Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Schmetterling
- Hermann Keyserling
Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit- Selbstverantwortung | Meinung und EinsichtWirklich selbstverantwortlich ist der allein, und er allein kann es überhaupt sein, dessen Bewusstsein in seiner Abgeschiedenheit gegründet ist.
- Kritik und Offenbarung | BilderNunmehr können wir genau bestimmen, in welcher Richtung der Prozess des Realisierens führt; er führt in völlig anderer Richtung als derjenige der wissenschaftlichen und philosophischen Kritik.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1939 | Realisierung und kritische Philosophie · Prozess der RealisierungEchte Metaphysik sei nie das Ergebnis von Betrachtung über etwas, sondern unmittelbares Leben in Form des Wissens.
- 1944 | Zum SchicksalDa überall im Leben das Ganze vor den Teilen da ist und das große Ganze wesentlich unoffenbar ist, so gilt es, zunächst sich mit obigem Tatbestande abzufinden.
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- III. Indien | In den Himalayas: MahatmasIn diesen Bergwäldern also hausen die Mahatmas, die stillen unerkannten Übermenschen, welche selbstlos die Geschicke der Menschheit lenken. Die sind über die Bindungen der Materie hinaus.
- VII. Nach der neuen Welt | HonoluluDas Aquarium zu Honolulu gilt mit Recht als eins der Wunder dieser Welt. Dort gibt es Fische, so glänzend wie Juwelen, so seltsam umrissen, wie die Gebilde japanischer Groteskenzeichner, bunt und farbenfroh wie Schmetterlinge und Kolibris.
- IX. Heimgekehrt |Rayküll: Ereignislos fließt nun mein Leben hinEreignislos fließt nun mein Leben hin. Doch anstatt langsamer zu verlaufen, als damals, wo jede Stunde neue Eindrücke brachte, verläuft es unermeßlich viel geschwinder.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Moral des DrachenAuf der Höhe der Cordilleren mit ihren Erzlagern, von denen noch heute Emanationen ausgehen, wie sie einstmals Faunen und Floren plötzlich verwandelt haben, ward ich mir meiner Mineralität bewusst.
- II. Die Ur-Angst | Passivität und VerstellungAus der Ur-Angst folgt das Böse. Ursprünglich, von der Erde her beurteilt, gibt es weder Böses noch Gutes, sondern einfach das Ur-Leben, so wie es ist.
- V. Schicksal | Mut zum RisikoHeute weiß ich, was Schicksal ist. Es ist nichts Metaphysisches. Im Rahmen des üblichen Notwendigkeits-Schemas ist sein Sinn freilich auch nicht zu fassen.
- XII. Divina Commedia | Doppelnatur des MenschenWo immer dieser Grundton deutlich ins Bewusstsein hineinklang, da ergab sich daraus ein tief-religiöses Verhältnis zum Geist; daher der unübertroffene Tiefsinn aller frühesten Mythe.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt