Index Schule des Rades · Stichwortindex Einträge zu: Beziehung Arnold Keyserling Alphysik Wilhelmine Keyserling Anlage als Weg Vorwort | Bewusstsein Was bin ich? Das ganze Rad, aber von der Mitte aus gesehen. In dem Maß, wie sich der Schwerpunkt meiner Bewusstheit in die Mitte verlagert, erfahre ich den Wer: erlebe ich Bewusstsein. Vorwort | Philosophische Astrologie Es ist genauso schwer von den Ichvorstellungen und Ansichten über die eigene Person den Schritt zum subjektiven Erleben, zur Offenheit sich selbst gegenüber zu machen, wie in objektiver Betrachtung zum Verstehen zu kommen. Die sieben Prinzipien des Bewusstseins | Denken Denken ist die Fähigkeit, Phänomene mittels Symbolen - das heißt Wort und Zahl - miteinander in Beziehung zu setzen und daraus einen Zusammenhang zu bilden, der wieder auf seine Elemente zurückgeführt werden kann. Die sieben Prinzipien des Bewusstseins | Wollen Um des Wollens inne zu werden, betrachten wir die Chakras, die Energiewirbel des unsichtbaren Kraftstromes, über die wir an der allem zugrundeliegenden Urkraft teilhaben. Die sieben Prinzipien des Bewusstseins | Körper Körperlich ist der Materieaspekt alles Bestehenden, der Masse und Energie umfasst, der eine beharrende raumzeitliche Struktur und eine gewisse Ausdehnung hat - vom Atom und Mineral über die Pflanze und das Tier und den Menschen bis zum letzten Stern. Die sieben Prinzipien des Bewusstseins | Seele Das Einzigartige am Menschen wird als persönlich, als Person bezeichnet und unter einem Namen zusammengefasst: er erfährt sich als Ich. Die sieben Prinzipien des Bewusstseins | Geist Geist ist die Imaginationsebene, wo der Mensch dauernd zusammenfügt, zusammenschaut, Beziehungen zwischen Elementen erkennt und damit gleich der Evolution zum Mitgestalter wird. Der Tierkreis | Seelenkreuz Seele ist das Spezifische, Einzigartige an jedem Wesen. Es erfährt sich als Ich. Der Tierkreis | Körperkreuz Was vermittelt uns das Empfinden als Realitätsfunktion, die Wahrnehmung im körperlichen Bereich? Tierkreis und Häuserkreis | Mensch im All Wir betrachten den Tierkreis als den Großen Menschen und seine zwölffältige Welt der Gattung Mensch, an der wir teilhaben und deren Teil wir sind, die auf uns und in uns wirkt. Beziehung Tierkreis-Häuserkreis Der Häuserkreis ist im Horoskop der innere Kreis, in seiner Mitte, die der Erdmitte entspricht, west der Mensch. Der Mensch ist die Mitte. Der Lebenskreis | III. Haus Interessen erwachen; man überlegt, möchte Ursache und Wirkung in Beziehung setzen, erkennen, verstehen. Der Lebenskreis | IV. Haus Einundzwanzig ist die astrologische Schwelle der Großjährigkeit, der Unabhängigkeit von den Eltern; die materielle vollzieht sich besonders beim heutigen Universitätsstudium häufig erst im Laufe der folgenden sieben Jahre. Der Lebenskreis | VII. Haus In der Mitte des Lebens angelangt, wendet sich der Mensch dem Du zu. Der Lebenskreis | XI. Haus Während das IX. Haus, die geistige Inspiration, Geschichte schafft, indem die innere Wahrheit der Empfangenden den Suchenden Richtung weist, ist das XI. verkörperte Geschichte, Wirklichkeit. Der Lebenskreis | XII. Haus Im XII. Haus sollte der Mensch zum Heiligen Alten werden. Das zwölfte Haus schließt den Kreis, führt zum Urgrund zurück, dem alles entspringt, in den alles mündet. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Persönlichkeit Das I. Haus erfasst die Person in ihrer Sonderheit in Beziehung zur Welt und den Mitmenschen. In Beziehung zum Du und der Welt tritt die Sonderheit des Ich erst in Erscheinung, wird unterscheidbar. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Beziehungen Das dritte Feld, in Entsprechung zum Zeichen des erkennenden Menschen, Zwillinge, betrifft das Werden, das Erfassen der Zeit als Ablauf, in Abschnitte geteilt - als wiederkehrender Rhythmus und damit die Betrachtung des Lebens als Werdegang, Entwicklung. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Familie Die Wurzeln des Menschengeschlechts reichen in die fernste Vergangenheit zurück. Jeder Mensch ist ein Spross des Lebensbaumes, der immer grünend sich erneuern will. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Arbeit Und die Erde verlangt Arbeit. Empfinden ist gleich Erde. Wieder sind wir in einem Haus der Verwirklichung. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Gemeinschaft Das VII. ist das Haus des Du, des Partners, des Anderen. Es birgt den ausgesprochenen Gegensatz zwischen ich und du, Mann und Frau, der sich in der Ehe, über dieses Dritte, auf das Gemeinsame bezieht. Die Fragen zum Häuserkreis | Haus der Freundschaft Das XI. Haus bedeutet freudige Teilnahme an Etwas. Hier ist es das objektive (denken) Interesse an einem Gegenstand (Körper), das die Menschen zusammenbringt, das den Zusammenhang über jenes Dritte schafft. Der Häuserkreis im Tageslauf | Der Tageslauf Während wir im Leben, mit seinen Siebenjahreszyklen, den Häuserkreis in Richtung gegen den Uhrzeigersinn durchschreiten, gehen wir im Tageslauf, bedingt durch die Drehung der Erde um ihre eigene Achse, die Häuser in Uhrzeigerrichtung, XII, XI, X… durch. Eine andere Art der Aufmerksamkeit Eine andere Art, im Bewusstsein die Runde zu machen, diesmal um den Tierkreis, praktiziere ich manchmal bei langen Bergwanderungen. Die Aspekte | Sechs mögliche Urbeziehungen In einem Zwölferkreis ergeben sich von Feld zu Feld sechs mögliche Urbeziehungen, in der Astrologie Aspekte genannt. Die Aspekte | Quadrat Der Quadrataspekt wird dem Menschen leidvoll bewusst. Er wird als äußere Spannung bezeichnet; das heißt, dass eine konkrete Notwendigkeit oder ein Mangel zur Bemühung veranlassen. Die Aspekte | Sextil Betrachten wir das Sextil von den Begriffspaaren aus gesehen: zwei gleichartige Funktionen (lunar oder solar) in verschiedenen Bereichen. Es vermittelt Kraft im Tun. Die Aspekte | Quincunx Der Quincunx ist der intuitive Schrittmacher, der in freier Assoziation zwei Gebiete miteinander verbindet, zwischen denen keine vorgegebene Beziehungstendenz (günstig oder schwierig) besteht. Die Planeten im Enneagramm | 7 Mars Den Skorpion haben wir als das Zeichen des Spannungstragenden, des Zeugenden und Zerstörenden kennengelernt. Die Planeten im Enneagramm | 5 Merkur Während Geist-fühlen ideale Zusammenhänge konzipiert und Jupiter die Synthesen bewirkt, ist die Jungfrau das Feld der realen Beurteilung einzelner Faktoren in ihrer Wirkung im Ganzen, in Hinsicht auf Nutzen, Ertrag, Resultat. Die Planeten im Enneagramm | 3 Uranus Die Zwillinge sind das Feld der Entdeckung und Information, das III. Haus das Gebiet des Lernens und Lehrens, des Fortschritts und Werdegangs. Die Planeten im Enneagramm | 6 Neptun Die Umlaufszeit des Neptun geht über das menschliche Leben hinaus. Die Gemeinschaftsformen der Waage, mit Recht und Sitten, sind geschichtlich gewachsen; wir knüpfen am seelischen Denken vergangener Generationen an. Die Planeten im Enneagramm | 9 Pluto Pluto ist der systematische Überblick, der Geschehnisse zur Geschichte, Gestaltungen zum Werk zusammenfasst, der wiederum Werk und Wirkung als Werdegang der Menschheit versteht. 9 Die Zeitwortformen Die neun Ziffern sind einerseits Schöpfungsprinzipien: jede ist ein ganz verschiedenes, als Potentialität gleichwertiges Prinzip. Das Weltenjahr | Menschwerdung Der Mensch nimmt an drei Zeitrhythmen teil, die sich aus dem Verhältnis Erde-Sonne-Himmel ergeben. Das Weltenjahr | II. Zwillingszeit Die Zwillings-Epoche, bringt eine konkrete Beziehung zur Welt der Dinge (II), im Verhältnis der Zeit - die Kalenderkulturen, den Lebenskreis als rituellen Rahmen, Einteilung in Altersstufen, Geheimbünde mit ihren Initiationen. Das Weltenjahr | IV. Widderzeit Die Widderzeit ist die Zeit der Persönlichkeitswerdung des Menschen. Der Tierkreis wird in der Inkarnation von Menschentypen - wie den 12 Söhnen von Jakob - bewusst. Das Weltenjahr | VI. Wassermannzeit In der Wassermannzeit wird es vordringlich, dass jeder Mensch den kosmischen Fahrplan kennen lernt, sich als Teil des ganzen Werks der Schöpfung erkennt. Vergleich | Fischezeit - Wassermannzeit Vieles lässt sich aus der Gegenüberstellung der beiden Kreise ersehen. Die Berechnung der Häuser In den ersten Schritten haben wir die lokale Zeit, die wahre Ortszeit des Ereignisses bestimmt. Jetzt wollen wir dieses Ereignis auf unserem Planeten mit dem Tierkreis in Beziehung setzen. Das Auszeichnen des Horoskops Zuerst zeichnen Sie die Planeten mit einem Tintenschreiber in den Häuserkreis ein und notieren die Gradzahlen im Tierkreis. Deutung im Häuserkreis Das vorliegende Horoskop zeigt die Konstellation eines Ereignisses; vielleicht sind auch Menschen zu jener Zeit geboren worden. Aspekte zwischen Planeten der Figur Wir haben eine Vision beschrieben, aus der eine geistige Richtung entsteht, insofern die Bemühung in der Arbeit und um Kommunikation, neue Erkenntnisse und Auswirkungen in der Öffentlichkeit hervorruft. Der Lebenskreis als Zeitrahmen Die Thematik des Häuserkreises steht in einer bestimmten Verschränkung zum Tierkreis. Der Mensch durchwandert somit auch den Tierkreis, und hier zeigt sich die Veränderung. Leben im Rad | Die zwölf Tage Zeit ist eine der zwei absoluten Wirklichkeiten unseres Lebens - so