Schule des Rades

Hermann Keyserling

Amerika · Der Aufgang einer neuen Welt

Moralismus

Geschlechtsmoral

Ich bin nicht davor zurückgeschreckt, rückhaltlos zu sagen, was mir am Puritanismus verfehlt scheint, denn eben jetzt führt Amerika einen harten und mutigen Kampf um seine Befreiung von seiner übertrieben-einseitigen Übermacht. In vielen Hinsichten kann von einer wahrhaft freiheitlichen Bewegung vorerst nicht die Rede sein, sondern nur davon, dass das Pendel zum Gegenpol hinübergeschwungen ist. So wird die Revolution der modernen Jugend, wie sie Judge Lindsay beschreibt, zu keiner Befreiung führen; viel eher besteht Aussicht, dass die freiesten unter den Flappern als allzu strenge Puritaner ihre Tage beschließen werden, als dass eine echt liberale Gesinnung dieser Auflehnung Endergebnis werde. Aber allgemein gesprochen, trifft es zu, dass die Überwindung des Verkehrten am Puritanismus Fortschritte macht; — weniger im Denken als in verständiger geleiteter Betätigung. Aus anderen als puritanischen Wurzeln — insbesondere aus denen des weiten Geists des Kontinents, des Sozialismus und des Privatismus — erwächst unaufhaltsam eine wesentlich humane Gesinnung. Immer mehr werden Freundlichkeit und psychologisches Verstehen zu Gattungsmerkmalen des Amerikaners. Wahrscheinlich bedingt gemäß dem Gesetz des historischen Kontrapunkts gerade der puritanische Teil des amerikanischen Seelenkörpers wachsende Vermenschlichung; so ist Christi Religion der Liebe undenkbar ohne jüdische Herkunft und Hintergrund. Schon mehrfach wies ich darauf hin, dass Amerika das einzige ausschließlich christliche Land der westlichen Welt ist, weil es das einzige ist, dessen Wurzeln nichts bis ins Heidentum zurückreichen. Insofern entspräche eine fortschreitende Christianisierung Amerikas im Sinn seiner Eroberung durch den Geist dessen, was Christus wirklich meinte, natürlichem Gefälle, weil der puritanische Geist, ein nahezu reiner Ausdruck alttestamentarischen Geists ist. Letzteres erklärt nebenbei auch; die üble Seite des amerikanischen Materialismus und Erfolgkults: hier treffen jüdischer und amerikanischer Geist zusammen. Die Entpuritanisierung Amerikas wird überdies sehr beschleunigt durch das Aussterben des alten Neuenglandtyps, die Wiedergeburt des Prestiges des Kavaliers und den Einfluss der nicht-puritanischen Einwanderer, insbesondere der Katholiken. Extreme Ausbrüche der Engigkeit des 17. Jahrhunderts, wie der Fundamentalismus, wären undenkbar, läge nicht die puritanische Engigkeit als Nationalerscheinung in den letzten Zügen.

