Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Armut Hermann Keyserling Amerika Die amerikanische Landschaft | Geist der Erde Gelangt jetzt unter dem Banner der Revolution der modernen Jugend ein neuer Amerikanertyp zur Vorherrschaft, so bedeutet dies nichts anderes, als dass der gleiche Vorgang, der vor Jahrtausenden in Indien stattfand… Das Tierideal | Lebensstandard Nun ist es aber höchste Zeit, zu erläutern, warum ich das amerikanische Ideal als Tier-Ideal bezeichne. Ist es nicht ein wesentlich menschliches Ideal? Führt es nicht zu besserer Lebenshaltung, zu dem, was Amerikaner unter dem Wort Demokratie verstehen… Das Tierideal | Behaviorismus Was ist nun das Wesen des Behaviorism? Dass der Mensch ein Tier ist wie jedes andere. Dass geistige Initiative und freier Wille so gut wie gar keine Rolle in seiner Struktur und seinem Verhalten spielen. Sozialismus | Mechanisierte Ameisen-Menschen Wir wollen zunächst ein wenig näher betrachten, in welch erstaunlichen Maß das amerikanische System zur Verwirklichung gerade der Ziele des europäischen Sozialismus führt und sogar die gleichen allgemeinen Erscheinungen zeitigt. Demokratie | Freiheit und Zwang Es ist eine richtige bonne fortune, dass Bernard Shaw nie den Atlantik überquerte: sonst wäre das wohl bedeutendste Buch über möglichen Fortschritt von europäisch-sozialistischen Voraussetzungen aus ungeschrieben geblieben… Spiritualität | Zeitalters des Heiligen Geistes Dies ist die allgemeine Richtung der Geschichte des Menschen als geistigen Wesens an dieser Wende, der wichtigsten seit dem Erscheinen Christi. Hermann Keyserling Das Buch vom persönlichen Leben Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit 1923 | Bücherschau - Ludwig Klages Für Klages ist das Bild das schlechthin Wirkliche. Wirklich ist alles Bildliche, unwirklich das bloß Gedankliche. 1927 | Der Peterspfennig der Literatur Diesen Aufsatz drucke ich im Weg zur Vollendung, obgleich er schon vielfach im In- und Ausland erschien und ich ihn überdies in die besondere Autobiographie aufgenommen habe. 1929 | Bücherschau · Bernard Shaw Es zählen, in der Tat, die meisten, welche die Tradition des 19. Jahrhunderts direkt fortsetzen, überhaupt nicht mehr. So kann ich denn selten ohne befremdetes Lächeln die Kritiken Geistiger über solche lesen, die dem Heute oder Morgen wirklich angehören. 1929 | Bücherschau · Herman Wirth Eugen Diederichs schickte mir einen Band zu, für den das Wort Wälzer nahezu ein ähnliches Deminutiv bedeutete, wie die Bezeichnung Meerschweinchen für ein Nilpferd. 1939 | Realisierung und kritische Philosophie · Prozess der Realisierung Echte Metaphysik sei nie das Ergebnis von Betrachtung über etwas, sondern unmittelbares Leben in Form des Wissens. 1941 | Bücherschau · Frank Thieß Originales richtig-Sehen scheint unter Menschen zum Seltensten vom Seltenen zu gehören; kaum einer unter Zehntausenden gewahrt an Geistesschöpfungen anderes, als was entweder er selber zu sehen erwartete, oder was andere ihm darüber vor-sagten. Hermann Keyserling Das Reisetagebuch eines Philosophen Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Hermann Keyserling Politik, Wirtschaft, Weisheit Hermann Keyserling Reise durch die Zeit Band I - I. Vorfahren | Wiedergeburt Über den Segen des Schuldhaften werde ich in diesem Erinnerungsbuch gewiss noch häufig Gelegenheit finden, Betrachtungen anzustellen. Band I - X. Mütter | Polarisation Der Ur-Plan vorliegenden Erinnerungsbuches besonderer Art, der mir an einem schönen Junimorgen des Jahres 1936 einfiel, war der folgende: mich selbst in Polarisation mit den Zeitgenossen darzustellen, welche mir, solange sie noch lebten, etwas bedeutet… Band II - I. Leo Tolstoi | Der imperiale Mensch So, wie hier geschildert, habe ich Tolstoi bis zum Ausbruch des Weltkrieges, bis 1914, in erster Linie erlebt - von einem anderen, tragischeren Aspekte wird am Schlusse dieses Kapitels gehandelt werden. Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Erdgeboren Probleme stellen sich nur dem, welcher zutiefst an deren Lösbarkeit glaubt. Ich hingegen bin von der Unlösbarkeit des ökonomischen Problems überzeugt. In einer Welt stetigen Werdens und Vergehens, des Tötens und Sterbens, Essens und Gegessen-Werdens… Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Sein und Haben Erst wer sich selbst besitzt, ist in bezug auf sich wie auf andere persönlich wirkende Persönlichkeit - vorher wird er äußerlich von Unpersönlichem getrieben, fühlt er sich innerlich unsicher… Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Selbstverständlichkeit In diesem Kapitel möchte ich auch von der eingehenderen Behandlung sozial-politischer Probleme absehen. Denen gedenke ich mich erst im 3. Bande zuzuwenden, den ich natürlich dann erst vollenden kann, nachdem ich genügend Abstand zum 2. Weltkrieg gewonnen Band III - V. Um das Individuum | Arbeiter Dieses Grundsätzliche wollte und musste ich vorausschicken, um von vornherein das richtig einzustellen, was ich auf Grund persönlichen Erlebens über soziale Bewegung und Sozialismus zu sagen haben werde. Band III - V. Um das Individuum | Massen Nach allem Vorhergehenden wird es nicht allein mich, sondern auch meine verstehenden Leser merkwürdig anmuten, dass die ökonomische Frage je in den Vordergrund des Bewusstseins gerückt worden ist. Band III - V. Um das Individuum | Persönlichkeit Hiermit gelange ich denn endgültig zur Betrachtung der Individualitäts- und Persönlichkeitsfeindschaft dieser Zeit, die sich nicht zuletzt in der kontrapunktisch zu verstehenden Nietzsche-Verehrung und Vergötzung Einzelner offenbart. Band III - V. Um das Individuum | Menschenwürde Im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christo sah die Welt nicht sehr viel anders aus, als in der ersten Hälfte des zwanzigsten. Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen II. Die Ur-Angst | Passivität und Verstellung Aus der Ur-Angst folgt das Böse. Ursprünglich, von der Erde her beurteilt, gibt es weder Böses noch Gutes, sondern einfach das Ur-Leben, so wie es ist. II. Die Ur-Angst | Mut und Wahrhaftigkeit Der Ur-Angst entspross das, was wir das Böse heißen. Die ganze Unterwelt trägt deshalb seinen Stempel. II. Die Ur-Angst | Fluch des Goldes Im Anfang war nicht der Mann, sondern das Weib; das Weib verewigt als differenzierte Gestaltung die Ur-Eigenschaften tierhaften Lebens. VII. Gana | Monotonie und Passivität Die Gana ist blind. Sie lebt sich in diskontinuierlichen ausschließlichen Gebilden aus. Ihre Betätigungsart ist gleichmäßig und routiniert, wie bei allen nicht geistbestimmten Lebensäußerungen. X. Die Traurigkeit der Kreatur | Selbstbespiegelung Die alten Tierfabeln, und unter diesen die Schöpfungsmythen, geben wahrhaftigeren Aufschluss über frühe Zuständlichkeit, als ausdrücklich Menschen betreffende Überlieferung. Hermann Keyserling Wiedergeburt Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Armut Index © 1998- Schule des Rades