sicher wie der Tod. Trotzdem ist sie ungreifbar, und oft scheint ein Tag dem anderen zu gleichen, als ob er nichts Neues, nichts Wesentliches brächte. Leben im Rad | Die Monatsgespräche im Tierkreis Im Dialog mit der Zeit, mit dem Menschen im All zu leben, ist ein ganz wesentlicher Teil der Religion der Wassermannzeit, in der die Astrologie mit dem Rad als Symbol der Ganzheit eine besondere Rolle hat. Leben im Rad | Der Heilige Raum Das Rad der Zeit ist unser Lebenskreis, unser Wirkfeld. Wenn wir es verstehen, sind wir von der Zeit getragen, laufen ihr nicht hinterher. Arnold und Wilhelmine Keyserling Ars Magna Voraussetzung | Raymundus Lullus Um von den Begriffen oder den Prinzipien zu Sätzen und Urteilen zu gelangen, schwebte Lullus der Weg der Kombinatorik vor. Die Wissenschaft scheint ihm aus der Kombination (mixtio) der vorausgesetzten Prinzipien zu entspringen. Astrologie | Sinn des Lebens Philosophie ist Suche nach dem Sinn des Lebens. Das Wort Sinn hat viele Bedeutungen: Zusammenhang, Intensität, Vertrauen, Richtung, Erklärung und Orientierung. Astrologie | Phänomenologie Für die neuzeitliche Philosophie waren seit Galilei und Locke die Gesetze der Sinne sekundäre Qualitäten, die nicht verifizierbar seien, sondern der Psyche zugehören, und noch bis in die Sechzigerjahre hinein wurde ihre Forschung vernachlässigt Astrologie | Licht Das Gesetz des Sehens ist durch die Qualität der Farbwahrnehmung gegeben. Die Farben entstehen aus dem Gegensatz von Lichtfarben und Pigmentfarben. Astrologie | Der Tierkreis Der Mensch ist Glied der Erde, aber Kind der Sonne. Der Ort der Sonne im Tierkreis ist der Frühlingspunkt. Von diesem her gliedert sich der Große Mensch der Astrologie, der in allen Traditionen zu finden ist. Astrologie | Tonkreis Der Einstellungskreis entspricht den Pigmentfarben; in ihnen weist das Bewusstsein eine bestimmte Färbung auf, ist gleichsam grün oder blau. Gleichzeitig steht das persönliche Horoskop, der eigene Äquator in einem bestimmten Verhältnis zum Tierkreis. Astrologie | Bewusste Arbeit · Pluto Das Bewusstsein des Menschen ist sprachlich; in allen Überlieferungen hat Gott die Welt durch das Wort geschaffen. Historisch haben sich seit der Stierzeit mit dem Beginn der Schrift - dem Mythos vom Turmbau von Babel -unzählige Sprachen entwickelt. Mantik | I Ging Die bildhafte Bedeutung des genetischen Codes wurde durch die chinesische Kultur entwickelt, deren Sprachstruktur keine Grammatik aufwies, sondern auf dem Einklang mit dem Tao, der Evolution beruhte. Mantik | VI. Seele Der Ansatz der Seele ist die Inspiration von unten, man muss die Motive ernst nehmen. Mantik | VII. Geist Das Urbild des geistigen Weges ist die Ehe: in ihr wird das Menschenpaar als Yang und Yin zur Strebensgemeinschaft, die niemals zu Ende kommt. Numerologie | Lehrling · Geselle · Meister Wer seine Macht ohne Zusammenhang mit dem Ganzen missbraucht, scheitert nicht nur in seinem persönlichen Weg, sondern hindert aus der Angst heraus auch andere, diesen zu finden. Numerologie | Dimensionen Dimension heißt Ausdehnung und beruht auf der Wechselwirkung von Yang und Yin, Kreis und rechter Winkel, Zeit und Raum, endlich und unendlich, unstetig und stetig, den beiden Grundgegebenheiten der Welt in ihrem Urzusammenhang. Mystik | 4. Samadhipada Die Sinne gilt es durch Übung zu entfalten, die Denkbereiche zu meistern, um im kosmischen Bewusstsein zu leben; die Triebe des Fühlens in ihrem Sosein zu erkennen und zu mäßigen. Magie | Wakhan · Skwan Ursprung der Welt ist Wakhan, das Große All, die Urmutter der Welt, der alles entstammt, dargestellt als leerer Kreis. Wakhan erzeugt ununterbrochen Skwan, den Urvater, die Heilige Schöpfung, als Spirale dargestellt, für uns kosmologisch die Milchstraße. Magie | Das Indianerrad Wakhan und Skwan haben sich vereint, um Sonne und Erde zu schaffen. Sonne ist nun Großvater, Erde Großmutter. Aus ihrer geschlechtlichen Verbindung entstehen all unsere anderen Verwandten. Magie | Chakras - Schilder Die Überlieferung der Anrufung findet sich, wenn auch verschlüsselt, in vielen Überlieferungen. Magie | Ganzheit Der Mensch ist im Tonal Erdmitte. Dann sind die Zeitrhythmen der Planeten seine Obertöne, wie die Klangfarbe seines Instruments, seines Horoskops in ihrem Reichtum bestimmen. Mensch im All | Eine Offenbarung der Wassermannzeit Ich habe mich seit meiner Kindheit bemüht, über die Sprache mit dem Jenseits in Beziehung zu treten. Arnold Keyserling Astrologie und Kriteriologie Arnold Keyserling Atlas des Rades Arithmosophie | Dimensionskreis Geometrisch entfaltet sich aus dem Nullpunkt der Dimensionskreis. Er umfasst vier Raum- und vier Zeitdimensionen als Rahmen des Gewahrseins. Semiotik | Inbegriffspaare Die Division schafft das Denken, die Multiplikation die Seele. Die Funktionen bestimmen das Empfinden der Sinne, das Denken der Worte, das Fühlen der Triebe, das Wollen der Kräfte. Geosophie | Hemisphären Die Erde spiegelt die Struktur des Bewusstseins. Die Breitengrade sind auf den Polarstern und den Südpol ausgerichtet, die Längengrade auf die Ekliptik. Geosophie | Offenbarung der Erde Der Ostpunkt der Erde ist Mekka. Laut islamischer Überlieferung hat Gott Adam den Meteorstein zur Orientierung gegeben und er wurde in einen Kubus, das Symbol der vierten Dimension, eingegliedert. Chakrasophie | Zeitfaktoren Ida wird links im Körper erlebt, Pingala rechts. Sie werden durch das Chi der Mitte aktiviert, die senkrechte Lebensenergie aus Urkraft und Urlicht. Chakrasophie | Raummächte Die Raummächte spiegeln sich in den Händen. Die linke Hand zeigt im Osten das Feuer, im Westen das Mineral, im Süden die Pflanze, im Norden das Tier, in der Mitte die Menschwerdung. Chirosophie | Werk der Hände Wer sein Wesen im Chi verankert, lebt in beiden Welten, unserer Erde und der Neuen Erde hinter dem Polarstern. Die Wiedergeburt ist im Wortleib, das Wesen ist sprachlich gefügt. Chirosophie | Finger Die Finger sind dreifältig nach den Chakras gegliedert: das äußerste Glied spiegelt die passiven und aktiven Sinne; das mittlere die Funktionen und Bereiche, das untere die physiologischen Entsprechungen. Chirosophie | Linke Hand - rechte Hand In der linken Hand ist das Selbst - Ketu - die Mitte, in der rechten Hand das Ich -Rahu - als Gemeinschaftsorgan, was persona auf lateinisch bedeutet. Himmelsleiter Durch die Strahlen der Sonne wird das Leben auf der Erde ernährt. Das Symbol ist das Wasser der Sterne, das die Erde befruchtet, und die Amphora, das Tierkreisbild Wassermann, ist die Befruchtung aus der Milchstraße über die Komponenten der Zeit. Himmelsleiter | Venus Die dritte Stufe, die der Venus, ist Wachstum in Beziehung zur Vergangenheit, zur Familie der Vorfahren, an deren Leben man positiv anknüpft, und deren Nachnamen man trägt. Arnold Keyserling Bewusstsein im Sog der Evolution Arnold Keyserling Bewusstsein und Evolution Arnold Keyserling Chakrale Musik Wilhelmine Keyserling Das Einzelne am Hintergrund des Ganzen Arnold Keyserling Das Erdheiligtum Arnold Keyserling Das große Werk der göttlichen Hände Voraussetzung | Struktur der Hand Die Finger sind dreigliedrig. In der linken Hand sind die Sinne aufnehmend, in der rechten tätig und stehen damit mit der gegenüberliegenden Gehirnhälfte in Zusammenhang. Die linke Hand des Mondes | 1. Merkur Die ursprüngliche Dreieinigkeit des Göttlichen ist für mich Urkraft, Urlicht und Urwort. Das Urlicht wird über die Sonne erlebt, die Urkraft über den Mond und das Urwort ist die Grundlage der Entfaltung im Leben auf der Erde. Die linke Hand des Mondes | 2. Venus Feuer und Licht sind überall, Urkraft und Urlicht bestimmen das ganze Universum. In vielen Übungswegen wird ihre Wechselwirkung erfahren. Die linke Hand des Mondes | 3. Mond Der Mond entspricht in der Alphysik dem Molekül, der Sehnsucht nach der gesättigten Verbindung, die Feuer und Licht ohne Veränderung aufnehmen und abgeben kann. Die linke Hand des Mondes | 4. Mars Das Unglück der bürgerlichen Welt war die Vergeistigung der Gesellschaft und die Unterdrückung des Tieres. Tatsächlich ist der seelische Mensch ein Tier und er kann nicht gedeihen, wenn er seine Tierhaftigkeit nicht voll akzeptiert. Die linke Hand des Mondes | 5. Luzifer Die fünfte Stufe des alchemistischen Werkes bringt die körperliche Vereinigung von Mond und Sonne, Königin und König im Wasser; die Umarmung ist nicht auf die Zeugung von Kindern gerichtet, sondern auf persönliche Ganzwerdung. Die rechte Hand der Sonne | 10. Pluto Die Asteroiden bilden einen Bruch in der Folge der Planeten. Vor ihnen, von Merkur bis Mars, und nach ihnen, von Jupiter bis Pluto, geht die Reihenfolge nach dem Titus-Bode-Zahlenschlüssel. Wilhelmine Keyserling Das Horoskop Arnold Keyserling Das magische Rad Zentralasiens Semiotik | Eine Welt Es gibt nur eine Welt. Sie umfasst Diesseits und Jenseits, Natur und Geist, Mensch und Gott. Sie ist rational nicht zu bestimmen; sobald man das Unendliche einfangen will, ist die Rationalität gesprengt. Die Ganzheit übersteigt alle Vorstellung. Semiotik | Beginn der Geschichte Es gibt nur eine Welt. Sie umfasst Diesseits und Jenseits, Natur und Geist, Mensch und Gott. Sie ist rational nicht zu bestimmen; sobald man das Unendliche