Schule des Rades
Index
Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Philister
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas- EinführungAlle Völker sind natürlich scheußlich. Der Mensch an sich ist ein recht fragwürdiges Wesen; nur in seltenen Ausnahmefällen erfüllt ein Exemplar seiner Gattung die Anforderungen, die jeder instinktiv an jeden anderen stellt.
- Frankreich | Gleichgewicht und DauerDoch wenn sich fast jeder vorurteilsfrei Verstehende, mag er noch so viel Gründe zum Franzosenhasse haben, auch heute in Frankreich unwillkürlich heimisch fühlt, so fühlt sich Frankreich selbst in der Nachkriegswelt alles eher als heimisch.
- Deutschland | Wiedergeburt aus dem GeistWas ist also Deutschlands wahre Aufgabe in der Welt, unter Voraussetzung der Eigentümlichkeiten dieses Volks, die wir uns im vorhergehenden bewusst machten? Sie kann nur in folgendem bestehen.
- Schweden | FreundlichkeitAber die Schweden sind doch wiederum ganz anders als die Briten. Das ist, weil ihrem Charakter jede Spannung fehlt. Seit sehr langer Zeit geht die Geschichte an Schweden vorüber.
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder- Von der Produktivität | Ungelöste SpannungenDass das Erdenleben seinen letzten Sinn nicht in sich hat, weswegen nicht allein banales Glück, sondern auch im Rahmen irdischer Kategorien bestimmte Vollendung nicht letztes Ziel sein kann, schien mir schon früh durch zwei Erfahrungen unmittelbar bewiesen
- Schopenhauer als Verbilder | Preisgabe der PersonEin Freund erwiderte mir einst auf die Frage, ob er ein berühmtes Werk, das mich gerade lebhaft beschäftigte, gelesen hätte: nein, aber mein Vater hat es gelesen, so brauche ich’s nicht noch einmal zu tun.
- Jesus der Magier | Wirkung der WorteDer Magier ist wesentlich kein Suchender und Glaubender, sondern ein Seiender und Könner. Welchen Normen gehorcht nun sein Wirken?
- Hermann Keyserling
Philosophie als Kunst
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - I. Vorfahren | Baltisches HerrentumDoch der Keyserlingsche Geist brach spät erst, nach meinem Fortzug aus Dorpat, 1900, ja eigentlich erst, nachdem ich H. S. Chamberlain begegnet war, in mich ein.
- Band III - II. Wandel der Reiche | VerwandlungsfähigkeitIch gelte recht weiten Kreisen von Jugend auf als Prophet, und mancherlei habe ich auch wirklich recht lange vorher richtig vorausgesagt. Aber erlebnismäßig bin ich auch, und, wo meine eigenen Voraussagen eintrafen, immer wieder, überrascht worden.
- Band III - IV. Polverschiebungen | FrauenrechteWie ich am Anfang meiner zwanziger Jahre stand, hieß mich meine erste Pariser Gönnerin, die Wagner-Freundin Gräfin Wolkenstein, den modernen Frauenlob.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- II. Die Ur-Angst | Passivität und VerstellungAus der Ur-Angst folgt das Böse. Ursprünglich, von der Erde her beurteilt, gibt es weder Böses noch Gutes, sondern einfach das Ur-Leben, so wie es ist.
- XII. Divina Commedia | Überwindung der TrägheitWeniges berührt den mittel- oder westeuropäischen Geistigen, der sich in den iberischen Kulturkreis begibt, eigentümlicher, als die sich immer wiederholende Erfahrung, einheimische Geistige verrückt erklärt zu hören.
- XII. Divina Commedia | LeidensfähigkeitSoweit ein Mensch Geist oder geistig ist, ist gerade sein reales Leben wesentlich Komödie.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit- Das Bewusstsein | Spiegel der WirklichkeitSätze wie die, dass wir mit unserer Person dem Wesen nach nicht identisch sind, dass wir uns täuschen, wenn wir persönlich fortdauern zu wollen glauben, dass auch der, beschränkteste Egoist nicht sich selbst, sondern einer Idee lebt…
- Mensch und Menschheit | ImmoralistenEine wichtige Einsicht bescherten uns die letzten Kapitel: dass das Ich, auf welches Selbsterhaltungstrieb wie Unsterblichkeitsbedürfnis sich beziehen, mit der bewussten Person nicht zusammenfällt.
- Mensch und Menschheit | Sollen und WollenDie Immoralisten unserer Tage glauben das Problem dadurch zu lösen, dass sie den Pflichtbegriff streichen. Es gäbe kein Sollen; die Natur wisse von Geboten nichts, und die Zeit einer unnatürlichen Ethik sei vorüber.
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- II. Erfindung und Form | Schönheit bedeutet VorbildlichkeitDer künstlerisch Schaffende gilt als freiester Mensch, sein Werk als freieste Schöpfung. Wo immer jedoch sein freies Wesen vollkommen zum Ausdruck gelangt, erweist sich dieser als kein chaotischer, anarchischer, sondern als gesetzmäßig gebundener.