die Natur mit Fauna und Flora, sondern die Technologie der Gegenpol des Menschen. Es gibt keine Probleme des Überlebens, die technisch nicht zu lösen wären.
- Arnold Keyserling
Das magische Rad Zentralasiens- Kosmogonie | ElementegruppenRaum bedeutet Mitte und Richtungen. Beim Molekül sind es acht Richtungen, wodurch die Mitte, geometrisch im Hyperkubus, mit dem All in Beziehung steht.
- Meisterspiel | Herz KartenFühlen ist Teilhabe an der Liebe, die Entfaltung des Selbst, dessen Sehnsucht sich auf Befreiung und Erlösung richtet.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Das Nichts im Etwas- Das Rad | Fühlen - KörperDie Wirklichkeit wird im Bereich der ersten Dimension als eine Anzahl von Qualitäten durch die Sinne erfahrbar. Jede Qualität ist eine Wechselbeziehung zwischen Maß und Schwingung, Raum und Zeit.
- Das Rad | Materielle Entsprechung der ChakrasIm mikrokosmischen Bereich bestimmt die Zahl des Kernes die Qualität, im makrokosmischen die Sonne, um die die Planeten kreisen, und im Menschen ist der Kern seines Wesens auf die Erdmitte bezogen; sie ist daher der Ursprung seiner Motivation.
- Arnold Keyserling
Der Uhrmacher- Exoterisch - EsoterischDie Unterscheidung von exoterisch und esoterisch stammt von Pythagoras; laut Angabe der zeitgenössischen Schriftsteller bestimmte sie den Unterschied zwischen dem inneren Kreis der Schüler, und dem äußeren, exoterischen Kreis.
- Die Prager Esoterik | Lebendige esoterische TraditionDieser christliche Weg der Erkenntnis - Gnosis entspricht nicht nur etymologisch, sondern auch bedeutungsmäßig der indischen Gnana - wurde nun von der Großkirche mit ihrer legalistischen Auffassung verdrängt.
- Die Prager Esoterik | Teilhabe an der DreieinigkeitMeister Eckehart hatte erklärt, dass der Mensch als gestaltendes, als schöpferisches Wesen die echte Teilhabe an der Dreieinigkeit erreicht. Doch wie ließe sich dies Postulat erfüllen?
- Arnold Keyserling
Die neue Schule der Weisheit
- Wilhelmine Keyserling
Die Zahlen als Prinzipien
- Arnold Keyserling
Fülle der Zeit
- Arnold Keyserling
Geschichte der Denkstile- Das kosmische Denken | Gilgamesch EposKesar Ling gilt als der Begründer von Tibet; er soll in der Zeit der Völkerwanderung im zweiten vorchristlichen Jahrtausend ein mongolisches Reich beherrscht haben, das weit über das heutige Land hinausreichte.
- Das theologische Denken | Alexandrinische TheosophieUnabhängig vom Versuch der griechisch-jüdischen Synthese entfaltete sich das Denken der Neupythagoräer. Diese bezeichneten sich mit Recht als Erneuerer des pythagoräischen Denkens.
- Das theologische Denken | Hermes TrismegistosDie Alchemie fußte auf alten ägyptischen Quellen. Der Sage nach soll sie vom ägyptischen Merkur, dem Hermes Trismegistos begründet worden sein, dessen Smaragdtafeln als die alchemistische Bibel galten.
- Das scholastische Denken | Albertus MagnusDie große Wandlung des Denkens und gleichzeitig die Vollendung der Hochscholastik kam aus dem Dominikanerorden mit Albertus Magnus und seinem Schüler Thomas von Aquin dessen Lehre zum gültigen System der katholischen Kirche erklärt wurde.
- Das scholastische Denken | Thomas von AquinDie Synthese Albert des Großen war für die damalige Zeit und den Bildungsstand zu umfassend, als dass sie sich hätte durchsetzen können; der Lieblingsschüler von Albertus Magnus, Ulrich von Straßburg, führte sie in einfacherer Form weiter.
- Das scholastische Denken | SpätscholastikDie drei wesentlichsten franziskanischen Philosophen waren Engländer. Roger Bacon, Duns Scotus und Wilhelm von Ockham.
- Das humanistische Denken | Philosophie der GestaltungDer Philosoph Boethius, der 451 n.Chr. hingerichtet worden war, prägte im Anschluss an den alexandrinischen Neupythagoräismus eine Auffassung der Musik, die mit der Renaissance grundlegend werden sollte.