einfangen will, ist die Rationalität gesprengt. Die Ganzheit übersteigt alle Vorstellung. Semiotik | Entfaltung zum sprechenden Wesen Betrachten wir nun die Sprache aus der Sicht der Dreiheit Ich - Selbst - Wesen. Das Selbst zeigt die Bedeutung. Man kann sagen ein Mensch ist bedeutend, nicht aber er ist sinnvoll. Semiotik | Wortarten im Enneagramm Viele unterscheiden nicht zwischen ganzen und natürlichen Zahlen. Aber die echten natürlichen Zahlen haben keine Ausdehnung. Ihr Ursprung ist in den neun Ziffern und der Null. Semiotik | Bindewort Die Zahl 1 ist arithmetisch die Einheit als Punkt, geometrisch als Intervall. Die sprachliche Formulierung ist das Wort und die syntaktische das Bindewort, die Konjunktion. Das Wort ist signifiant und signifié. Semiotik | Verhältniswort Habe ich das Wort, seine Unterbegriffe im Sinn der 2. Wortart, und schließlich die Möglichkeit, die Erkenntnis über die dritte Wortart voranzutreiben, dann kommt als vierter Schritt die Ebene der Vorstellung, die durch das Verhältniswort ausgedrückt ist. Semiotik | Umstandswort Der Umstand des Satzes offenbart sich auf folgende vorhergehenden Fragen mit Adverbialkonjunktionen. Semiotik | Wortschatz Sobald das Kind die Grammatik beherrscht, beginnt der Erwerb des Wortschatzes. Um sich in einem fremden Land zurechtzufinden, braucht man siebenhundert Worte; um dort eine Tätigkeit im kommunikativen Handeln auszuführen dreitausend. Semiotik | Inbegriffspaare Die Bereiche sind zu vereinen, wie wir in der Semiotik gezeigt haben. Die Funktionen sind zu trennen, aus dem assoziativen Bewusstseinsstrom zu lösen, wie es der indische Yoga lehrt. Kosmogonie | Dimensionen Die Töne sind nur zu ermitteln. Um sie zu begreifen und sich in den Nullpunkt jenseits der Zahlen zu versetzen, ist es notwendig, diese aus ihren Arten zu entwickeln und damit aus den Dimensionen. Kosmogonie | Selbstorganisation Die Sonne ist strahlendes Licht, das das Dunkel erhellt. Zwischen Licht und Dunkel entstehen die Farben, die sich am Modell der Erdkugel veranschaulichen lassen. Kosmogonie | Elementegruppen Raum bedeutet Mitte und Richtungen. Beim Molekül sind es acht Richtungen, wodurch die Mitte, geometrisch im Hyperkubus, mit dem All in Beziehung steht. Kosmogonie | Schalen Die Atome können als Elemente betrachtet werden, ohne Rücksicht auf ihre Verbindungsfähigkeit; jedes ist beschreibbar. Doch kommen sie zu Molekülen zusammen, dann entstehen aus ihnen die Schichten der Information. Kosmogonie | Fühlen Traumbilder sind dreidimensional, man kann gleichsam um sie herumgehen und drin spazieren. Sie bilden Keime der Entfaltung. Der Traum ist unterbewusst, sein Subjekt ist jenseits der Todesschwelle. Kosmogonie | Denken Denken ist strategisch; ein Tier findet immer aus einer bedrohlichen Lage einen Ausweg. Die erste Strategie ist die Flucht; nur wenn diese nicht möglich ist, stellt es sich zum Kampf. Yoga | Chakras Die Tiere sind immer in der Harmonie der Arterhaltung; daher richten sie auch den Menschen in der Vision den ägyptischen Totenbuchs. I Ging | Buch der Wandlungen Wie im indischen Yoga verwenden wir auch im chinesischen Buch der Wandlungen dessen Begriffe, weil es auf deutsch keine genauen Entsprechungen gibt. I Ging | Trigramme Betrachten wir nun die acht Trigramme. Unten ist die Erde, oben ist der Himmel, in der Mitte ist der Mensch. Durch die Dreiheit hat er das Ziel der Vereinigung beider. Astrologie | Die Planeten Die Chaldäer erfanden den Tierkreis, aber auch die Woche, dank welcher der einzelne die sichtbaren Impulse integrieren kann. Sie sind zwischen Mond und Sonne nach der Entfernung gegliedert, den Zeitumläufen. Astrologie | Horoskop - Werkzeug - Weg In den linearen Chakras sind die Impulse geschieden, im punktbezogenen Horoskop sind sie flächig um die Erdmitte angeordnet. So ist das Horoskop das Gerät, um am Werk teilzunehmen. Astrologie | Zwillingszeit Mit der Zwillingszeit verließen die Menschen die Höhlen des Klan und begaben sich in den Stämmen auf die Wanderschaft, den Visionen folgend. Meisterspiel | Vier Attraktoren Der Urgrund der Welt ist nicht der Kosmos in seinen drei Aspekten, sondern das Chaos mit seinen vier Attraktoren. Das Gewahrsein verwendet sie, um die Vielfalt der Welt zu leben. Meisterspiel | Gesetze Die Gesamtheit der Kriterien ist im Rad veranschaulicht, das aber überbewusst bleibt. Nur deduktiv pragmatisch ist seine Gültigkeit zu erweisen. Meisterspiel | Karo Karten Im Horoskop sind die Planeten in einer bestimmten Stellung oder beeinflussen laufend das Dasein. Durch Wahl der Karten kann man ihren Impuls unabhängig vom Horoskop anjochen. Meisterspiel | Kreuz Karten Die geometrische Intuition, das Rad als komplexe Darstellung aller Verhältnisse der ebenen Geometrie, ist imstande eine klare Anschauung zu vermitteln. Geometrische Wahrheiten sind unmittelbar evident. Schlusswort | Das Rad Das Erscheinen des Rades ist die Wiedergeburt, das Vermächtnis Gesar Khans. Wer sich persönlich und kollektiv zur neuen Zivilisation unter Anerkennung aller Traditionen und Kulturen entschließt, hat Teil an der Wassermannzeit und lebt im Rad. Arnold und Wilhelmine Keyserling Das Nichts im Etwas Einführung | Mystik Mystik bedeutet Überschreiten einer Schwelle, das Durchbrechen der Eischale der Reflexion, bei Castaneda der Blase der Wahrnehmung. Asklepios | Mystische Erfahrung in der Imagination In der Imagination gibt es grundsätzlich vier Ebenen, die durchscheinend ineinander wirken können; in jeder Ebene sind unendlich viele Kombinationen der Bewusstseinselemente und Grade der Intensität möglich. Das Rad | Dimensionen Das Bewusstsein hat eine Mitte im Rad, eine Form und eine Klaviatur von Inhalten. Die Form entsteht aus der Fähigkeit des Verbindens und Trennens im Osten im Gewahrwerden. Das Rad | Empfinden - Geist Die Wirklichkeit wird als sinnliche Qualität bewusst: die unmittelbaren Gegebenheiten des Gewahrwerdens sind Farben, Töne, Gerüche, Geschmäcker und Tastbarkeiten. Das Rad | Lichtzahlen Den Gegenpol der Tonzahlen bilden die Lichtzahlen, die die Gesetze veranschaulichen, in welchen Abständen Körper sich bilden und welche Verhältnisse sie zueinander einnehmen können. Das Rad | Denken - Seele Es gibt viele Tausende verschiedene Sprachen auf der Welt. Alle sind durch vier Komponenten gekennzeichnet, die der Struktur des Großhirns folgen. Das Rad | Hauptwort Das Wort wird im zweiten Erzeugungsprinzip zum Hauptwort und teilt sich damit in Name und Begriff, Singular und Plural; es entsteht die vertikale Ordnung. Das Rad | Verhältniswort Die Verhältniswörter bzw. die vier Fälle der Deklination führen die Reihe fort und bringen einen Zusammenhang damit zum Abschluss. Das Rad | Inbegriffe Die Bereiche erfassen das Bleibende im Wandel, sie sind raumhaft; die Funktionen den Wandel des Bestehenden, sie sind zeithaft. Eine Funktion kann nun nicht ohne Bereich raumzeitlich wirken. Das Rad | Fühlen - Körper Die Wirklichkeit wird im Bereich der ersten Dimension als eine Anzahl von Qualitäten durch die Sinne erfahrbar. Jede Qualität ist eine Wechselbeziehung zwischen Maß und Schwingung, Raum und Zeit. Das Rad | Anjochung der Chakras Die Planeten im Tonal sind in Analogie zur Sprache und ihrem Ort im Gemütskreis zu begreifen. Die Planeten im Nagual wurden uns erst durch die indianische Überlieferung im Zusammenhang mit den sakralen Himmelsrichtungen verständlich. Das Rad | Materielle Entsprechung der Chakras Im mikrokosmischen Bereich bestimmt die Zahl des Kernes die Qualität, im makrokosmischen die Sonne, um die die Planeten kreisen, und im Menschen ist der Kern seines Wesens auf die Erdmitte bezogen; sie ist daher der Ursprung seiner Motivation. Das Rad | Energetische Entsprechung der Chakras Das entfremdete Bewusstsein ist auf den Kopf als Entsprechung zur Erdkugel begrenzt, der alle sieben Richtungen in sich trägt. Der erwachte Mensch dagegen hat kosmisches Bewusstsein, worin alle denkbaren Ebenen der Erfahrung zugänglich werden. Das unterscheidende Bewusstsein | Atem Die Slokas beginnen mit dem Atemgewahrsein. Wenn der Körper den Ausgleich zwischen Entspannung und Spannung lassen und halten gefunden hat, kann der Atem ruhig strömen. Das unterscheidende Bewusstsein | Betrachtung Betrachten. Nichts als schauen - ganz einfach nur schauen. Als Ganzer einfältig schauen - warten. Kinder sind manchmal in diesem Schauen, das sieht. Das unterscheidende Bewusstsein | Gewahrsein Ton und Licht sind die zwei grundlegenden Medien der Meditation. Alle mystischen Religionen haben versucht, Ohr und Auge nicht nur als Tor in die Außenwelt - sondern Audition und Vision als Gefährt der Rückkehr zum Ursprung zu verwenden. Dago Vlasits Das stumme Wissen Wilhelmine Keyserling Das Verständnis der Chakras in Beziehung zum Rad Arnold Keyserling Das Wesen chinesischen Denkens Wilhelmine Keyserling Das Wort und das Mantra Wilhelmine Keyserling Der heilige Raum Dago Vlasits Der neue Name Gottes Arnold Keyserling Der neue Name Gottes Arnold Keyserling Der Traum vom Paradies Arnold Keyserling Der Uhrmacher Dago Vlasits Die Atomstruktur – ein Bild menschlicher Ganzheit Árpád Romándy Die Beziehung zum Ganzen im chinesischen Denken Wilhelmine Keyserling Die Entdeckung der Weisheit des Körpers Árpád