Nichtsdestoweniger sind die Vereinigten Staaten wesentlich puritanisch. Alle drüben erwachsenen Lebensformen tragen den Stempel puritanischen Geists. Und diese Formen sind so stark und so vital, dass keinerlei Aussicht ihres Aussterbens besteht, wieviel Vermählungen und Verschmelzungen sie auch mit anderen eingehen mögen. Ihr Aussterben ist desto unwahrscheinlicher, als die meisten anderen irgendwie bedeutsamen Geistesrichtungen in den Vereinigten Staaten der puritanischen verwandt sind. Die Iren sind geborene Covenanter. Der tüchtige Deutschentyp — und er allein gedeiht auf amerikanischem Boden — ist noch arbeitsamer als der Schotte. Last not least, auch die Indianer waren in ihrer Art Puritaner; sie hatten etwas Asketisches, Freude war ihnen fast unbekannt, sie hielten wenig von Gefühlen im allgemeinen. Dies scheint zu beweisen, dass eine Art prästabilierter Harmonie zwischen dem Geist des nordamerikanischen Kontinents und dem des Puritanismus besteht. Wer heute dem Puritanismus feindlich gegenübersteht, vergesse nicht, dass nicht nur die Vorherrschaft von Aristokratie oder Demokratie letzthin eine Frage der Zoologie ist, sondern auch die protestantischer oder katholischer Gesinnung; wie ich in meinem Reisetagebuch und auch im Kapitel Die geistige Menschheitseinheit der Wiedergeburt gezeigt habe, ist es in erster Linie Sache der psychologischen Einstellung und nicht bestimmten religiösen Glaubens. Nun ist der Puritaner zweifelsohne einer der dem Leben bestangepassten Vertreter des physiologischen Protestantismus. In seinem Höchstausdruck stellt er einen ausgesprochen überlegenen Typus dar; und obgleich er nirgends lange geherrscht hat, stand er doch stets in der vordersten Front der Eroberer. Deswegen hat er immer wieder prädominiert, bei den Juden wie bei den Mohammedanern, den Konfuzianern und protestantischen Indern, ob Jainas oder Buddhisten. Kaiser Ashoka muss ausgesprochen puritanische Züge gehabt haben, sonst hätte er nie daran gedacht, seinen Untertanen den Buddhismus aufzuzwingen. Nun hat der Puritanismus zweifellos auf amerikanischem Boden Großes geleistet. Ihm eignet das ganze Prestige des Erfolgs. Amerikanisierung bedeutet immer bis zu einem gewissen Grade Puritanisierung. All die Effikazität, welche Amerika in den Augen der Welt verkörpert, setzt psychologisch eine Verbindung von Kraft und Einseitigkeit voraus, die nur am Puritanismus irgendwelcher Form moralische Stützung und damit dauernde Vitalisierung finden kann. Folglich stellt das, was bekämpft und gewiss bald überlebt sein wird, nur das wirklich Verkehrte am Puritanismus dar; ebendeshalb ist es gleichsam wegzuanalysieren. Seine orthodoxe Lehre ist freilich unhaltbar geworden, desgleichen seine enge Moral. Aber der Puritanertypus als solcher wird ohne Zweifel weiterleben. Und dies zwar deshalb, weil nicht eine der lichten Zukunftsaussichten Amerikas nicht irgendwie mit dem Geist des Puritanismus verknüpft ist. Die Allgemeinbeschaffenheit der amerikanischen Zivilisation wird ganz sicher protestantisch und rein bleiben im Sinn wesentlicher Einfachheit und Aufrichtigkeit. Unter all den vielen Genen (Erbfaktoren), aus denen der endgültige Amerikanertyp bestehen wird, wird der puritanische aller Wahrscheinlichkeit nach die Dominante bleiben.

Deswegen liegt mir in diesem Kapitel nur mehr ob, das wahre Verhältnis zwischen dem besonderen Sinn von Moralität überhaupt, deren puritanischem Sonderausdruck und dem Sinn des Gesamtlebens zu zeigen und so zu neuer Einstellung den Weg zu bereiten, wo solche erforderlich erscheint. Wir sagten zu Anfang: da das Leben ein Sinneszusammenhang ist, in dem jeder Sonder-Sinn alle anderen widerspiegelt und daher als Generalnenner fungieren kann, so ist grundsätzlich gegen eine Lebensgestaltung nichts einzuwenden, in welcher Moral die Hauptrolle spielt. Doch hier gilt es zunächst klar einzusehen, was Moral bedeutet und welches die Grenzen sind, welche die Anwendung ihrer Idee nicht überschreiten darf, will sie sich nicht selbst ad absurdum führen. Tatsächlich ist Moral ein ganz anderes, als die orthodoxen Puritaner glauben. Ihrem Wesen nach ist sie nicht Ausdruck des göttlichen oder geistigen, sondern des natürlichen Gesetzes; und dieses natürliche Gesetz ist überdies nicht das oberste, sondern nur ein Gesetz unter anderen. Es gibt ein deutsches Sprichwort: Das Moralische versteht sich immer von selbst. Der größte Vertreter der moralistischsten Nation der Welt, Konfuzius, meinte einmal, gleichsinnig:

Ich weiß nicht, was es mit der Moral auf sich hat. Überlegene Menschen denken zu hoch, untergeordnete zu gering von ihr. Wahrlich, mir scheint Moral nicht mehr zu bedeuten als kultivierte Natur.

