Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Gedanken Hermann Keyserling Amerika Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Die Welt der Künstlichkeit | Künstlerische Phantasie Im Vorhergehenden differenzierte ich nicht reinlich zwischen den Produkten des Denkens und denjenigen anderer und höherer Funktionen, insonderheit der künstlerischen Phantasie. Die Welt der Künstlichkeit | Marionettentheater Verkünstlichung bedeutet immer zugleich Mechanisierung. Diese aber bedingt, dass immer mehr von dem, was anfangs geistige Initiative erforderte, automatisch verläuft, und nicht nur in den herausgestellten Schöpfungen des Menschen, sondern in diesem selbst. Die Welt der Künstlichkeit | Mechanisches Denken Schon an einer früheren Stelle dieses Kapitels stellten wir fest, was ich anderenorts ausführlich begründet habe, dass kein Art-Unterschied zwischen Natur- und Denkgesetzen besteht. Die Welt der Künstlichkeit | Algorithmus-Ideal Knüpfen wir darum heut, vom kosmischen zum intimen Lebensraum hinabsteigend, in positivem Geist bei der Erkenntnis an, dass das Ideal des Algorithmus jedem System überhaupt zugrunde liegt. Instinkt und Intuition | Durchschauen Wenn die Intuition letztlich auf Zusammenhänge geht, dann geht sie überhaupt nicht auf Tatsachen. Darum bemerken reine Intuitive Tatsachen als solche kaum; darum sind sie beinahe ausnahmslos durch ein schlechtes Tatsachengedächtnis ausgezeichnet. Instinkt und Intuition | Weg des schöpferischen Werdens Wer sich mit einem Gegenüber polarisiert, der sucht es nicht zum Gegenstande seiner Erkenntnis zu machen, der will es nicht begreifen, in kein künstliches System einordnen, nicht bezwingen, nicht verdauen, auch nicht als Datum im Gedächtnis festhalten. Gleichgültigkeit und Liebe | Synchronismus In analogem Verstande gibt es unbestreitbar ganzheitliche Zeitzusammenhänge. Oft ist die Gleichzeitigkeit des Auftretens größter Geister in Ländern, zwischen denen es überhaupt keinen Verkehr gab, aufgefallen. Der substantielle Geist | Der Logos ist die Angel der Welt Was immer zur Sphäre des Begreifens gehört, ist Mittel irdischen und nicht geistigen Lebens. Der Zwiespalt der Seele | Tragfähigkeit der Seele Selbst wenn man die Allein- und Allgemeingültigkeit der christlichen Offenbarung nicht in Frage stellt - alle bisherige Theologie hat sich da Machenschaften erlaubt, welche auf anderen Gebieten jeden Wahrheitssucher für immer diskreditieren würden. Das Wunder | Freiheit und Glaube Wie ein Wort für ganz anderes stehen kann, als es nach dem Lexikon bedeutet, so kann ein Mensch anderen und historisch anderes bedeuten, als er selber darstellen will. Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit Hermann Keyserling Das Okkulte Hermann Keyserling Die neuentstehende Welt Hermann Keyserling Kritik des Denkens Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Schopenhauer als Verbilder | Preisgabe der Person Ein Freund erwiderte mir einst auf die Frage, ob er ein berühmtes Werk, das mich gerade lebhaft beschäftigte, gelesen hätte: nein, aber mein Vater hat es gelesen, so brauche ich’s nicht noch einmal zu tun. Schopenhauer als Verbilder | Philosophie der Ohnmacht Wenn ich Schopenhauers Metaphysik selbständigen Wert abspreche, weil sie keine intensive Einheit darstellt, so fälle ich damit ein Urteil, das viele entrüsten dürfte. Schopenhauer als Verbilder | Die artistische Weltanschauung Eine der wenigen Eigentümlichkeiten, von denen sich schon heute ermessen lässt, dass die Zukunft sie als für die Zeit um die letzte Jahrhundertwende charakteristisch wird gelten lassen, ist die artistische Weltanschauung. Kant