Romándy Die goldene Blüte in der Wassermannzeit Wilhelmine Keyserling Die kosmische Flöte und die Himmelsleiter Arnold Keyserling Die neue Schule der Weisheit Arnold Keyserling Die neuentstehende Welt Arnold Keyserling Die sechste Schule der Weisheit Wilhelmine Keyserling Die Zahlen als Prinzipien Wilhelmine Keyserling Die Zahlen als Schöpfungsprinzipien Arnold Keyserling Evolutionstheorie und Religion Arnold Keyserling Forum Pleroma Arnold Keyserling Fülle der Zeit Botschaft · 18. Dezember 1972 Der Weg führt aus dem Dunkel zum Leben. Wer nicht versucht, das Dunkel zu achten, kann nie das Licht erleben. Botschaft · 19. Dezember 1972 Deine Frage betraf den Wunsch, wie sich der einzelne gegenüber dem All verhalten soll. Die Antwort ist einfach: jeden Tag zu versuchen, dass Notwendige zu tun und alles, was geschieht, als Zeichen aufzufassen, als Zeichen für die Veränderung des Wesens. Botschaft · 21. Dezember 1972 Deine eigene Frage ist heute, was du nun selbst tun sollst, um deine Schwierigkeiten zu überwinden. Der Weg hierzu ist Mäßigung: Alle Dinge müssen in das richtige Gleichgewicht kommen. Botschaft · 24. Dezember 1972 Heute besteht eine große Versuchung, nämlich die Fülle des Lebens in Einzelheiten zu gliedern. Davon lasse ab. Alles geschieht im Maß der Zeit und des Wesens. Botschaft · 30. Dezember 1972 - morgens Das Neue kommt von außen und innen. Versuche dich bis ins letzte in deinem Willen auf die Aufgabe zu richten. Dein Wille muss gewandelt sein, das Klären geht von selbst. Botschaft · 30. Dezember 1972 - abends Das wesentliche Erleben ist und bleibt die Liebe. Sie kann durch keine Sinneswahrnehmung induziert werden, da sie eine Bereitschaft verlangt, nach innen und außen durchzustoßen. Arnold Keyserling Geschichte der Denkstile Einführung | Wesenskreis Der Denkstil ist nun aber nicht mit dem Zeitgeist gleichzusetzen; dieser enthält eine Anzahl von Bildungen und Eigenheiten, die nur zufällig oder als historischer Rückstand am Wesen einer Epoche mitwirken. Das kosmische Denken | Kreuz Das Kreuz ist anders gelagert als das astronomische der Bewusstseins-Stufen; es tritt ergänzend zu diesem hinzu. Das kosmische Denken | Metaphysik der Schamanen Für die Philosophie der letzten Jahrhunderte waren Begriffe wie Gott, Erzengel, Engel, Ekstase Gegenstände der Spekulationen; für die Schamanen waren sie erlebte Wirklichkeit. Das mythische Denken | Chinesisches Denken Von einer Mythologie im griechischen Sinn kann man beim chinesischen Denken nicht reden: seinen Ausgangspunkt bildeten die Komponenten des Wesenskreises, die selbst, wie wir in unserer Einführung darstellten, der Ursprung des kosmischen Denkens sind. Das mythische Denken | Bhagavad Gîtâ Zwölf Kapitel der Bhagavad Gîtâ zeigen die Tierkreiszeichen als Tore der Befreiung, die sechs weiteren bringen eine Einführung in die ihnen zugrunde liegende Metaphysik. Das mythische Denken | Buddha Viele Weisen der Erleuchtung sind von Buddha selbst während seiner vierzigjährigen Lehr- und Wanderzeit dargestellt worden. Seine Botschaft richtete sich an Menschen, die dem weltlichen Leben, dem Haushälterstand entsagt hatten. Das mythische Denken der Griechen Das griechische mythische Denken, unterscheidet sich wesentlich vom asiatischen: ihm fehlt der Begriff der Transzendenz, des jenseitigen Schöpfers oder Ursprungs, wie er sich im Wu Chi Chinas, im Brahman Indiens und im Jahwe Israels offenbarte. Das logische Denken | Pythagoras Der größte Philosoph der vorsokratischen Epoche war Pythagoras. Seine genauen Geburtsdaten sind nicht bekannt; er lebte wahrscheinlich von 580 bis 500. Das logische Denken | Pythagoras - Chi - Tongesetz Pythagoras ist in der Mathematik vor allem durch den nach ihm benannten Lehrsatz bekannt: im rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der beiden Kathetenquadrate gleich dem Hypothenusenquadrat. Das logische Denken | Pythagoras - Dimensionen Pythagoras ging es nicht um eine objektive Wissenschaft, sondern um die Begründung der subjektiven Wahrheit, um die Gewinnung sicheren Wissens im Unterschied zur unverbindlichen Meinung. Das logische Denken | Parmenides - Zenon Parmenides begann seine Lehre mit folgenden Gedanken: sie unterscheide sich von allen früheren dadurch, dass sie einzig und allein das Sein, das Bestehende als wirklich anerkenne und das Nichtsein ablehne. Das theologische Denken | Brücke zur Transzendenz Das Denken der Vorzeit und der Antike hat drei verschiedene Stile entwickelt: das kosmische, das mythische und das logische Denken. Das theologische Denken | Ptolemäische Astrologie Im kosmischen Denken hatten sich die Raum-Zeit-Kategorien, der Tierkreis, die Planeten und das Weltenjahr nur auf die Entwicklung der Menschheit und der Völker bezogen. Das theologische Denken | Astrale Zuordnung der Evangelien Gemäß der Symbolik der vier Zeichen wurde der gleiche Bereich in den Evangelien abgewandelt, und bestimmte Einzelheiten wurden apostrophiert. Das theologische Denken | Dogma Die ersten theologischen Dogmen wurden von den Kirchenvätern der plotinischen Zeit, von Justinus, Origenes, Tertullian, Athenagoras, Irenäus und Clemens von Alexandria ausgearbeitet. Das theologische Denken | Hieronymus - Ambrosius - Augustinus Der Kernpunkt der orthodoxen Theologie blieb der auferstandene Christus, der mit dem Vater eins geworden ist. Der Kernpunkt der katholischen Theologie war dagegen der in der Geschichte gekreuzigte Menschensohn. Das theokratische Denken | Islamische Esoterik Die islamische Philosophie bedeutet etwas wesentlich anderes als die griechische und spätere westliche: sie stellt die bewusste Vermittlung zwischen der Esoterik, die auf die Bruderschaften beschränkt war, und der exoterischen Öffentlichkeit dar. Das theokratische Denken | Cyrill - Nestorius - Gregor Nestorius, der Patriarch von Konstantinopel, war der Auffassung gewesen, dass Christus in sich eine menschliche und eine göttliche Natur vereine und die Jungfrau Maria keinen Anspruch auf göttliche Ehrung habe. Das scholastische Denken | Hinayana - Mahayana Es ist eines der seltsamen Phänomene der Geistesgeschichte, dass die Entwicklung der Denkstile auf der Welt mehr oder weniger gleichzeitig erfolgte, sogar dann, wenn sich keine unmittelbare Beziehung zwischen den Kulturkreisen nachweisen lässt. Das scholastische Denken | Chinesische Scholastik Der Buddhismus fand um 60 n.Chr. nach China Eingang. Zwar berichtet die Legende, dass bereits 217 v.Chr. ein Mönch Li Fang mit siebzehn Genossen buddhistische Texte nach China brachte, doch hielt diese Legende der geschichtlichen Forschung nicht stand. Das scholastische Denken | Johannes Scotus Eriugena Bei den irischen Mönchen war die alexandrinische Theologie weiter gepflegt worden. Aus ihrem Kreis stammte die erste Kenntnis des griechischen Denkens im Frankenreich, die von Johannes Scotus Eriugena vermittelt wurde. Das scholastische Denken | Thomas von Aquin Die Synthese Albert des Großen war für die damalige Zeit und den Bildungsstand zu umfassend, als dass sie sich hätte durchsetzen können; der Lieblingsschüler von Albertus Magnus, Ulrich von Straßburg, führte sie in einfacherer Form weiter. Das humanistische Denken | Philosophie der Gestaltung Der Philosoph Boethius, der 451 n.Chr. hingerichtet worden war, prägte im Anschluss an den alexandrinischen Neupythagoräismus eine Auffassung der Musik, die mit der Renaissance grundlegend werden sollte. Das humanistische Denken | Nicolaus Cusanus Nikolaus Krebs wurde 1401 in Kues an der Mosel geboren. In Deventer bei den Brüdern des Gemeinsamen Lebens erzogen, studierte er in Padua die Rechte und Mathematik, wandte sich aber dann der Theologie zu. Das humanistische Denken | Gottfried Wilhelm Leibniz Gottfried Wilhelm Leibniz (ursprünglich Lubeniecz) wurde 1646 in Leipzig geboren und starb 1716 in Hannover. Er studierte Rechtswissenschaft und Philosophie in Leipzig und Jena. Das humanistische Denken | Prager Esoterik Spinozas Substanzphilosophie war aus einem Guß, wobei sie allerdings viele Tatbestände willkürlich vereinfachte; er teilte alles mit, was er meinte. Das rationalistische Denken | Islam - Indien - China Bei den Derwischen hatte die Wandlung einen magischen Charakter angenommen: durch Übungen galt es fortan, nicht nur sich dem Wollen Gottes einzuordnen, sondern auch über die Befreiung des Willens die irdische Welt zu beherrschen. Das rationalistische Denken | Immanuel Kant Immanuel Kant wurde 1724 als Sohn eines Sattlers bei Königsberg geboren. Bis zum sechzehnten Lebensjahr besuchte er eine der Gelehrtenschulen, vom siebzehnten bis zweiundzwanzigsten Lebensjahr die Universität Königsberg. Das idealistische Denken | Johann Wolfgang von Goethe Die innere Entelechie erlebt der Mensch als Sehnsucht, als unbestimmten Drang. Diese Sehnsucht ist für Goethe nicht das letzte Ziel, als welches die späteren Romantiker sie hinstellten, zu denen er sich in Gegensatz wusste. Das idealistische Denken | Johann Gottlieb Fichte Johann Gottlieb Fichte, der erste der idealistischen Philosophen, wurde 1762 in Ramenau in Oberlausitz geboren. Das idealistische Denken | Georg Wilhelm Friedrich Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde 1770 in Stuttgart als Sohn eines Verwaltungsbeamten geboren. 