Sowohl das deutsche Sprichwort wie der Ausspruch des Konfuzius werden dem wahren Sachverhalt gerecht. Im Fall des mit freiem Willen begabten Menschen bedeutet Moral nichts anderes, als was Form, Gesetz und Ordnung dem unfreien Tier bedeuten. Nie gab es ein unmoralisches Tier. Sein Verhalten entspricht immerdar dem spezifischen Sinn seines besonderen Lebens; sein Organismus ist immer vollkommen in seiner Gestalt und Betätigung. Demgegenüber erscheint der Mensch vom Standpunkt der Natur durch seine Fähigkeit zum Irrtum definiert. Bei ihm muss freier Wille, vom Verstehen geleitet, vollenden, was beim Tier Naturzwang leistet. Hieraus folgt zweierlei: erstens, dass es grundsätzlich viele Systeme wahrer Moral gibt; zweitens, dass Unmoral widernatürlich ist. Es hat viele große Zivilisationen von sehr verschiedener Moralauffassung gegeben, und kein pragmatic test hat je entschieden, dass eine Moral im absoluten Verstande wahrer als die andere war. Andererseits hat nur eine beschränkte Anzahl möglicher Sittenordnungen diese Probe bestanden. Der Sinn dieser Tatsache ist der gleiche wie der, dass es nur eine begrenzte Anzahl organischer Lebenstypen gibt. Ferner stimmten alle bewährten Moralsysteme in den Grundzügen überein. Dies ist wieder eine Parallele zur Morphologie: alle organischen Formen sind Ausdrücke eines allgemeinen, sich selbst immer gleichen Lebensgesetzes.

Nun zur zweiten These, dass Unmoral widernatürlich sei. Das ist sie in der Tat, weil sie der Zersetzung der Gestalt auf organischer Ebene entspricht; und ohne Gestalt kann Leben nicht bestehen. Dementsprechend gab es noch niemals langandauernde Perioden wirklicher Unmoral (wirklich im Gegensatz zu dem, was die Vorurteile einer besonderen Sekte als unmoralisch bezeichnen). Es konnte sie nicht geben, weil die Natur Unmoral allemal mit dem Tode bestraft. Unmoralische Klassen sterben allemal in kurzer Zeit aus. In aller Geschichte ist der unmoralisch gewordene Teil eines Volks bald ohne Nachkommenschaft geblieben, und das Leben pflanzte sich alsdann mittels moralischerer, das ist gesünderer Geschlechter fort. Andererseits ist Unmoral eben aus den skizzierten Gründen in Übergangszeiten normal. Da Moral nur Form und Ordnung überhaupt, bedeutet, muss sie sich zersetzen, wenn eine alte Ordnung erledigt ist und eine neue sich noch nicht konsolidiert hat. Hierzu bietet der Krieg das Urbild. Krieg bedeutet Übergang von einem Gleichgewichtszustand zum anderen. Um diesen Übergang zu ermöglichen, müssen alle in Zeiten gesicherter Ordnung geltenden Gesetze zeitweilig aufgehoben werden. Darum gilt Mord dann plötzlich als moralisch, Zerstörung als verdienstvoll, Vergewaltigung und Raub als lässliche Sünde. (Krieg als Urbild der Unmoral zeigt nebenbei auch am deutlichsten, warum diese nie über ein gewisses Zeitmaß hinaus dauern kann: sie führt unvermeidlich zu gegenseitiger Vernichtung.) Gleichsinnig war jedes Übergangsstadium der Geschichte von Erscheinungen moralischer Zersetzung begleitet, welche die Vorkämpfer der alten Ordnung mit Abscheu erfüllten. Die ersten Christen waren vom Römerstandpunkt unmoralisch und weiter nichts, weil sie die Suprematie des Staates leugneten, die Grundlage aller römischen Moral. Die Reformation war, in Deutschland wenigstens, von Ausbrüchen geschlechtlicher Laxheit begleitet, die kein moderner Flapper überbieten könnte. Nun verstehen wir auch die wahre Bedeutung der modernen Unmoral: sie ist nur das normale Begleitsymptom des Anbruchs eines neuen Zeitalters. Dass sie sich in den Vereinigten Staaten vorwiegend als sexuelle Zuchtlosigkeit äußert, ist darauf zurückzuführen, dass der Geschlechtstrieb vom Puritanismus am meisten verdrängt und gehemmt worden war. Da jener außerdem von allen neben dem Hunger, der stärkste ist, so verwildert er natürlich zuerst, sobald Form und Ordnung zerfallen. Das wichtigste Ergebnis des Ausgeführten in diesem Zusammenhang ist nun dies: da Unmoral einerseits wesentlich kurzlebig und andererseits normales Symptom jedes Übergangsstadiums ist, so bietet sie als solche überhaupt kein Problem. Was heute wirklich unmoralisch ist, wird bald zu sein aufhören, wie es unter gleichen Umständen von jeher der Fall war. Andererseits aber wird die neue Moral unvermeidlich anders sein als die alte. Gesetz und Ordnung der Zukunft werden dem neuen Lebenszustand entsprechen.

