Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Hölle Hermann Keyserling Amerika Die amerikanische Landschaft | Regionalismen Überschauen wir nunmehr in Form einer kurzen Skizze die Partikularismen und Provinzialismen und Regionalismen, welche innerhalb der Vereinigten Staaten bereits in Erscheinung treten. Die amerikanische Landschaft | Pragmatismus Wir haben nunmehr eine genügende Anzahl Koordinaten hingezeichnet, um das Wesen der amerikanischen Landschaft in ihren Grundzügen zu bestimmten. Das Tierideal | Pädagogismus und Institutionalismus Die wunderbaren Fortschritte der Vereinigten Staaten nicht nur in geschäftlicher, technischer und allgemein-materieller Hinsicht, sondern auch auf den Gebieten der Erziehung und wissenschaftlichen Forschung, sind in erster Linie Folgen ihrer Primitivität. Sozialismus | Altruismus und Egoismus Es ist schade, dass der Ausdruck Sozialismus mit dem wenigst sozialen aller Systeme verknüpft worden ist. Auch Kinder erhalten selten einen Namen, der wirklich zu ihnen passt. Das überschätzte Kind | Intimität und Distanz Wir sagten, nur eine Verstärkung und Verbesserung des Familieneinflusses vermöchte dem Infantilsozialismus erfolgreich entgegenzuwirken. Worin besteht nun jener Einfluss? Die Vorherrschaft der Frau | Emanzipationsbewegung Was wir über die Rückbildung des amerikanischen Mannes wie der amerikanischen Frau dank schiefem Korrelationsverhältnis der Geschlechter ausführten, läuft letztlich darauf hinaus, dass in beiden das eigentlich Schöpferische atrophiert erscheint. Moralismus | Herrschaft der öffentlichen Meinung Was ist also am Puritanismus verkehrt? Dass das Nein-Prinzip auf seinem Hoheitsgebiete vorherrscht. Von der anderen Seite her betrachtet bedeutet dies, dass der Puritanismus dem Menschen nicht erlaubt, seine ganze Natur zum Ausdruck zu bringen. Moralismus | Form und Ordnung Die Psychoanalyse hat uns gelehrt, dass in jedes Menschen Seele eine wahre Hölle lebt. Dies war freilich allen Heiligen und Weisen aller Zeiten bekannt. Spiritualität | Dimension inneren Wachstums Von der jetzt erreichten Warte aus sollte es gelingen, mit so viel Klarheit, als dies der Gegenstand erlaubt, zu bestimmen, welche Wirklichkeit das Wort Geist vertritt. Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom persönlichen Leben I. Gesundheit | Moralität Gesundheit gehört an sich zum Unpersönlichen, welches dem Menschenwesen anhaftet; dieses gilt es zu Persönlichem zu machen. Die Frage liegt genau ebenso, wie beim Schicksalsproblem im allgemeinen… II. Von den Untergründen des Lebenskampfes | Schrecken ohne Ende Dem Unbewussten eignet desto größere Verwandelbarkeit, je tiefer die Schichten liegen, um welche es sich handelt. So können gleiche psychische Urelemente den Aspekt von Göttern oder Teufeln annehmen, je nachdem sie angesehen werden… II. Von den Untergründen des Lebenskampfes | Überwindung der Höllenblindheit Mit dem Kriege habe ich mich hier nicht näher befasst, denn dass es sich bei ihm um einen Ausbruch der Unterwelt handelt, so ideale Gesinnung sich gerade in seinem Bereiche äußert, liegt auf der Hand VI. Weltfrömmigkeit | Religion und Religiosität Die eigentliche Geist-Tradition Europas ist nicht nordisch, sondern mittelländisch, das heißt im großen ganzen romanisch und nicht germanisch. X. Freiheit | Zaubern Blicken wir von hier aus auf alle unsere vielseitigen und vielschichtigen Betrachtungen im Zusammenhang des Freiheitsproblems zurück. Was uns dabei vor allem beeindrucken muss, ist dies, wie offenbar schief alles Denken seit dem Siege des Christentums… XI. Das Leben als Kunst | Diplomatie Wenden wir uns von diesen Höhen menschlicher Existenz erneut den Niederungen des Lebens zu, in welchen, ach, die überwältigende Mehrheit aller Menschen schmachtet. XII. Heiligung | Geisteskosmos Gemäß dem alles Seelenleben bestimmenden Gesetz der Kompensation muss auf eine Epoche extremer Lunarität eine solche der Solarität folgen… Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit Neuentstehende Welt | Einführung VII. Etappe Der Durchbruch zum Ursprung bedeutete keinen Rückzug in das Unsagbare, sondern nur das Siegel seines Werkes. 1923 | Bücherschau · H. Cady Eine ganz besondere Freude verdanke ich einem Teilnehmer der letzten Tagung und der darauffolgenden Exerzitien, der zu den Lehrern und Heilern aus der Gesinnungsrichtung der Christian Science gehört. 1925 | Der Natürliche Wirkungskreis Der Mensch ist, empirisch betrachtet, in erster Linie eine Naturerscheinung unter anderen. Er ist einerseits eingespannt in den Gesamtzusammenhang der Dinge und von ihm bedingt, andererseits wiederum, als besondere Erscheinung, ein Bedingendes. 1932 | Komödie und Wahrheit Katholikentum ist heute weit mehr noch eine physiologische als eine religiöse Angelegenheit. 1932 | Bücherschau · Meditatives Lesen Solang meine Lebenskraft reicht, werde ich immer erneut Einschmelzungen erleben. - Und da ich immer weiter wachsen will, so lese ich auch heute grundsätzlich so, wie ich es immer tat. 1932 | Bücherschau · Carlo Suarès · Krishnamurti Beinahe als Sensation habe ich Carlo Suarès’ Krishnamurti empfunden. Ich hatte den Gegenstand dieses Buches, wie den Lesern des Reisetagebuchs vielleicht erinnerlich, als Jüngling gut gekannt. 1935 | Bücherschau · Alexandra Rachmanowa, Franz Schauwecker Sicher bedeuten im Zusammenhang des Menschenlebens auch nur einigermaßen menschenwürdige Gesamtzustände nicht die Regel, sondern seltenste Ausnahmen. 1937 | Bücherschau · Andrei Russinow Endlich ist ein Russland-Buch erschienen, das die schauerlichste und seit langem schon charakteristischste Seite der russischen Tragödie wahrheitsgetreu beschreibt: das ist Andrei Russinows Große Täuschung. 1938 | Bücherschau · W.Y. Evans-Wentz Es ist Dr. W.Y. Evans-Wentz, der in seiner Jugend in die Mysterien des alten Keltentums tiefer als irgendein anderer eingedrungen war. 1938 | Bücherschau · Ssolonewitsch Ein Buch über Russland gibt es jetzt, welches jedermann, dessen Seele nicht erstorben, so oft und so lange lesen sollte, bis dass er von ihm durchtränkt worden ist. 1939 | Bücherschau · Edgar Dacqué Es ist eines der gediegensten populärwissenschaftlichen Werke, die ich je gelesen. Und es ist vor allem Dacqués weitaus bestes Buch. 1939 | Bücherschau · Ommanney, Mitchell-Hedges, Marais Betrachtungen über die kosmische Bedingtheit des Lebens schließt sich nichts natürlicher an, als eine Betrachtung der Entsprechung ihrer im Organismus. Hermann Keyserling Das Reisetagebuch eines Philosophen Hermann Keyserling Reise durch die Zeit Band I - IV. Rudolf Kassner | Pariser Periode Was mich damals zu Kassner zog, war einfach die doppelte Erkenntnis seiner Bedeutung und seiner radikalen Verschiedenheit von mir. Band I - VII. Kosmopathische Seelen | Ganzheitserlebnis Nun kann die psychologische Bedeutung der Umstellung, die mit der Konzeption des Reisetagebuchs in mir erfolgte, noch deutlicher