1788-1793 studierte er Philosophie und Theologie in Tübingen. Das idealistische Denken | Hegels Nachfolger Kant, Fichte, Schelling und Hegel fanden viele Kommentatoren in der nachfolgenden Entwicklung, aber auch Gegner. Das idealistische Denken | Ludwig Feuerbach Ludwig Feuerbach wurde als Sohn des berühmten Rechtsgelehrten und Strafrechtreformers Paul Anselm Feuerbach 1804 in Landshut geboren. Er studierte Theologie in Heidelberg, was ihn nur wenig befriedigte. Das soziologische Denken | Politische Ökonomie Das idealistische Denken widmete sich der Entfaltung der Dialektik und kreiste um das Verhältnis von dynamischer Individualität und rationaler Systematik, wie sich diese im Gegensatz von Kant und Goethe ausgeprägt hatte. Das soziologische Denken | Das dialogische Prinzip Den Zugang zu dieser Sonderrolle fand Buber über die systematische Philosophie. Das wissenschaftliche Denken | Weltbild klassischer Physik Es gibt viele Richtungen der Philosophie, die für sich in Anspruch nehmen, das eigentliche wissenschaftliche Denken zu verkörpern. Doch meistens sind sie mit einem soziologischen Ideal verknüpft. Das wissenschaftliche Denken | Einstein - Planck - Bohr Einstein erkannte, dass die newtonsche Bestimmung von Raum und Zeit als objektiven Gegebenheiten nicht den Tatsachen entspricht; sie sind immer Koordinaten von Ereignissen, die im Sinne der leibnizschen Monaden die letzte Wirklichkeit darstellen. Das wissenschaftliche Denken | Gottlob Frege Die Lösung brachte der Begründer der Logistik, Gottlob Frege. Freges Schriften, die in den Neunzigerjahren erschienen, fanden damals nur wenig Beachtung; erst durch Whitehead und Russell wurde sein Werk der Vergessenheit entrissen. Das wissenschaftliche Denken | Wiener Kreis Wenn alle Elemente der Wirklichkeit als Weltpunkte und Weltlinien definiert werden, dann müssten die mathematisch durchformulierten Sätze der Logik wahre Beziehungen der Realgegenstände, der Wirklichkeit darstellen. Das wissenschaftliche Denken | Edmund Husserl Edmund Husserl, 1849-1938, entwickelte aus den Erkenntnissen Bolzanos und Meinongs die phänomenologische Methode, die den Schritt vom Positivismus zur Wesensschau vollzog. Das ganzheitliche Denken | Sigmund Freud Als Sigmund Freud (1856-1939) bei Charcot in Paris studierte, fiel ihm auf, dass unter dem Titel Hysterie eine ganze Anzahl von Phänomenen zusammengefasst waren, die verschiedene Ursprünge hatten. Das ganzheitliche Denken | Alfred Adler Alfred Adler, 1870-1937, bestimmte den der Lust entgegenwirkenden Trieb als den Machttrieb und analysierte die Persönlichkeit Freuds selbst aus diesem Gesichtspunkt. Das ganzheitliche Denken | Josef Matthias Hauer Der nächste Denker, der Musiker Josef Matthias Hauer, 1883-1959, kam aus der Notwendigkeit eines neuen Komponierens dazu, die Musik wieder in ihre ursprüngliche Rolle als Erkenntniswerkzeug einzusetzen. Das ganzheitliche Denken | Hermann Keyserling Der dritte Kulturphilosoph, Hermann Keyserling, 1880-1946, aus Livland gebürtig, war ursprünglich Geologe und wandte sich unter dem Einfluss Chamberlains der Philosophie zu. Nachwort | Neues Denken Fritjof Capra in seinem Buch Tao of Physics zeigte, dass die chinesische Naturphilosophie als Denkrahmen der neuen Entdeckungen angemessener ist als das aristotelisch-newtonsche Paradigma. Arnold und Wilhelmine Keyserling Gott · Zahl · Sprache · Wirklichkeit Zahl und Maß | Einfältigkeit Der Punkt ist räumlich nicht existent, aber zeitlich eingreifend, wie wir durch das Sehen erkennen. Er erfasst die dauernde Beziehung von Nichts zu Etwas, als Zeitpunkt der Augenblick, die einzig denkerisch bestimmbare Weise des Gewahrseins. Zahl und Maß | Zweifältigkeit Zweifältigkeit ist die Linie, die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, die auf der Fläche eine Gerade, im Zeitgefüge eine Bahn ist. Zahl und Maß | Vierfältigkeit Das Quadrat hat vier Ecken aber sechs Beziehungen. Es schafft eine Mitte. Treten vier Komponenten zusammen, dann greift diese Mitte ein. Vier ist der erste Ausdruck der Ganzheit. Zahl und Maß | Sechsfältigkeit Im Kreis haben Radius und Sechsecksehne die gleiche Länge. Diese Struktur erfordert die geringste Energie wie bei den Kohlenstoffringen oder im menschlich-seelischen Bereich in der Urfamilie. Zahl und Maß | Achtfältigkeit Acht bedeutet Umstände und Bedingungen zu berücksichtigen, die gleich den acht Winden den Zusammenhang der Welt aufrechterhalten und die die Grundlage des Erdheiligtums, des Thing oder des Medizinrades bilden. Zahl und Maß | Neunfältigkeit Neun ist die Urzahl. Alle Zahlen, deren Quersumme durch 9 teilbar ist, sind selbst durch die 9 teilbar und jede Ziffer, durch 9 geteilt, ergibt sich selbst als unendlichen Bruch. So ist 9 der Ursprung aller Qualitäten. Zahl und Maß | Schöpfungsprinzipien Aus der Kenntnis der Zahlen können wir nun die Sprachentfaltung aus dem Mythos in den Logos überführen und die kindliche Entwicklung nachvollziehen. Erfahrung und Offenbarung | Empfinden Die äußere und innere Welt wird in ihrem Sosein über die Sinne wahrgenommen. Nach außen zu oder von außen herein vermitteln sie Erfahrung, nach innen zu oder von innen heraus Offenbarung. Erfahrung und Offenbarung | Geist Die Erfahrung der Sinne hatte in der Entwicklung der historischen Sprachen eine untergeordnete Rolle. Auf deutsch wurde das Empfinden der Sinne vom triebhaften Fühlen erst seit 1840 unterschieden. Motivation und Intention | Tetragrammaton Die neun Ziffern im Kreis der Null sind der Ansatz des Rades. Sie haben als Sefiroth im Enneagramm ihre Darstellung gefunden, verwirklichen sich aber in der Welt durch den Nullpunkt des Zahlenkreuzes. Sinn und Bedeutung | 7 - Din - Fürwort Der Beginn der mannigfaltigen Figur ist die Sieben, die die Raumworte und gleichzeitig die embryonale Entfaltung in Bewegung bringt. Die geschlechtliche Vereinigung ist die Voraussetzung einer neuen Geburt. Sinn und Bedeutung | 4 - Chessed - Verhältniswort Um zur Kraft des Traumes Zugang zu haben, gilt es, die sieben Chakras aus dem Wollen der Mitte, dem Herzen zu aktivieren und sich als Vereinigung von Licht und Kraft im Wort zu wissen. Sinn und Bedeutung | 5 - Nezach - Eigenschaftswort Der letzte Schritt der mannigfaltigen Figur der Raumworte ist das Eigenschaftswort, die Verkörperung des im Din-Impuls errungenen Ansatzes in der Leistung, die sich empfindbar in die Welt des Bestehenden eingliedert. Sinn und Bedeutung | 6 - Chochma - Zeitwortpersonen Für Martin Buber war das eigentliche Ziel aller Philosophie die Bemühung um die Mitmenschlichkeit: Gott erscheint als Ich, als Du und als Er. Anrufung In jedem Zeitalter der Menschheit - astronomisch ausgedrückt alle 2160 Jahre - wandelt sich die Lebensform und die geistige Vorstellung des Ganzen, das diesseits und jenseits einschließt. Wesen der Erde Immer wieder versuche ich den Geist der Erde, ihre Wesenheit als Ganze zu erspüren, mit ihr zu sprechen. 3 - Süden Der Süden, 3, bin ich selbst. Hier geht es um mich. Hier muss ich mich meiner annehmen, wie ich soeben bin, und so den anderen entgegentreten, sie nehmen wie sie sind. Die Erscheinung wird zur Wirklichkeit der Seele in der Begegnung. 5 - Mitte Im Osten - 1 -wende ich mich an die göttliche Kraft als das Zukommende; ich bitte um das Licht des Bewusstseins. 8 - Das Gleichbleibende im Wandel Der Himmel ist der Urbilder voll, die jedem, seiner Art entsprechend, Einklang und Einstimmung im Ganzen vermitteln können. Arnold Keyserling Gott, Zahl und Wirklichkeit Arnold Keyserling Heilung durch die Seele Árpád Romándy Hsing und Ming Arnold Keyserling Klaviatur der Kreativität Arnold Keyserling Konkretes und abstraktes Denken bei Lévi-Strauss Wilhelmine Keyserling Körpergewahrsein und Yoga Einführung Mir liegt nicht daran Yoga zu machen; ich schöpfe vielmehr aus dem reichen Schatz des Yoga, dem Verständnis der Inder, denen die Beziehung zwischen Körpergewahrsein und denken, fühlen, ja der Befreiung des spontanen Wollens… Yoga als Kunst der Venus Nachdem Yoga den Menschen betrifft, den ganzen Menschen, ist es ein sehr reichhaltiges Gebiet, das wir als Methodik des Wegen der Menschwerdung definieren können. Im indischen Weltbild Yoga als Kunst der Venus, des Körper-empfindens, ist bestrebt in diesem Zusammenspiel der Gegensätze die Mitte zu bilden, die Komplementarität der Tendenzen auszuschöpfen. Arnold Keyserling Krankheit in verschiedenen Kulturen Arnold Keyserling Kreativer Frieden Wilhelmine Keyserling Leben im Rad Arnold Keyserling Luzifers Erwachen Die Entdeckung des zehnten Planeten Der Mensch schafft sich seine Welt, seine Beziehungen durch das Denken und damit über die Sprache in all ihren Ausdrücken, vom Wort über Mathematik und Wissenschaften bis zur technischen Zivilisation. Nichts wissen Sokrates, dem das Orakel von Delphi bestätigte, dass er der weiseste aller Griechen sei, wusste nur eines sicher: dass er nichts wisse. Luzifers Erwachen | E = mc² Das Elixier enthält den dritten, geistigen Aspekt des Goldes, jenen, den es in der Natur als Rolle auf dem Weg zur Vergeistigung, zum Sein besitzt. Zahlenwelt In der traditionellen Metaphysik unterschied man die Richtungen nach Maßgabe der zugrundeliegenden Zahlenstruktur: Monisten, Dualisten, Trinitarier, Verehrer des vierfältigen Gottes oder des fünffältigen natürlichen Menschen. Gotteserkenntnis Als Offenbarung erleben viele Menschen das Rad als Schema der Individuation, wie Jung berichtete, als Grundstruktur mythischer Prägung findet es sich am Ausgangspunkt sämtlicher Kulturen, wie ich es in meiner Geschichte der Denkstile dargestellt habe. Arnold und Wilhelmine Keyserling Magie der Chakras Über die Chakras | Meditation Nun will ich den Ablauf einer Chakrenmeditation beschreiben, wie ich sie auf Anregung von Swami Satyananda jahrelang mit meinen Schülern geübt habe. Über die Chakras | Das Rad Das RAD war für uns der Raster des Verstehen geworden, das eng mit Erfahrung und Tun, Arbeit an sich selbst und in der Welt, Richtigstellung unserer Einstellungen und Bemühungen verwoben war. Sich der Kraft hinzugeben, um zu tun Hier geht es also um eine Kraft, die wir nicht haben können, sondern an der wir teilhaben, wenn wir uns hingeben. Was ist Kraft? Die Bewegung aus der Mitte zu erleben Was ist das für eine Mitte, drei Finger unter dem Nabel im Unterbauch? Es ist nicht die Mitte der sieben Chakren und auch nicht von der Körperlänge des Menschen. Im Wachsen zu sein Der einzige Leitsatz, der keine Weisung zum Tun, sondern zum Sein enthält. Im dritten Chakra begegnen sich Seele und fühlen. Wort zu werden Die Stimme der Stille zu hören, die aus der inneren Leere auftaucht. Dieses innere Wort ist eine Brücke zwischen Nagual und Tonal, Potentialität und Aktualität. An der Fülle teilzuhaben Ahnen sind nicht nur unsere genetischen Vorfahren, Ahnen sind wir uns auch selbst, in Bezug auf die Kraft der Erfahrung und Liebe, der Einstellung, die uns aus vergangenen Inkarnationen trägt. Der Seligkeit der körperlichen Ganzheit innewerden Der Geist ist immer auf Zusammenhang gerichtet - geht von der Ganzheit aus. Gemüt Gemüt hieß in der deutschen Philosophie die Gesamtheit der Komponenten des Gewahrwerdens. Das Gemüt hat Stimmungen, es kann richtig oder falsch gestimmt, verstimmt sein. Erde | Bewusstseinsträger Aber wem kommt dies alles zu? Der Fähigkeit der Aufmerksamkeit des Gewahrwerdens, welches selbst mit dem Urgrund des All und Gott identisch ist. Himmel | Tierkreis Das Gewahrwerden ist raumzeitlich; daher kann nur die Vereinigung der zeitlichen Funktionen mit den räumlichen Bereichen den Verstehensrahmen der Visionen bilden. Wort | Dimensionen In der senkrechten Ordnung der Chakras, vom Osten aus gesehen wird die Leere des Wollens und des Seins erreicht, wenn die Kraft der Erde und das Licht dem Himmel zurückgegeben wird. Wort | Semiotik Jeder der Planeten hat die Bedeutung des Zeichens, in dem er steht. Zahl | Wirkweisen Gottes Die Chakras bestimmen die Vereinigung von Nagual und Tonal. Darüber hinaus sind sie Wirkweisen Gottes; dieser letzte Aspekt wird durch die Zahl verständlich. Zahl | Geistige Wesen Im Sehen öffnen sich die Augen, wenn hinter Farben und Formen die Wesen wahrgenommen werden. Als Feuer ist der Mensch unsterblich, empfängt sich im Osten dauernd selbst aus dem göttlichen Urgrund. Zahl | Nagualfeld Als Künder ist der Mensch im Paradies verwurzelt und hat Teil an jenen Fähigkeiten, mit denen das Leben wirkt. Wilhelmine Keyserling Mensch zwischen Himmel und Erde Vorwort Dieses Buch ist keine mühevolle Arbeit, wie sie vielleicht für den Leser das Studium meiner Anlage als Weg erfordert. Ich versuche vielmehr die Freude durchklingen zu lassen, die der Mensch in seiner Beziehung zum Ganzen erfährt. Über den Körper | Ganz Ganz: Es fehlt nichts. Es ist alles wie es ist; ich bin eingebunden, Mitspieler im lebendigen Geschehen und gleichzeitig Mitwisser des Wunderbaren. Die Welt ist für Augenblicke heil. Über den Körper | Einstieg ins Gewahrwerden Den Körper, in der Vielfalt seiner Äußerungen, zum geeignetsten Mittel der Rückverbindung zur Mitte einzusetzen, ist in unseren Breitengraden in den letzten viertausend Jahren vernachlässigt worden. Über den Körper | Körpergewahrsein Viele Begründer der modernen Körpertechniken wie Alexander, Feldenkrais und andere, die sich meist aus therapeutischer Erfahrung zu allgemeingültigen Methoden entwickelt haben, lehnen es ab, eine geistige Intention einzubringen. Über den Körper | Im Ganzen geborgen Nachdem jede Körperbewegung in der Gehirnrinde einem Denkvorgang entspricht, bedeutet dies auch eine Begrenzung der mentalen Beweglichkeit und in Verbindung damit aller Funktionen. Über den Körper | Im Wachsen zu sein Die Welt des Menschentiers besteht hauptsächlich aus in sich geschlossenen Interessenbereichen, wodurch Leiden entstehen, die irgendeine Art von Widerstand und Kampf erfordern. Über den Körper | Bewegungsgebet Um eine Angst, eine Unfähigkeit abzugeben, muss man sie wohl ganz spezifisch definieren. Man hört sich selbst im langsamen Sprechen und kommt so auf den Grund des Kummers oder Mangels. Der Tierkreis | Rhythmen der Zeit Acht sind die Mächte des kosmischen Zusammenhalts. Den Achterkreis nennen die Indianer Kreis des Gesetzes. Der Tierkreis | Monatsgespräche Wir haben vor zwei Jahren mit Monatsgesprächen im Tierkreis begonnen. Wir haben versucht, uns von der spezifischen Zeitqualität tragen zu lassen und, was uns zustößt und was wir tun, im Jahreskreis als Entfaltungsrahmen der Seele zu verstehen. Der Tierkreis | Zwölf Tage Wenn wir versuchen, im Tierkreis der Wesensart der zwölf Monate gewahr zu werden, gehen wir vom Sonnenlauf aus. Im Bilde des Menschen im All erkennen wir den zwölffältigen Zeitkreis des Jahres. Die Göttin | Das Einende Eine Die Begegnung mit einem Erkenntnisaspekt der Indianer, nämlich ihrem Sacred Count, der Heiligen Zählweise, erweckte die pythagoreische Zahlenordnung zum Leben. Die Göttin | Anrufung Viele der Hochkulturen haben den Einklang mit der Erde verloren. Königin der Meere hieß Maria - aber nur als schwarze Madonna schleicht sich die Erdgöttin unerkannt in das Weltbild der vergangenen Epoche ein. Über die Chakren | Meditation Ich spreche die Chakren mit Namen an, die indischen sind mir lieb, weil sie ein Klangbild darstellen, ohne assoziative Festlegung. Ein Name ist notwendig, denn mit diesem verbindet sich nach einiger Zeit die bisherige Erfahrung. Über die Chakren | Das Rad Das RAD war für uns der Raster des Verstehen geworden, das eng mit Erfahrung und Tun, Arbeit an sich selbst und in der Welt, Richtigstellung unserer Einstellungen und Bemühungen verwoben war. Heilige Zeit | Einführung in Heilige Zeit Ich begriff erst allmählich, dass die Planeten, wie sie im RAD als Urhoroskop oder dem Geburtshoroskop als Verwirklichungsfeld der Anlage stehen, eben als Wirkkräfte gesehen werden, über die wir unser Schicksal gestalten. Heilige Zeit | Süd-West-Fest Die Naturgeister sind Wesenheiten in der Aura der Erde, an der Schwelle zwischen Energie und Verkörperung. Heilige Zeit | Süd Fest Auf den zwölften Tag, den Tag der Liebe, fällt das Südfest, das Fest der Unschuld und des Vertrauens. Heilige Zeit | Süd-Ost Fest Auf den 3. Februar 1985, um 22:05 Uhr fiel das dreiundzwanzigste Neujahr der Wassermannzeit. Es fällt mit der Zahl 6 des Raumkreises: der Kraftlinie der Geschichte, der Liebe und Erfahrung der Vorfahren. Heilige Zeit | Nord-Ost Fest Die Kraftlinien sind Schwingungsströme, die von uns Anrufenden in die jeweilige Richtung ausgesandt, jene Wesenheit der Raumqualität einholen. Heilige Zeit | Nord Fest Im Selbstergreifen der Verantwortung, im Entfalten der Strategie aus der Mitte der Vision, liegt also der nächste Schritt auf unserer Spirale, die den wiederholten Jahreskreislauf wachsen lässt. Heilige Zeit | Nord-West Fest August - Ferienmonat. Die Arbeit ist abgeschlossen; man löst sich von den Gedanken, Pflichten, vom Stundenplan des Jahres. Zu dürfen, was wohltuend ist und Freude macht. Arnold Keyserling Metaphysische Grundlagen des Delphischen Orakels Arnold Keyserling Metapolitik Arnold Keyserling Musik ist das Philosophische Urwissen Arnold Keyserling Musik und Sinn Arnold Keyserling Mystisches Wissen der alten Griechen Arnold Keyserling Orphisches Urwissen Arnold Keyserling Philosophie als Handwerk Dago Vlasits Physik und Hyperphysik Árpád Romándy Riten des Gewahrseins Arnold Keyserling Ritus der Blockheide bei Gmünd Arnold Keyserling Rückkehr des Selbstverständlichen Arnold Keyserling Spirituelle Ästhetik als Weg der Erkenntnis Arnold und Wilhelmine Keyserling Stimme des All Riten der Wassermannzeit | Freund Gottes Der Mensch im All, im Tierkreis Urbild der Menschwerdung seit eh und je und für alle Zeiten, ist seiend, aber nicht statisch. Er ist auch der ewig werdende Gott, in diesem Zeitalter Freund des Menschen: der Freund im All. Zeit ist Qualität Zeitrhythmen als Träger des Fortschritts in der persönlichen Entfaltung haben wir schon frühzeitig erkannt. Die Basis dieser Erkenntnis: Zeit ist Qualität. Riten der Wassermannzeit | Potentialität des Raumes Durch die Anregung unserer indianischen Freunde haben wir verstanden, dass die faktische Gegebenheit der Raumrichtungen in die geistige Erfahrung der kosmischen Subjekte mündet. Himmel - Erde Der Anrufung liegt die systemische Ordnung von Zahl und Maß zugrunde, aus der sich ein ganzheitliches Weltbild entfaltet. Das Bild entfaltet sich