der Sinneserfasser | System und Vollendung Damit wären wir denn einen wichtigen Schritt weiter auf dem Weg zum Verständnis des Wesens geistiger Wirklich- und Bedeutsamkeit gelangt, den dieses Buch zu ebnen versucht. Jesus der Magier | Bekennen der Wahrheit Ich habe den Prozess der Entstehung des Christentums rein-psychologisch geschildert. Und freilich durfte ich dies, selbst unter der Voraussetzung der Wahrheit aller kirchlichen Dogmen, denn alle Sinnesverwirklichung erfolgt durch das Mittel von Realpolitik Hermann Keyserling Prolegomena zur Naturphilosophie Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Morgenländisches und abendländisches Denken | Unvergleichbarkeit Betrachten wir zunächst den Tatbestand der Unvergleichbarkeit ein wenig näher, die beiderseitigen Vorzüge und Nachteile genauer abwägend. Morgenländisches und abendländisches Denken | Wahrheitserkenntnis Im Osten und im Westen bedeutet Denken also typischerweise Verschiedenes: dort ein unmittelbares Sich-Ausdrücken geistiger Wirklichkeit, hier ein Mittel, die Außenwelt zu bezwingen. Worauf es ankommt | Vertiefung Aus der Tatsache, dass die Natur dem Geist nicht letzte Instanz ist, gewinnt die Erscheinung sonach eine Bedeutung, die sie nicht hätte, wenn ihm kein Jenseits ihrer fassbar wäre. Was uns nottut | Geistesverwurzelung Es ist vornehmste Aufgabe dieser Zeit, so sagten wir, den Weisen als Typus zu ermöglichen, heranzuerziehen und ihm die notwendige Resonanz und Wirkungsmöglichkeit zu bieten. I. Seins- und Könnenskultur | Seelenlosigkeit Wer das moderne Japan mit dem alten vergleicht, das sich von Jahr zu Jahr immer mehr in die Abgelegenheit zurückzieht, gelangt unweigerlich zum Urteil, dass dieses jenem überlegen ist. II. Indische und chinesische Weisheit | Buchstabenglaube …wer in Indien als weise gelten will, der muss, über Name und Form hinaus sein. Er muss in jenem höheren Stockwerk möglicher Geistessprache sein Bewusstseinszentrum haben, von welchem aus nicht die Gedanken und Bilder als solche… III. Antikes und modernes Weisentum | Neues auf Erden Am Osten als Ganzen besitzen wir ein sinnbildliches Vorbild, wir können und sollen von ihm auch viel Tatsächliches im einzelnen übernehmen - unser eigentlicher Weg kann nur der unserer eigensten Anlage sein. III. Antikes und modernes Weisentum | Eros und Logos Ist ein wesentlicher Fortschritt vom Geist her zu realisieren? - Sämtliche Erfüllungen unserer Geschichte tun es dar. III. Weltüberlegenheit | Jenseits der Erscheinung Das allezeit gültige Korrelationsverhältnis von Sinn und Ausdruck gewinnt also, je nach der Sinneserfassungsstufe, verschiedene Ausprägung. Je tiefer jene, je höher dementsprechend die Überlegenheit, desto vieldeutiger werden die Tatsachen. I. Was wir wollen | Verwirklichung des Möglichen Die Schule der Weisheit hat es unmittelbar mit der Pflege der Einstellung zu tun, sowie mit dem, was sich aus dieser unmittelbar ergibt. Anhang | Rhythmus zwischen Hochspannung und Entspannung Die Schule der Weisheit kann und soll, wie aus dem Inhalte des Buchs in dessen Gesamtheit hervorgeht, nur ein Mittelpunkt persönlichen Einflusses sein. Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen IX. Die emotionale Ordnung | Sphäre der Gefühle Denken wir von hier aus an Gana zurück, so dürfte, meine ich, auf Grund des Vorhergehenden ohne weitere Erläuterung einleuchten, dass die Welt der Gefühle unmittelbar aus derjenigen der Gana hervorwächst und direkt auf ihr fußt. IX. Die emotionale Ordnung | Exklusivität Die Urform des Menschendaseins ist die Gruppe. Keine Einzelheit, wie die der meisten Tiere, die auch durch den Sexus nur augenblicksweise oder periodisch gefunden werden. XI. Der Einbruch des Geistes | Imagination Im Anfang war die Erinnerung. Sintemalen das Licht des Geistes zuerst das dichte Gewebe der Gana durchleuchtete, vermochte es nicht mehr, als Vorhandenes zu erhellen. XI. Der Einbruch des Geistes | Leben und Sinn Faust zweifelte eine Weile, ob er das johanneische im Anfang war das Wort nicht durch im Anfang war der Sinn ersetzen sollte. Und er tat recht, letztere Fassung zu verwerfen. XII. Divina Commedia | Überwindung der Trägheit Weniges berührt den mittel- oder westeuropäischen Geistigen, der sich in den iberischen Kulturkreis begibt, eigentümlicher, als die sich immer wiederholende Erfahrung, einheimische Geistige verrückt erklärt zu hören. Hermann Keyserling Unsterblichkeit Vorwort | Vorrede Suchen wir uns darüber Rechenschaft abzulegen, worin die Unsterblichkeit unsterblicher Geister besteht, so gelangen wir zu merkwürdigen, der ersten Erwartung widersprechenden Ergebnissen. Unsterblichkeitsglaube | Wort und Übersetzung Die Menschheit kann also schon deshalb nicht von der Unsterblichkeit der Seele zeugen, weil sich ein bedeutender Teil ihrer die Frage überhaupt nicht stellt. Unsterblichkeitsglaube | Allegorische Mythendeutung Die beschreibende Eschatologie: es gibt wohl keine mögliche Vorstellung in betreff des Jenseits, welcher die Menschheit nicht irgendwo und wann gehuldigt hätte… Das Bewusstsein | Spiegel der Wirklichkeit Sätze wie die, dass wir mit unserer Person dem Wesen nach nicht identisch sind, dass wir uns täuschen, wenn wir persönlich fortdauern zu wollen glauben, dass auch der, beschränkteste Egoist nicht sich selbst, sondern einer Idee lebt… Individuum und Leben | Blinde Notwendigkeit Jedesmal, wo sich mein Geist von den reinen, klaren, allgemeinen Zusammenhängen dem Einzelnen zuwendet, krampft sich mir das Herz zusammen. Hermann Keyserling Wiedergeburt II. Die geistige Menschheitseinheit | Geburtsvorgang Doch wie wird nun das erforderliche Neue praktisch zustande kommen? Auf dem Wege des Synkretismus, des Eklektizismus? War das Wort Auseinandersetzung so gemeint? - O nein. III. Tod und Ewigkeit | Phänomen der Wiedergeburt Jetzt sind wir so weit, in das wahre Wesen des Sinneszusammenhangs, dem der Mensch oberhalb der Natur und Geschichte angehört, einzudringen und damit die Art der Beziehung der von Baeck und Arseniew vertretenen Ebenen lebendiger Wirklichkeit… III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheitsproblem Jetzt können wir uns ohne weitere Umwege der Lösung des Freiheitsproblemes zuwenden. Den Ansatzpunkt liefert uns das Ergebnis des Vortrags von Driesch, nicht zwar insofern dieser eine Lösung gab, sondern insofern er sich unzuständig erklärte, eine zu gebe III. Der letzte Sinn der Freiheit | Geistbewusstsein Von hier aus hält es nicht mehr schwer, den Sinn des Freiheitsproblems in seinem gesamten Umfang zu erfassen. Dass es sich bei der Freiheit nicht um eine Ursubstanz, sondern einen besonderen und begrenzten Aspekt möglichen Lebens handelt, ist klar. Geisteskindschaft | Zeuger und Empfänger Hiermit hätten wir den richtigen Ansatzpunkt zu den Betrachtungen dieses Kapitels konsolidiert sowohl als konstituiert. Deshalb können wir nunmehr unsere Frage ohne weiteres ein klein wenig anders stellen, was zu viel deutlicheren Perspektiven führen wird Mein Glaube | Gottvertrauen Hiermit gelange ich denn zur genauen Bestimmung meiner Sonderstellung, wie ich sie als wirklich fühle und wie sie Gegenstand meines unerschütterlichen Glaubens ist. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Gedanken Index © 1998- Schule des Rades