Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Ich Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom persönlichen Leben Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Die Welt der Künstlichkeit | Sinn philosophischer Systeme Wir können aber nunmehr, das Jüngsterkannte auf dem Hintergrunde früherer Einsichten zusammenschauend und bisher nur flüchtig Berührtes präzisierend, der genauen Bestimmung der Eigenart des Denkens einen entscheidenden Schritt näherkommen. Das Zwischenreich | Bestimmung des Zwischenreiches Des Menschen eigenste Sphäre ist die von Gestaltungen, welche nicht der materiellen Natur zugehören, aber auch nicht einem möglichen reinen und objektiven Geist, sondern gewissermaßen Kreuzungsprodukte von beiden darstellen. Ursprünglichkeit und Primitivität | Verschleierungen der Wirklichkeit und Wahrheit Schreiten wir darum auf dem beschrittenen Weise gelinder Übertreibung unbefangen weiter. - Die Frau bekennt sich also fanatisch zum Zwischenreich. Daher ihre unausrottbare Abergläubigkeit. Ursprünglichkeit und Primitivität | Verwilderung Den Mann treiben also, im Gegensatz zur Frau, elementare Triebe und Strebungen aus dem Zwischenreich hinaus. Nicht aber, weil er weniger als sie in ihm zu Hause wäre, sondern weil ihm mehr Gefahr droht, sich in demselben zu verstricken. Instinkt und Intuition | Mensch als Verstandeswesen Auch das vorhergehende Kapitel klang aus in Sehnsucht nach dem Ursprünglichen; nach Ursprünglichem im Unterschiede von den Konventionen des Zwischenreichs im allgemeinen und im besonderen den Künstlichkeiten, welche das Denken schafft. Gleichgültigkeit und Liebe | Egozentrizität Sinn für Einzigkeit kann erst entstehen, wo der Geist bestimmt oder wenigstens mitbestimmt; wo Sinnverstehen, Wertgefühl, Gerechtigkeitssinn und Helfen-Wollen über die natürliche Anziehung oder Abstoßung das Übergewicht haben. Gleichgültigkeit und Liebe | Gottesfurcht Das Geschilderte erklärt, warum Geistbewusstsein im tiefsten Verstande nicht auf der geraden Linie der Höherentwicklung des Ichs im Menschen zustandegekommen ist, sondern auf dem Umwege einer Regression in die emotionale Ordnung. Gleichgültigkeit und Liebe | Natur und Geist Doch das für die Erkenntnis Wichtigste am Prozess der Einbildung des Geistes in das Erdleben in Form der Liebe ist, dass wir hier und hier allein feststellen können, dass es tatsächlich so etwas gibt, wie jene Zuordnung der Natur zu Gott. Gleichgültigkeit und Liebe | Geträumt-Werden In der Liebe erleben beide Ursprünglichkeiten, an welchen der Mensch teil hat, eine Vereinigung: die von der Erde und die vom Geiste her. Der substantielle Geist | Der Logos ist die Angel der Welt Was immer zur Sphäre des Begreifens gehört, ist Mittel irdischen und nicht geistigen Lebens. Der substantielle Geist | Teilhabe am Göttlichen Spiritualität - das der Antike unbekannte Wort kam irgendwann in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung auf - bedeutete damals Teilhabe am Göttlichen unabhängig von allem Verstehen und aller geistigen Begabung. Das Wunder | Demut und Empfänglichkeit So sehen wir denn abschließend, dass zum Erleben des Wunderbaren, des Lebens und der Schöpfung als Wunder, an erster und letzter Stelle Demut nottut, wodurch allein jene sich in ihrer ganzen Fülle offenbart. Das Wunder | Geistige Sicherheit Freilich lehrt ausschließlich unsere christliche Überlieferung, dass man letztinstanzlich glauben soll. Metaphysisch und religiös begabtere Völker, als es die Europäer sind, stellten das Realisieren über den Glauben. Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit Hermann Keyserling Das Gefüge der Welt III. Harmonices Mundi | Subjekt der Erkenntnis Suchen wir jetzt denselben Tatbestand in bezug auf die Grundvoraussetzung aller bisherigen Philosophie, das menschliche Ich, nachzuweisen. IV. Das Problem des Geistes | Einheit des Ich Wir haben nicht nur so manchen speziellen Einblick in den Prozess der Geistestätigkeit gewonnen - wir sind vor allem der Entscheidung einer Frage von großer Wichtigkeit näher gerückt… IV. Das Problem des Geistes | Ich das Gesetz des Zusammenhangs Betrachten wir ein anderes Erscheinungsgebiet, dasjenige des Hypnotismus (in des Wortes weitester Bedeutung). Die hierher gehörigen Phänomene sind einerseits den Träumen verwandt… IV. Das Problem des Geistes | Gesetz des Menschen Wir haben jetzt einen Einblick in das objektive Verhältnis von Körper und Geist gewonnen: das Ich ist das Gesetz des Körpers, dieses verhält sich zu jenem, wie die Erscheinung zur Idee. IV. Das Problem des Geistes | Transzendenz des Ich Wir haben erreicht, was wir vernünftigerweise erhoffen konnten. Unser Ziel war, den Zusammenhang von Natur und Denken zu entwirren; wir setzten voraus, dass auch das Geistige der Idee des Universums unterliegt. V. Die Freiheit | Freiheit und Natur Kant überbrückt die Kluft zwischen Naturnotwendigkeit und Freiheit dadurch, dass er beiden Begriffen denselben Inhalt, aber einen verschiedenen Sinn erteilt. V. Die Freiheit | Projektive Geometrie Vieles ließe sich von hier aus über das Weltgeschehen spekulieren: ist die Evolution und Variation der Organismen, welche scheinbar sprunghaft verläuft und ohne nachweisbare Zwischenglieder Gestalten aneinanderreiht… Epilog | Glaube an die Wahrheit …das Leben nicht einen Zweck habe, sondern der Zweck sei, dass alle scheinbar so absoluten Ziele des Lebens ebensowohl dessen Bedingungen sind. Epilog | Spiegel des Unendlichen Wir sind bei unserer letzten Etappe angelangt. Immer mehr gerieten wir aus dem Allgemeinen ins Besondere, immer mehr begrenzte sich das Grenzenlose. Hermann Keyserling Die neuentstehende Welt Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Von der Produktivität | Ungelöste Spannungen Dass das Erdenleben seinen letzten Sinn nicht in sich hat, weswegen nicht allein banales Glück, sondern auch im Rahmen irdischer Kategorien bestimmte Vollendung nicht letztes Ziel sein kann, schien mir schon früh durch zwei Erfahrungen unmittelbar bewiesen Von der Produktivität | Prozess der Entstehung Meine neue Aufgabe war die, persönlich hineinzuwachsen in den so lange und sorgsam vorbereiteten Geistes- und Seelenleib. Den primitiven Menschen meiner Kindheits- und Jünglingsjahre hatte ich verleugnet… Schopenhauer als Verbilder | Quietistischer Voluntarismus Die Kenntnis der Schopenhauerschen Weltanschauung setze ich bei meinen Lesern voraus. Auch betrachte ich es nicht als meine Aufgabe, mich kritisch mit ihr auseinanderzusetzen… Schopenhauer als Verbilder | Wille zur Wahrheit Wer war der Mann, dessen Schöpfung so problematische Züge zeigt? Ich will versuchen die Umrisse von Schopenhauers geistiger Physiognomie, so wie ich sie sehe, möglichst deutlich hinzuzeichnen, denn nur aus dem Menschen ist hier das Werk zu verstehen. Schopenhauer als Verbilder | Sphären des Bewusstseins Was ist es denn, das zur Größe führt, wenn es nicht die Begabung als solche ist? Welcher Art war das Verhängnis, das Schopenhauer verhinderte, den Zenit seiner Möglichkeiten zu ersteigen? Jesus der Magier | Magie und Technik Jetzt sind wir soweit, die substantielle Seite magischen Wirkens verstehend tiefer und schärfer zugleich zu fassen; dazu brauchen wir nur das zuletzt Erkannte und Ausgeführte mit den Betrachtungen des Eingangs zu verknüpfen. Hermann Keyserling Philosophie als Kunst Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen IV. Blut | Vater- und Muttererbe Doch das Problem des Bluts hat noch eine andere Ansicht, und diese erst gibt ihm seine ganze unheimliche, immer wieder Tragödie-schaffende Bedeutung. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Honig des Leidens Wenige starke Persönlichkeiten unter geistig bedeutenden Frauen sind mir begegnet, welche nicht in einem Grade Ich-zentriert, autoritär und machtgierig gewesen wären, wie dieses selbst unter südamerikanischen Caudillos selten ist. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Selbstbespiegelung Die alten Tierfabeln, und unter diesen die Schöpfungsmythen, geben wahrhaftigeren Aufschluss über frühe Zuständlichkeit, als ausdrücklich Menschen betreffende Überlieferung. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Freudigkeit Zuerst war die schwebende Traurigkeit. Aus dieser erwuchs das tragische Lebensgefühl. Jetzt sind wir in der Lage zu verstehen, inwiefern das letzte und höchste Stadium die Freude ist. XII. Divina Commedia | Wirklichkeitserfassung Mit dem Wirksam-werden-können solcher Anders-heit beginnt die Geistigkeit. Sie dämmert schon auf allerfrühester Lebensstufe, doch erst im Menschen von allen Wesen, die mir kennen, tritt sie scharfumrissen als vollendete Seinsart in Erscheinung. XII. Divina Commedia | Leben und Rolle Der früheste Ausdruck persönlichen Lebens aus dem Geist ist die restlose Identifizierung des Persönlichen mit einem überpersönlichen; in diesem Zustand ist das Menschenleben ein realisiertes Schauspiel. Hermann Keyserling Unsterblichkeit Unsterblichkeitsglaube | Seelenwanderung Ich möchte noch einmal auf den Seelenwanderungsmythos zurückkommen. Dass er vielen fremdartig scheint, beweist nicht seinen Widersinn, sondern nur, wie festgefahren sie in ihren gewohnten Vorstellungsreihen sind… Das Problem des Glaubens | Sinn des Glaubens Beginnen wir mit der Feststellung einiger faktischer Daten. Tatsache ist zunächst, dass es keine mögliche Erkenntnis gibt, welche in letzter Instanz nicht auf einen Glaubenssatz zurückwiese; Verstandeserkenntnis ist das Letzte nie. Das Problem des Glaubens | Inhalt des Glaubens Wir wissen jetzt, was der Sinn des Glaubens ist: er bezieht sich unmittelbar auf das Sein; auf das, was die Voraussetzung aller nur möglichen Bestimmungen bedeutet. Dauer und Ewigkeit | Tod und Geburt Wir schlossen mit der Feststellung der Tatsache, dass unser innerstes Selbstbewusstsein von einem fortwirkenden Prinzip in uns zeugt, das ins Unendliche hinausweist. Dauer und Ewigkeit | Sein und Werden Unsere zeitliche Dauer ist ein unaufhaltsamer Prozess. Niemals, nirgends ein Stillstand. Worin besteht dann das beharrliche Sein? Dauer und Ewigkeit | Sehnsucht und Dogma Alles Persönliche, alle Individualität liegt diesseits des beharrenden Ich. Somit trifft die Behauptung zu, dass die natürlichen Grenzen in Wahrheit nicht meine sind weil ich eben, als Entelechie betrachtet, mit meiner begrenzten Person nicht identisch bin Dauer und Ewigkeit | Individuum und Menschheit Wenn ich fühle und erfahre, dass ich ewig bin, meine ich in Wahrheit nicht mich im empirischen Sinn, sondern das überpersönliche Prinzip, das mein phänomenales Dasein regiert; ich meine nicht meine Grenzen, sondern meine grenzenlos fortwirkende Entelechie. Das Bewusstsein | Spiegel der Wirklichkeit Sätze wie die, dass wir mit unserer Person dem Wesen nach nicht identisch sind, dass wir uns täuschen, wenn wir persönlich fortdauern zu wollen glauben, dass auch der, beschränkteste Egoist nicht sich selbst, sondern einer Idee lebt… Mensch und Menschheit | Immoralisten Eine wichtige Einsicht bescherten uns die letzten Kapitel: dass das Ich, auf welches Selbsterhaltungstrieb wie Unsterblichkeitsbedürfnis sich beziehen, mit der bewussten Person nicht zusammenfällt. Mensch und Menschheit | Selbstbewusstsein Die Immoralisten haben, wie gesagt, die genannte Beziehung geleugnet. Rein logisch betrachtet waren sie berechtigt dazu, denn empirisch gegeben sind uns wirklich nur Individuen, und die höheren Synthesen scheinen zunächst Begriffe und Ideen zu bezeichnen… Mensch und Menschheit | Das persönliche Ich Die gesetzlichen Zusammenhänge, die wir zuletzt feststellen zu können meinten, bedeuten bloß abstrakte Beschreibungen des Faktischen, sagen über seine Gründe nichts aus… Mensch und Menschheit | Sollen und Wollen Die Immoralisten unserer Tage glauben das Problem dadurch zu lösen, dass sie den Pflichtbegriff streichen. Es gäbe kein Sollen; die Natur wisse von Geboten nichts, und die Zeit einer unnatürlichen Ethik sei vorüber. Mensch und Menschheit | Totalität des Lebens Alle Wege scheinen zu den befremdlichen Ergebnissen des letzten Kapitels zusammenzuführen; aber jetzt haben diese schon bedeutend konkretere Gestalt gewonnen. Mensch und Menschheit | Paradoxie der Tatsachen Wenden wir uns jetzt nochmals dem schwankenden Verhältnis des