dem Vorstellungsvermögen des einzelnen entsprechend, ist nicht festgelegt. Urmacht der Eins - Feuer Ich bin der Ursprung alles Wesenden und Seienden. Hättest du nicht teil an mir, könntest du weder leben noch wirken. Ich vereine Licht und Kraft. Aus der Kraft schöpfe ich meine Einzigkeit, aus dem Licht stehe ich zu allen in Beziehung. Worte der Zehn heiligen Mächte | Urmacht der Zwei - Stein Das Feuer spricht aus tausend Zungen; der Stein entstammt dem Berg, dem Träger allen Lebens. In der Mitte des Kristalls strahlt der Funke, doch seine Kraftlinien müssen vom Lichtbewusstsein durchzogen werden. Arnold und Wilhelmine Keyserling Strahlen der Wahrheit Einführung | Noosphäre Die politische Geschichte steht an einem Wendepunkt. Die letzten zweitausend Jahre waren unter dem Zeichen von Glaube, Hierarchie, Bekenntnis und Nachfolge. Einführung | Gliederung des Buchs Gott in der Wassermannzeit: Die Strahlen der Wahrheit lassen den Reichtum des Pleroma erkennen als Wurzeln des persönlichen Weges zur Vollendung. Zeugende Zahlen | rationes seminales Zahl bestimmt ein logisches oder existentielles Subjekt, das fähig ist, mit anderen in Beziehung, Resonanz oder Konsonanz zu treten. Zahl ist einerseits Quantität, andererseits Qualität. Zeugende Zahlen | Null Ursprung und Urgrund aller Zahlen ist die Null, das substantielle Nichts. Zeugende Zahlen | Sechs Sechs ist die Zahl des Neptun, der Kommunikation und Gemeinschaft. Zeugende Zahlen | Sieben Die Sieben spielt eine merkwürdige Rolle; sie fällt als Oberton aus dem Rahmen der Zwölftonskala. Die chaldäische Woche zeigt die Beziehung zwischen Umläufen und dem Tagesprogramm der Woche, das den Menschen aus dem Zwang der zyklischen Notwendigkeit befr Kabbala des Rades | natürlichen Zahlen Als natürliche Zahlen sind die Ziffern ohne Ausdehnung in Raum und Zeit. Werden sie aneinandergereiht, greifen sie in die Welt ein, und werden nach ihrer Klärung im Denken zu Prinzipien des Wollens. Kabbala des Rades | Kabbala des Geldes Die Bewältigung des Daseins wird durch das Geld als Möglichkeit gesteuert, alle Dinge, Vorgänge und Werte miteinander und mit sich selbst in Beziehung zu setzen. Kabbala des Rades | Motivation - Intentionen Betrachten wir die Ergänzung der Motive durch die Intentionen mit ihren planetarischen Entsprechungen. Kabbala des Rades | Heilenden Rolle der Acht Mikrokosmisch wird der Körper gesteuert durch die chemischen Elemente und das Chi als Kraft der Evolution, die aus dem Urknall der Schöpfung stammt. Offenbarung der Erde | Geheimnis der Existenz In der Wassermannzeit sind Erde und Kosmos eine Einheit; das Bewusstsein weicht dem Gewahrsein, die innere Verwandtschaft aller Wesen des All ist sowohl naturwissenschaftlich als auch experimentell nachprüfbar. Offenbarung der Erde | Wassermannland In der Botschaft vom 18. Dezember 1972 hieß es: Der Mensch im All ist Ich; nicht das personale gehorsamheischende patriarchalische Ich eines strafenden allmächtigen Gottes, sondern die liebenden Präsenz des Urwesens. Offenbarung der Erde | Jungfrauland Alle Polynesier, aber auch die australischen Aborigines haben die unmittelbare Kommunion mit der Erde und der Natur nie verloren. Offenbarung der Erde | Skorpionland Skorpion-Adler ist das Haus des Todes, hat im Rad die Farbe purpur, die nicht im Regenbogen vorkommt, aber durch das Chlorophyll der Pflanzen aus rot und violett, also aus den Farben des untersten und obersten Chakras synthetisiert wird. Offenbarung der Erde | Schützeland Der Schütze ist das elfte Haus der Wassermannzeit. Die Notabeln sind heute die Ahnen, die Heiligen und Weisen, nicht mehr wie in der Vergangenheit Fürsten und Millionäre, die das Ziel der Wünsche waren. Magie der Chakras | Chakras Die Null im Urkreuz des Rades ist der unerschöpfliche Urgrund und Ursprung, der die neun Schöpfungsprinzipien birgt. Magie der Chakras | Sacred Count In der Begegnung mit nordamerikanischen Indianern und ihrem Sacred Count ist uns die Qualität der Raumrichtungen bewusst geworden. Magie der Chakras | Himmelsleiter Mein Unterfangen, den Zusammenhang dieser Zeit- und Raumfaktoren in seiner unzähligen Vielfalt der Auswirkungen in Worte zu fassen, ist freilich keine Festlegung, sondern vielmehr eine Anregung zu weiterer Betrachtung. Árpád Romándy Transparenz im Alltag Wilhelmine Keyserling Über das Leben im RAD Arnold Keyserling Urreligion Astrologie Erde | Ruhe, die höchste Energie Energie verhält sich in allen drei Welten - Makrokosmos, Mesokosmos und Mikrokosmos - umgekehrt zur Masse, zur räumlichen Ausdehnung, zur Wellenlänge der Schwingung. Erde | Himmelsleiter Die Chakras von 1 bis 7 sind mikrokosmisch gesteuert. Doch gibt es weitere Energietransformatoren; sie haben ihre Orte im Leib: das 8. in den Knien, das 9. in den Füßen, und das 10. in den Händen und über dem Kopf. Erde | Enneagramm Der Mensch birgt den Born der Urkraft in seiner ruhenden Mitte, sobald er diese sei es durch Yoga, sei es durch Integrieren seines Horoskops erreicht. Erde - Mars | Brücke vom Eros zum Logos Um Mars zu verstehen, muss man die Motivation erkennen, die immer auf die vier Triebe - Nahrung, Sicherung, Aggression und Sexualität - in ihrer Rolle als Attraktoren zurückzuführen ist. Jupiter - Mond | Dharma Der Schritt von Jupiter zum Mond ist der letzte des Fühlens. Mars hat als Impuls das körperliche Fühlen, Tod und Sexualität; Jupiter das geistige, also das makrokosmische Fühlen, die Einstimmung in das höhere Selbst, den Sinn des Daseins, die Medizin. Mond - Venus | Schönheit Der Mond lässt als Wunsch ein logisches Subjekt erscheinen. Es äußert sich grammatikalisch im Dingwort, das Singular und Plural, Name und Begriff in Gestalten vereinigt. Saturn - Merkur | Mitarbeiter am Werk Venus ist Schwerpunkt des Torus-Attraktors im Körper-empfinden, Jupiter Schwerpunkt des Fixpunkt-Attraktors im Geist-fühlen. Venus ist der Ansatz der dinghaften Entwicklung; der Name wird zum Begriff, zum logischen Subjekt. Merkur - Neptun | Urfamilie Merkur bildet den Abschluss der lunaren Planeten, die durch die mannigfaltige Figur der Sieben, ausgehend vom Mars verbunden wurden. Neptun - Uranus | Systemik der Seinsvernunft Astrologie ist das Urwissen. Es bestimmt die Qualität der Zeit als Matrize der Lebensgestaltung. So ist das uranische Horoskop kein Charakter oder Schicksal, sondern ein Fortschreiten im Wählen, geführt von der Vision des Menschen im All. Uranus - Pluto | Grammatik des Enneagramm Die uranische Fähigkeit ist die Mathematik, der Gebrauch aller Rechnungsarten, um die Möglichkeit in die Wirklichkeit einzubeziehen. Damit wird die obere Ecke des Denkdreiecks schon integriert. Pluto - Luzifer | Sinngewahrsein Die Hölle ist heute nicht mehr in der Traumwelt, in einem vermeintlichen Fegefeuer, sondern auf der Erde. Luzifer - Sonne | Heliozentrische Weltbild Die heliozentrische Hypothese war bereits von der pythagoräischen Schule vertreten worden, und Hipparchos berechnete die Präzession, des Frühlingspunktes im Weltenjahr. Árpád Romándy Ursprung und Sinn des Qigong Arnold Keyserling Vom Eigensinn zum Lebenssinn Entfaltung der Sinnlichkeit | Zeit Die schwarze Erziehung fand ihre Rechtfertigung in der Definition des Menschen, derzufolge dieser zwischen soziokultureller geistiger Tradition, wie etwa dem Christentum, und den tierischen Instinkten lebe. Entfaltung der Sinnlichkeit | Rhythmus Von der klassischen Physik als Illusion gebrandmarkt, ist dies das Gesetz des Sinnes überhaupt und der Lebenswirklichkeit. Entfaltung der Sinnlichkeit | Licht Alles ist Licht: Wird die Schwingung kreisförmig, entsteht Materie. In dieser lassen sich verschiedene Stufen unterscheiden. Klärung der Strategien | Wirklichkeit Im letzten Jahrhundert wurde Wirklichkeit in immer höherem Maß mit Aussagen über die Wirklichkeit verwechselt; der sinnlich-phänomenalen Welt sollte eine numenale, eine materiale oder gesetzliche Welt zugrundeliegen. Klärung der Strategien | Dimensionen Der mathematische Sündenfall heißt Euklid. Er versuchte die Geometrie aus Axiomen zu begründen, ging nicht von der sinnlichen Wirklichkeit aus; so postulierte er unendliche Gerade, von denen natürlich nur drei einander im rechten Winkel schneiden können. Klärung der Strategien | Wortarten im Enneagramm Grundlage des Denkens ist Zahl, Maß und Wort. Es gibt, abgesehen von den Wissenschaften, etwa 3000 verschiedene Sprachen auf der Erde. Integration der Motive | Raum-Zeit-Faktoren Alle Sinnesdaten lassen sich, von der Wirklichkeit der Erfahrung her gesehen, als Wechselbeziehung von Raum und Zeit verstehen. Integration der Motive | Die Inbegriffe Empfinden, Denken, Fühlen, Wollen sind zeithafte Funktionen; sie zeigen die Beziehungen zwischen Wesen und Welt an. Körper, Seele, Geist sind raumhaft beharrende Bereiche. Durchbruch zum Imaginalen | Conjurers Count Großvater Sonne - Ursprung allen Lebens auf der Erde, dessen ausströmende Kraft uns dauernd erhält. Dies ist die Wesenheit des Ostens, aus welcher wir Erleuchtung empfangen. Durchbruch zum Imaginalen | Struktur der Chakras Es gibt nichts, was im Weltall unbeseelt ist. Wenn der Mensch einen Teil oder ein Glied seines Organismus nicht bewohnt, dann lässt sich jemand anderer dort nieder, der nicht hingehört. Durchbruch