Schule des Rades
Index
Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Vernunftkritik
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt- I. Die Einheit des Universums | Projektion des SpiegelsUm das Universum in seiner Gesamtheit zu begreifen, dazu müssen wir die gegebene Vielheit im Geiste zu einer Einheit verbinden.
- II. Kontinuität und Diskontinuität | Objektivität der mathematischen ErkenntnisDarf man wirklich aus der projektiven Geometrie Schlüsse auf die Erkennbarkeit des Weltalls ziehen?
- III. Harmonices Mundi | Subjekt der ErkenntnisSuchen wir jetzt denselben Tatbestand in bezug auf die Grundvoraussetzung aller bisherigen Philosophie, das menschliche Ich, nachzuweisen.
- IV. Das Problem des Geistes | Rezeptivität und SpontaneitätBis hierher betrachteten wir die Dynamik des Geistes aus dem Gesichtswinkel ihrer Wirkungen allein, nicht an sich selbst. Wir fanden, dass die Phantasie des Objektes bedarf, um überhaupt produzieren zu können…
- V. Die Freiheit | Freiheit und NaturKant überbrückt die Kluft zwischen Naturnotwendigkeit und Freiheit dadurch, dass er beiden Begriffen denselben Inhalt, aber einen verschiedenen Sinn erteilt.
- Hermann Keyserling
Kritik des Denkens- Der kritische Gesichtspunkt | Kritik der WeltanschauungNimmt die Kantische Grunderkenntnis den Ergebnissen der Naturforschung irgendetwas von ihrem Wahrheitswert? Durchaus nicht; sie berichtigt bloß deren Sinn; naive Erkenntnisse formt sie zu kritischen um.
- Vernunft und Weltordnung | Denkprozess - NaturprozessWenn es wahr ist, dass alle Phänomene, die organischen wie die anorganischen, die psychischen sowohl als die physischen, zunächst als Phänomene auf einer Ebene belegen und von einem Standpunkt aus zu übersehen sind…
- Zusammenhang des Weltgeschehens | ErkenntniskritikRichten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Inhalte des Bewusstseins und suchen wir diese zu begreifen, so gelangen wir zu einem wissenschaftlichen System, das den Namen Psychologie führt.
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder- Schopenhauer als Verbilder | Wille zur WahrheitWer war der Mann, dessen Schöpfung so problematische Züge zeigt? Ich will versuchen die Umrisse von Schopenhauers geistiger Physiognomie, so wie ich sie sehe, möglichst deutlich hinzuzeichnen, denn nur aus dem Menschen ist hier das Werk zu verstehen.
- Schopenhauer als Verbilder | Schöpferische SelbstgestaltungAllmählich hat es sich mir herausgestellt, was jede große Philosophie bisher war, nämlich das Selbstbekenntnis ihres Urhebers und eine Art ungewollter und unvermerkter mémoires.
- Hermann Keyserling
Philosophie als Kunst
- Hermann Keyserling
Prolegomena zur Naturphilosophie- I. Der kritische Gesichtspunkt | Das WirklicheDer Mensch ist als wirklich in die Mitte einer wirklichen Welt gesetzt und mit solchen Organen begabt, dass er das Wirkliche und nebenbei das Mögliche erkennen und hervorbringen kann.
- II. Vernunft und Weltordnung | Denkprozess - NaturprozessZwischen Vernunft und Weltordnung bestehen - kein ehrlicher Beobachter vermag dies abzuleugnen - sehr nahe und sehr merkwürdige Beziehungen.
- III. Die Erkenntniskritik als Zweig der Biologie | Totalität der ErscheinungenFür Kant, dessen Kritik vom erfahrenden Bewusstsein ausging, war die Vernunft die letzte Instanz; von seinem Standpunkte aus wäre es unmöglich sowohl als sinnlos gewesen, weitere Fragen zu stellen.
- III. Die Erkenntniskritik als Zweig der Biologie | LebensmilieuBei oberflächlichem Hinsehen scheinen die Objektivität der logischen Normen und die Wirklichkeit der Phänomene Bestimmungen zu sein, die dem Kantischen Weltbegriffe widerstreiten.
- III. Die Erkenntniskritik als Zweig der Biologie | VernunftkritikEntsinnen Sie sich dessen, dass das Erkennen vom Leben aus vollständig zu begreifen ist, als lebendiger Vorgang, der sämtlichen allgemeinen Bestimmungen des Lebendigen unterliegt…
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- XI. Der Einbruch des Geistes | Erinnerung und VoraussichtEines Tages wurde das vormals blinde Leben sehend. Es erwachte die Gabe innerer Schau, welche Erinnerung und Voraussicht zugleich war. Und in dem Augenblicke trat das ein, was alle Schöpfungsmythe überliefert: die vormals dumpf erinnerte Welt wurde licht.