Individuums zur Gesamtheit zu. Uns trat die eigentümliche Tatsache entgegen, dass die Art des Selbstbewusstseins eine sehr verschiedene sein kann… Mensch und Menschheit | Lebenseinheiten Das einsame, unvermittelte Ich! Die Person als letzte Bewusstseinstatsache! Wie befangen muss nicht der Meisten Blick sein, dass ihnen die Widernatürlichkeit solcher Voraussetzungen nicht in die Augen springt? Individuum und Leben | Werden ohne Endziel Schreiten wir zur letzten Synthese. Das Leben ist ein endloses Wachsen und Werden. Unaufhaltsam eilt es vorwärts. Es kennt kein Endziel. Es durchfliegt die Individuen, die Geschlechter und die Arten. Individuum und Leben | Der sterbende Augenblick Das Leben ist also ein Werden, ein Werden ohne Endziel. In allem Konkreten erkannten wir vorübergehende Etappen, in der ausgesprochensten Individualität nichts Beharrenderes, als es beim Menschen der Bewusstseinszustand, beim Weib die Stimmung ist. Individuum und Leben | Der Tod ist überwunden Wie der Lichtstrahl in alle Ewigkeit durch den Weltraum schießt und fortleuchtet, wenn das Gestirn, das ihn entsandte, schon längst verloschen ist, so ist keine Macht imstande, das Leben, das uns beseelt, zu vernichten. Hermann Keyserling Wiedergeburt III. Tod und Ewigkeit | Phänomen der Wiedergeburt Jetzt sind wir so weit, in das wahre Wesen des Sinneszusammenhangs, dem der Mensch oberhalb der Natur und Geschichte angehört, einzudringen und damit die Art der Beziehung der von Baeck und Arseniew vertretenen Ebenen lebendiger Wirklichkeit… Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Selbst und Ich Das Urkennzeichen aller rein psychischen Gestaltung ist deren Wandelbarkeit, welche so weit geht, dass die Sätze der Identität und des Widerspruchs auf ihrem Gebiet nicht gelten. Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Generosität gegen sich selbst Die allgemeine Beziehung, die zwischen Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung besteht, dürfte durch diese kurze Betrachtung bereits deutlich geworden sein. Deren Einzelaspekte kann ich hier nicht erschöpfen. Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Jenseits des Ich Von hier aus gelingt es denn leicht, den Angelpunkt der Selbstvervollkommnung zu fassen, soweit solche an der Psychoanalyse anknüpfen kann. Heilkunst und Tiefenschau | Selbstvervollkommnung Hier wäre ich denn schon mitten drin in der Betrachtung der Hauptgefahr, die psychoanalytische Behandlung verkörpert. Eine Synthese überträgt sich aus, schließlich durch Suggestion. Geisteskindschaft | Geburt, Tod und Wiedergeburt Im Zusammenhang dieses Kapitels bleibt uns noch eine Frage zu beantworten übrig: warum der Einzige denn überhaupt des Anderen bedarf? Das ethische Problem | Jenseits von Gut und Böse An diesem Punkte könnte es den Anschein haben, als verbleibe der christlichen Ethik das letzte Wort. Allein dem ist nicht so. Wir sind heute, dank vorgeschrittener Erkenntnis, imstande, über sie hinauszugehen, und müssen es deshalb tun. Das religiöse Problem | Trägheit und Freiheit Betrachten wir die zweite Ursache zuerst, da sie, wenn ernstlich meditiert, dank ihrer Paradoxie, am besten geeignet scheint, jedermann aus seinem dogmatischen Schlummer aufzurütteln. Das religiöse Problem | Sehnsucht nach den Müttern Doch an diesem Punkt beginnen bereits die prinzipiellen Schwierigkeiten, deren Klärung den Hauptgegenstand aller Religions- und Geistesgeschichte bildet, und deren bisherige Ungeklärtheit auch uns daran verhindert, schon jetzt so positiv und klar zu sein… Das religiöse Problem | Geist ist reine Initiative Das Pathos, das dem Ethos übergeordnet ist, ist also keinesfalls im Sinn moderner Pathiker und Analytiker zu verstehen. Das Christentum siegte über die spätantiken Naturreligionen ebendeshalb, weil es Pathos gegenüber einem höheren Geistigen… Das religiöse Problem | Hingabe an das Nichts Doch nun zurück zur Frage Pathos-Ethos. Das Pathos der Religion gehört einer anderen Dimension an als jedes andere Pathos. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Ich Index © 1998- Schule des Rades