zum Imaginalen | Conjurers Count 8/12 Träume können der Wiederherstellung des mentalen Gleichgewichts dienen, stellvertretende Wunscherfüllungen im Sinne von Freud sein, aber sie können auch sehr viel mehr. Durchbruch zum Imaginalen | Conjurers Count 3/17 Die seelischen Komplexe, die vielen Menschen das Leben zur Hölle machen, werden fixierte Rollen mit Wiederholungszwang, die den Zugang zu Vertrauen und Unschuld versperren. Durchbruch zum Imaginalen | Conjurers Count 1/19 Der letzte Impuls der Sexualität und der Kreativität ist der gefährlichste von allen, da er den Menschen unmittelbar prägt. Arnold Keyserling Vom Kampf ums Dasein zum globalen Dorf Wilhelmine Keyserling Vom Körper den ich habe zum Leib der Ich bin Dago Vlasits Vom Sinn der Zahl - Teil I Wilhelmine Keyserling Von den sieben Chakras Arnold Keyserling Voraussetzungen der Sinnesphilosophie Wilhelmine Keyserling Was ich von den Zahlen verstehe Arnold und Wilhelmine Keyserling Wassermannzeit Kosmogonie | Raum, Zeit und Zahl Voraussetzungen des wissenschaftlichen Denkens sind Raum, Zeit, Zahl, Qualität und Logik. Unsere Welt entstand vor vierzehn Milliarden Jahren in einer Urexplosion, deren Ursprungsort überall ist. Kosmogonie | Visionen der Hoffnung Raum und Zeit werden in der Information vereint, der beharrenden Struktur der Systemik, die uns nach Element, Beziehung und Zusammenhang durch die Sprache, die Logik zugänglich wird. Das menschliche Gewahrsein ist sprachlich; wir sind gestaltetes Wort. Kosmogonie | Galaktisches Bewusstsein Das menschliche Bewusstsein ist galaktisch und sprachlich. Es erlebt nicht nur den Jahreskreis der Sonne, sondern darüber hinaus jenen der Planeten, von denen jeder mit einer anderen Bewusstheit in Beziehung steht. Methexis | Holistisches Wissen Die abendländische Wissenschaft hat ihren Ursprung in der Unterscheidung zwischen Doxa und Episteme, Meinung und verstandenem Wissen. Der Bereich der Episteme ist notwendig kleiner als jener der Meinung. Methexis | Dimensionen Das Gewahrsein ist eine Ebene oberhalb des wachen Sprechens. Es verhält sich zur Dichtung wie die Grammatik zur Information. Seine Voraussetzung ist die Schwingung der Aufmerksamkeit zwischen Beobachtung und Erinnerung, links und rechts im Großhirn. Methexis | Wortarten - Inbegriffe Von allen Dimensionen ist nur die rationale des Denkens und der Seele nachprüfbar; sie schafft das Kontinuum der Erinnerung und des Gedächtnisses. Methexis | Das Rad Das Bewusstsein des Rades kann mathematisch errungen werden. Doch ist es als Urbild in allen Kulturen als Vision überliefert. Methexis | Hypnagogik Das Wollen wird aus dem Subjekt der Aufmerksamkeit getragen, welches überbewusst dem Gewahrsein entstammt. Das Durchschnittsbewusstsein ist tierisch. Es ist im arteigenen Ritual zwischen Arterhaltung und Selbsterhaltung gefangen. Magie | Heiliger Raum Magie bedeutet die Fähigkeit, aus der unsichtbaren Welt des Jenseits in die Welt des erfahrbaren Diesseits zu wirken. Magie | Magische Religion Magie bedeutet über Sprache, Gebärde und Handlung mit Wesenheiten hinter der Erscheinungswelt in Beziehung zu treten. Das göttliche Licht und die göttliche Kraft haben als Ursprung das Einende Eine, dessen Vollendungsbild der Mensch im All ist. Mythos | Stadion - Theater - Tempel Am Ende der Krebszeit wurde der Glaube zum Aberglauben. Da man mit den jenseitigen Wesenheiten in Kontakt treten konnte, lag es nahe zu versuchen, sich diese mit allen möglichen Methoden geneigt und gefügig zu machen. Ethik | Stufen der Entfaltung Betrachten wir nun die Stufen der embryonalen Entfaltung in Zusammenhang mit der geistigen Öffnung in der Ordnung der Chakras. Riten der Wassermannzeit | Einführung Als wir 1962 aus Indien nach Wien zurückkehrten, bildete sich um uns bald wieder eine Gruppe philosophisch Interessierter, die an unseren Forschungen und Bemühungen um die ganzheitliche Vision der Wassermannzeit teilnahmen. Riten der Wassermannzeit | Die zwölf Tage Zwischen den zwölf Monaten des Sonnenjahres und den zwölf Monden, Mondmonaten, besteht eine Differenz von elfeinhalb Tagen, die bereits in den vorchristlichen Kulturen in besonderer Weise begangen wurde. Riten der Wassermannzeit | Monatsgespräche im Tierkreis Während die Zwölf Tage die Wanderung durch den eigenen Themenkreis darstellen, ist das bewusste Durchleben der Zeitqualitäten des Jahres tatsächlich Teilhabe am Ganzen, an der Zeit als Maß des Großen Menschen, des Menschen im All. Dago Vlasits Wege des Rades Arnold Keyserling Weisheit des Rades Sprache des Rades | Orphische Religion Die orphische Religion unterscheidet sich von anderen Offenbarungen durch die Sonderstellung des Menschen: allein er kann durch seine persönliche Anstrengung das Leben als Aufstieg zu einer höheren Bewusstseinsstufe verstehen und verwirklichen. Sprache des Rades | Hauptstätten der Orphik Auf der Insel Kos war das Heiligtum des Asklepios, im Mythos ein Sohn des Apollo, dargestellt mit einem Stab, um den sich eine Schlange zu einem Ei hinaufwindet, begleitet von dem Zwerg Telesphoros. Kraftleib des Körpers | Alphysik Während die Tonwelt ihr Gesetz in der Division hat, entstammt die Materie dem Multiplikationsfeld, das symmetrisch zum Lambdoma steht und zusammen mit ihm das pythagoräische Chi, das Werkzeug des Demiurgen bildet. Kraftleib des Körpers | Wortarten Ziel des Wissens ist die Erkenntnis der Wahrheit: griechisch heißt Aletheia: das, was nicht mehr vergessen wird, was der Mensch in die Unsterblichkeit mitnimmt. Kraftleib des Körpers | Dimensionen Grundlage der Mathematik ist das System der Dimensionen. Dieses wurde von Pythagoras aus der Musik entwickelt. Es weicht von der euklidischen Vorstellung ab, da diese die Mathematik als Wissenschaft definieren wollte. Lichtleib des Geistes | Kahuna Für die Hunas besteht der Mensch aus drei Personen: dem mittleren sprechenden Selbst der Seele; dem höheren Selbst als ehrfurchtsgebietenden Alten und dem magischen Kind, das zur Kraft der Erde Zugang hat. Wortleib der Seele | Ägyptische Überlieferung Diese acht Welten offenbaren sich der Vision, wenn die Schwelle des REM-Traumes des Denkens überwunden wurde und der Mensch versucht, direkt mit dem Wesen der Welt wie im Paradies Beziehung aufzunehmen. Stimme des Wesens | Integration der Motive Jeder der Planeten hat seinen Ort im Tierkreis und im Enneagramm. Die Bedeutung ergibt sich einerseits durch seine Stellung im Zeichen, andererseits durch die grammatikalische Wortart, die er verkörpert. Kosmische Einstimmung | Hypnagogik Die apollinische Religion des Mythos -Apollo hieß Klarheit und Traum - folgt der bildhaften Vision und ist fordernd. Die dionysische orgiastische Religion der Einstimmung in die Erdgöttin ist bergend und heilend. Kosmische Einstimmung | Bedeutung der Laute Die ursprüngliche Bedeutung der Laute ergibt sich aus der Struktur des Sprechwerkzeugs: wir unterscheiden Vokale, Konsonanten, Töne und Aspiration. In den Konsonanten ferner stimmhafte und stimmlose Laute. Kosmische Einstimmung | Vokale Vokale sind Klangfarben. Es gibt fünf verschiedene ursprüngliche Vokale, die sich tonal genau bestimmen lassen, U O A E I. Die anderen sind Zwischenglieder wie bei den Konsonanten. Kosmische Einstimmung | Stellung des Menschen im Kosmos Nur das Wissen, das uns das Überleben ermöglicht, kann uns auch den Schlüssel zum Jenseits verständlich machen. Vom Menschen zum Mitmenschen | Chakras Fast alle Hochreligionen und Volksreligionen sind auf die Ebene des tierischen Bewusstseins zurückgefallen. Doch der menschliche Organismus zeigt auf Grund seiner Gehirnstruktur einen Unterschied zum Tier. Vom Menschen zum Mitmenschen | Weltviertelerhalter Wie man das magische Kind, den Kraftleib des Körpers erwecken muss, bevor man Zugang zum geistigen Lichtleib, dem weisen Alten oder dem Engel findet, muss man die Triebe als die Weltviertelerhalter erkennen und jeweils den befrieden, der einem erscheint. Dago Vlasits Wir müssen ihnen mitteilen Dago Vlasits Wissenschaft und Weisheit Dago Vlasits Wissenschaft vom Ursprung ist der Ursprung von Wissenschaft Vor Thales Seit es Menschen gibt, fragen sie nach Ursprung, Ordnung und Sinn ihrer Welt. Doch die spezielle Art des wissenschaftlichen Herangehens an diese Frage hat ihre Wurzeln bei Thales und den anderen Vorsokratikern. Mannigfaltigkeit Um die Wirklichkeit der sinnlichen Erscheinungswelt zu retten, hat Anaxagoras zur Teilchenhypothese gegriffen, zur Vorstellung der unendlich vielen Splitter parmenidischen Seins. Das Atom Leukippos, ein Schüler des Zenon, sah das parmenidische Sein nicht nur in den unendlich vielen, unteilbaren Atomen, sondern sprach auch dem Nicht-Sein, dem Nichts des leeren und unendlichen Raumes, eine Existenz zu. Das Pleroma der Leere Die Konzeption des Leukipp, welche die moderne Wissenschaft beflügelte, war die Vorstellung von endlichen geometrischen Strukturen, welche im unendlichen Raum vielfältiger Bewegung und Kombination fähig sind. Wilhelmine Keyserling Yoga als Durchbruch zum Wesen Dago Vlasits Zur Orientierung in der globalen Kultur Dago Vlasits Zwischen gezweitem Bewusstsein und mystischer Einheit Schule des Rades · Stichwortindex Einträge zu: Beziehung Index © 1998- Schule des Rades