Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Riten
- Hermann Keyserling
Amerika
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- VIII. Einsamkeit | Das SelbstDas einsame Selbst ist rein geistiger Natur. Andere spüren dasselbe meist früher an einem Menschen, als er es selber tut.
- X. Freiheit | ZaubernBlicken wir von hier aus auf alle unsere vielseitigen und vielschichtigen Betrachtungen im Zusammenhang des Freiheitsproblems zurück. Was uns dabei vor allem beeindrucken muss, ist dies, wie offenbar schief alles Denken seit dem Siege des Christentums…
- XI. Das Leben als Kunst | Prolog im HimmelVergegenwärtigen wir uns jetzt noch einmal die ganze ursprüngliche Vielfältigkeit des Menschenwesens, wie es unsere langen Untersuchungen feststellten.
- XII. Heiligung | Solarität und LunaritätEs gibt kein bestimmtes Dogma, das nicht durchschaut, kein Wort, in dessen Hintergründe nicht hineingeleuchtet werden könnte; unsere Sprache ist mit der des Weltschöpfers unter allen Umständen inkommensurabel.
- XII. Heiligung | GeisteskosmosGemäß dem alles Seelenleben bestimmenden Gesetz der Kompensation muss auf eine Epoche extremer Lunarität eine solche der Solarität folgen…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Die Welt der Künstlichkeit | Verlust des ParadiesesWarum bedeutete nun dieser offenbare Fortschritt den Verlust des Paradieses? Weil der Verstand alles von außen her sieht.
- Das Zwischenreich | VorurteilBetrachtet man nun die verschiedenen möglichen Lebensformen, von denen konkreter Religion bis zu denen des Kriegsrechts und des gesellschaftlichen Verkehrs unter dem Gesichtspunkte von Wert und Unwert.
- Ursprünglichkeit und Primitivität | NaturentfremdungBeim Manne liegen die Verhältnisse in hohem Grade umgekehrt wie bei der Frau, weil sein Bewusstsein ursprünglich mehr Geist- als Erde-zentriert ist, so unbewusst er des Sondercharakters des Geistes, ja des Geistes überhaupt sei.
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- III. Indien | Madura: PolytheismusMehr und mehr nimmt der Geist des Polytheismus von meiner offenen Seele Besitz. Wie selbstverständlich substantifiziere ich, was an Kräften in und außer mir wirkt und stündlich reicher wird mein Pantheon.
- III. Indien | Benares: Geist des HinduismusViele Stunden jedes Tages verbringe ich im Labyrinth der Gassen, welche Tempel mit Tempel verbinden und ihrerseits von Götterschreinen und Altären dicht umsäumt sind.
- III. Indien | Benares: Die heilige Silbe OmNichts ist häufiger unter den Betern am Ganges zu vernehmen, als die Wiederholung der heiligen Silbe Om. Diese soll den letzten Sinn der Welt verkörpern, das A und O aller Weisheit
- V. China | PekingDiese ersten Spätnachmittagsstunden in Peking habe ich am Tempel des Himmels zugebracht. Einsam ragt der gewaltige Marmoraltar, von wenigen düsteren Kiefern umstanden, von der öden, weiten Sandfläche auf.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- III. Antikes und modernes Weisentum | Eros der ErkenntnisDer metaphysische Moment wird durch das jeweilige Verhältnis von Verstehensorganen, objektiviertem Sinn und vorhandener Sehnsucht definiert.
- II. Der Weg | Erfassung des SinnsKein bestimmter Weg als solcher kann mehr als für alle heilbringend gelten, denn seine Wirkung hängt von empirischen Voraussetzungen ab.