- Das humanistische Denken | Rationes SeminalesWenn jemand wirklich diese inneren Ideen besäße, von denen Platon spricht, dann könnte er sein ganzes Leben aus ihnen schöpfen und Kunstwerk nach Kunstwerk schaffen, ohne je damit an ein Ende zu kommen.
- Das humanistische Denken | AlchemieDa inzwischen Ostrom alle Philosophie und auch die Alchemie verboten hatte, ging die Entwicklung im islamischen Bereich weiter.
- Das humanistische Denken | ParacelsusDie Stufenordnung der Alchemie war eines Sinnes mit den Mysterien der objektiven Denkstile. Ihre Wandlung zum subjektiven Denkstil war das Werk des Schweizer Arztes und Alchemisten Theophrastus Bombastus von Hohenheim, der sich selbst Paracelsus nannte.
- Das humanistische Denken | Prager EsoterikSpinozas Substanzphilosophie war aus einem Guß, wobei sie allerdings viele Tatbestände willkürlich vereinfachte; er teilte alles mit, was er meinte.
- Das rationalistische Denken | Englische NaturwissenschaftDie deutschen Theosophen fanden in ihrem Jahrhundert keine Nachfolge; erst im Idealismus gewannen sie eine neue Bedeutung.
- Das ganzheitliche Denken | Carl Gustav JungDer dritte Psychologe, Carl Gustav Jung, 1875-1961, verließ die freudsche Theorie in anderer Richtung. Ihn befriedigte weder die Rückführung Freuds allein auf den Sexualtrieb noch diejenige Adlers auf den Machttrieb.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Gott · Zahl · Sprache · Wirklichkeit- Zahl und Maß | VierfältigkeitDas Quadrat hat vier Ecken aber sechs Beziehungen. Es schafft eine Mitte. Treten vier Komponenten zusammen, dann greift diese Mitte ein. Vier ist der erste Ausdruck der Ganzheit.
- Zahl und Maß | FünffältigkeitDie Bedeutung des Fünfsternes wurde von den Chinesen erfasst: er bedeutet die dauernde Entwicklung des Menschen, die von einem Zustand zum anderen, Hsing, überleitet.
- Arnold Keyserling
Gott, Zahl und Wirklichkeit- FünfDas fünfte Prinzip offenbart das qualitative Wesen der Natur: dasjenige, was den vier Elementen oder vier Wandelzuständen als Prinzip unterliegt - die quinta essentia.
- SiebenDer Ansatz der Sieben ist der Tod; nur durch die Allgegenwärtigkeit des Todes, nur durch dessen bewusstes Erleben kann man das in sich ergreifen, was über den Tod hinaus Bestand hat.
- Arnold Keyserling
Heilung durch die Seele
- Arnold Keyserling
Luzifers Erwachen- Die Entdeckung des zehnten PlanetenDer Mensch schafft sich seine Welt, seine Beziehungen durch das Denken und damit über die Sprache in all ihren Ausdrücken, vom Wort über Mathematik und Wissenschaften bis zur technischen Zivilisation.
- Nichts wissenSokrates, dem das Orakel von Delphi bestätigte, dass er der weiseste aller Griechen sei, wusste nur eines sicher: dass er nichts wisse.
- Das Nichts im EtwasDer Löwe löwt; er geht in seiner Existenz auf. Doch der Mensch tut nicht menschen: er nimmt einen Teil seiner selbst für wirklich, und entwertet in dessen Namen einen anderen.
- Weg des WissensWie der einzelne auf dem Weg der inneren Erfahrung Kampf auf Kampf, und Leid auf Leid durchstehen muss, so wird dies auch kaum den Gemeinschaften erspart bleiben.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Magie der Chakras
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Strahlen der Wahrheit
- Arnold Keyserling
Vernünftige Hermetik- AutosoteriologieDer geistige Leib erwächst aus den hermetischen Fähigkeiten, Sprache, Zahl und Handeln, aber auch Schlauheit und Humor.
- PhysikotheologieGott ist nicht der seiende Gott der Christen, sondern der werdende, dessen immanentes Bild der Tierkreis ist als astrologisches Bild dreifältiger Vollendung.
- Arnold Keyserling
Vom Eigensinn zum Lebenssinn
- Dago Vlasits
Vom Sinn der Zahl - Teil II
- Dago Vlasits
Vom Sinn der Zahl - Teil III
- Dago Vlasits
Wissenschaft und Weisheit
- Dago Vlasits
Zur Orientierung in der globalen Kultur