bestimmt werden. Ich hatte mit ihr, wie gesagt, einen inneren Standort gefunden… Band II - I. Leo Tolstoi | Wirklichkeit Doch jede Medaille hat ihren Revers. So kann sich Weitenmenschentum auch negativ ausprägen und dann wird es zerstörerischer als irgendein engeres Menschentum sich äußern kann. Band II - II. Roman von Ungern-Sternberg | Grausamkeit Ich merke, dass meine Erinnerung mit einem gewissen Gusto bei den zweifelhaften Existenzen, deren Bilder neu vor mir aufsteigen, verweilt hat; und ich merke sogar, dass ich beim Bemerken dessen schmunzele. Band II - II. Roman von Ungern-Sternberg | Destruktion Inwiefern habe nun ich selbst an der hier geschilderten Entwicklung und Umwälzung teilgehabt? Direkt im Sinn der actio und unmittelbaren passio gar nicht. Band II - II. Roman von Ungern-Sternberg | Gleichgültigkeit Anfangs erzählte ich, dass ich in meinem Leben nur ganz wenigen wirklich bösen Menschen begegnet wäre, und versprach über diese später mehr zu sagen. Band II - III. Puritaner | Oliver Cromwell Auch das abgespaltene Gute ist ein Böses… Dieser Satz floß mir, als ich das vorhergehende Kapitel niederschrieb, ganz natürlich in die Feder, ohne dass ich mir etwas Besonderes dabei dachte. Band II - III. Puritaner | Gebote und Verbote Die Psychologie definiert das Ich oft als Bündel der Macht- und Lusttriebe. Meine Lebenserfahrung lehrt, dass das Lustprinzip auch nicht annähernd die Rolle im Menschenleben spielt, wie allgemein angenommen wird. Band II - III. Puritaner | Reinheitsideal Die zweitwichtigste Komponente alles Puritanismus ist sein Reinheitsideal. Ich sage die zweitwichtigste, weil der Primat des Reinheitsgedankens in ihm wohl erst von dann an, dann aber von Jahr zu Jahr stärker in die Erscheinung getreten ist, nachdem… Band II - IV. Miguel de Unamuno | Leidende Person Es muss im Winter 1922/23 gewesen sein, dass mich J. E. Crawford Flitsh, der Übersetzer von Miguel de Unamunos Hauptwerk, in Darmstadt besuchte mir seine Übersetzung schenkte und mich dadurch auf die Existenz des Eiferers von Salamanca hinwies. Band II - IV. Miguel de Unamuno | Tragisches Lebensgefühl Was wirkte so stark, vor allem so stark auslösend auf mich und in mir an Unamunos Buch vom tragischen Lebensgefühl? Band II - V. Bernard Shaw | Störer und Zerstörer Indem ich auf mein Zerstörerisches hinweise, bin ich auf jenes schicksalsmäßig Ärgernis-Erregende zurückgekommen, worüber ich am Anfang dieser Betrachtungen an Hand einiger Beispiele berichtete. Band II - VI. Die Schule der Weisheit | Was uns not tut Das Beste, was je über die Schule der Weisheit und meine Stellung zu und in ihr gesagt worden ist, enthält der Satz von Oscar A. H. Schmitz: In der Schule der Weisheit ist Keyserling der erste Schüler. Band II - VII. C. G. Jung | Tiefenpsychologie Man kann den Analytikern nur gerecht werden, wenn man sie als reine Pioniere sieht. Auch andere Revolutionäre und Bahnbrecher sind allemal irgendwie exzentrische Gestalten gewesen… Band II - IX. Victoria Ocampo | Südamerika Die erste sehr vorläufige Fassung dessen, was ich hier zwar auch noch skizzenhaft, jedoch für die Ziele dieses Kapitels deutlich genug herausstelle, steht mit der gleichen Zuspitzung auf das Liebesproblem in den Schlusskapiteln von Amerika. Band II - IX. Victoria Ocampo | Durchschauen Jahre bevor ich das Reisetagebuch schrieb, äußerte ich Freunden gegenüber, von einer Weltreise erwartete ich die entscheidende Anregung meines Lebens. Band III - II. Wandel der Reiche | Meditation über Burgund Es ist wohl richtig, dass das Tatsachenbewusstsein auch beim Europäer erst im achtzehnten Jahrhundert zu bestimmen begann; vorher bestimmten auch bei ihm innere Bilder zum allergrößten Teil das Sosein seiner äußeren Erfahrung. Band III - III. Stalin | Böser Gott Jedes totale und total erlebte Geschehen enthält allezeit viel mehr, als seinen abstrahierten Sinngehalt allein; zumal aus jedem Geschehen viele Sinngehalte abstrahiert werden können. Band III - III. Stalin | Nihilismus Im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christo sah die Welt nicht sehr viel anders aus, als in der ersten Hälfte des zwanzigsten. Band III - IV. Polverschiebungen | Untergang der Titanic Jedes totale und total erlebte Geschehen enthält allezeit viel mehr, als seinen abstrahierten Sinngehalt allein; zumal aus jedem Geschehen viele Sinngehalte abstrahiert werden können. Band III - V. Um das Individuum | Persönlichkeit Hiermit gelange ich denn endgültig zur Betrachtung der Individualitäts- und Persönlichkeitsfeindschaft dieser Zeit, die sich nicht zuletzt in der kontrapunktisch zu verstehenden Nietzsche-Verehrung und Vergötzung Einzelner offenbart. Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Ur-Wille zur Macht Südamerikas kann ich noch heute nicht gedenken, ohne ein Gefühl tiefster Bindung zu erleben. I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Moral des Drachen Auf der Höhe der Cordilleren mit ihren Erzlagern, von denen noch heute Emanationen ausgehen, wie sie einstmals Faunen und Floren plötzlich verwandelt haben, ward ich mir meiner Mineralität bewusst. II. Die Ur-Angst | Übermacht der Natur Wie ich an der Puna daniederlag und mein überreiztes Gehirn jene Hellsichtigkeit des inneren Auges ermöglichte, die nur der Kranke kennt, schaute ich ein seltsames Bild. II. Die Ur-Angst | Passivität und Verstellung Aus der Ur-Angst folgt das Böse. Ursprünglich, von der Erde her beurteilt, gibt es weder Böses noch Gutes, sondern einfach das Ur-Leben, so wie es ist. III. Krieg | Blutrausch Don Segundo lebt noch leibhaftig, ein hoher Siebziger. Am Nachmittag hatte ich ihn besucht, mich beim Maté an seinen in archaischem Spanisch fein pointierten Sarkasmen ergötzt. III. Krieg | Gerechtigkeit und Recht Das erste Töten des Menschen stand für sein Bewusstsein nicht im Zeichen der Nützlichkeit; seine Wurzel liegt nicht im Fleischfressertum und im Raubtiertum nur soweit, als auch Raubtiere den Blutrausch kennen. V. Schicksal | Gesetze der Erde Nicht nur Einzelne, auch Völker haben ein Schicksal. Seit ich Indianer sah, welche ablehnen, anders zu leben als zu Inka-Zeiten, ist mir der Sinn dieser Tatsache klar. VIII. Delicadeza | Erlösung von der Brutalität Wer die Wahrheit und alle Wahrheit und nichts als die Wahrheit will, der muss, je tiefer seine Einsicht dringt, desto brutaler werden, und desto mehr das Häßliche wollen, denn häßlich sind die Urgründe aller Erscheinung. IX. Die emotionale Ordnung | Exklusivität Die Urform des Menschendaseins ist die Gruppe. Keine Einzelheit, wie die der meisten Tiere, die auch durch den Sexus nur augenblicksweise oder periodisch gefunden werden. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Selbstbespiegelung Die alten Tierfabeln, und unter diesen die Schöpfungsmythen, geben wahrhaftigeren Aufschluss über frühe Zuständlichkeit, als ausdrücklich Menschen betreffende Überlieferung. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Hölle ohne Ausgang Ich taufte Südamerika, kaum dass ich seine Atmosphäre eingeatmet, den Kontinent der Traurigkeit. In der Kommunion mit seinen Bewohnern wurde alles das bewusst und bestimmend in mir, was diese Stimmung schafft. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Freudigkeit Zuerst war die schwebende Traurigkeit. Aus dieser erwuchs das tragische Lebensgefühl. Jetzt sind wir in der Lage zu verstehen, inwiefern das letzte und höchste Stadium die Freude ist. XII. Divina Commedia | Doppelnatur des Menschen Wo immer dieser Grundton deutlich ins Bewusstsein hineinklang, da ergab sich daraus ein tief-religiöses Verhältnis zum Geist; daher der unübertroffene Tiefsinn aller frühesten Mythe. XII. Divina Commedia | Leidensfähigkeit Soweit ein Mensch Geist oder geistig ist, ist gerade sein reales Leben wesentlich Komödie. XII. Divina Commedia | Durchgeistigung Längst haben uns unsere Gedanken über die Bestimmung des Verhältnisses von Geist und Erde, mit welcher diese Meditation anhub, gemäß welcher die Welt des Geistes eine verrückte ist, hinausgetragen. Hermann Keyserling Unsterblichkeit Unsterblichkeitsglaube | Jenseitsglaube Zur Ehre der Menschheit sei es gesagt: nicht jedes Volk hat mit dem Jenseits einen Handelsvertrag abgeschlossen; die Verquickung des Unsterblichkeits- mit dem Vergeltungsgedanken ist keine allgemeine. Dauer und Ewigkeit | Sehnsucht und Dogma Alles Persönliche, alle Individualität liegt diesseits des beharrenden Ich. Somit trifft die Behauptung zu, dass die natürlichen Grenzen in Wahrheit nicht meine sind weil ich eben, als Entelechie betrachtet, mit meiner begrenzten Person nicht identisch bin Das Bewusstsein | Spiegel der Wirklichkeit Sätze wie die, dass wir mit unserer Person dem Wesen nach nicht identisch sind, dass wir uns täuschen, wenn wir persönlich fortdauern zu wollen glauben, dass auch der, beschränkteste Egoist nicht sich selbst, sondern einer Idee lebt… Mensch und Menschheit | Werturteile des Individuums Das Dasein eines überpersönlichen Zusammenhanges, der die oberste Voraussetzung des Selbstbewusstseins bildet, lässt sich noch auf anderem Wege nachweisen: auf Grund der menschlichen Wertsetzungen. Hermann Keyserling Wiedergeburt III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheit und Gnade Zu dem Ende müssen wir die Frage etwas anders anpacken, als seitens der anderen Redner geschah, und bei den Schlusssätzen von Erfindung und Form anknüpfen, indem wir sie näher ausführen. Der natürliche Wirkungskreis | Bildung der Menschennatur Bei allem Gesagten handelt es sich, wie man sieht, um Bildung der als solchen akzeptierten Menschennatur, unabhängig von allen moralischen Vorurteilen. Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Jenseits des Ich Von hier aus gelingt es denn leicht, den Angelpunkt der Selbstvervollkommnung zu fassen, soweit solche an der Psychoanalyse anknüpfen kann. Das ethische Problem | Verwirklichung des Guten Wie steht es nun mit dem absolut gedachten Guten und Bösen? Es steht zunächst, was noch einmal betont sei, so, dass ihre Wirklichkeit im Reich des Sinns nicht zu erschüttern ist. Das religiöse Problem | Trägheit und Freiheit Betrachten wir die zweite Ursache zuerst, da sie, wenn ernstlich meditiert, dank ihrer Paradoxie, am besten geeignet scheint, jedermann aus seinem dogmatischen Schlummer aufzurütteln. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Hölle Index © 1998- Schule des Rades