Dieser ist gekennzeichnet einerseits durch Unglauben gegenüber aller auf blind angenommener Autorität beruhender Tradition und andererseits tieferes Verstehen. Hieraus folgt durchaus nicht, dass Amerika aufhören sollte, moralistisch zu sein. Warum soll ein Volk nicht Gesetz und Ordnung des Lebens als Grundproblem ansehen? Im Falle vieler großer Nationen lagen die Dinge ähnlich; hier würde ein moralistisches Amerika grundsätzlich nur die Traditionen Alt-Chinas und Roms und unseres eigenen 18. Jahrhunderts fortsetzen. Da indessen das Verstehen tiefer hinabreicht als je zuvor, ist es ausgeschlossen, dass Moral weiterhin das bedeute, was sie dem orthodoxen Puritanismus bedeutet hat, nämlich das oberste Gesetz und Problem des Lebens. Ebenso ausgeschlossen ist es, dass Amerika sich ewig eine Verengerung des Lebens gefallen lasse, die zu Entvitalisierung und pathologischen Verbildungen führt. Der Amerikaner wird zweifelsohne physiologischer Protestant und auf Eroberung und Organisation der materiellen Welt einerseits und Social Service andererseits bedacht bleiben. Dies bedingt unvermeidlich eine Einseitigkeit, die einen auf moralischer, im Gegensatz zur intellektuellen oder künstlerischen, Ebene zentrierten Generalnenner für das Leben postuliert. Sehen die Amerikaner jedoch die Wahrheit ein, so werden sie diesen Generalnenner nicht mehr so stark betonen, dass die moralische Bestordnung dadurch gesprengt wird. Auch werden sie sich nicht länger bei einer Form und Ordnung des Lebens bescheiden, die vielen seiner tiefsten Tendenzen den Ausdruck unmittelbar verwehrt. In diesem Sinn ist es zweifelsohne richtig, dass der Puritanismus in den letzten Zügen liegt. Insbesondere wird wahrscheinlich die Geschlechtsmoral in Amerika freier bleiben als sie es in den meisten anderen Ländern ist. Zu viele Kausalreihen wirken darauf hin: die Tradition des ursprünglichen nüchternen Denkens des Puritaners in geschlechtlichen Fragen; die Amazonisierung der Frau; die allgemeine wissenschaftliche und positivistische Einstellung (nur deshalb kann die Existenz von Kontrazeptionsmitteln für die amerikanische Moral so viel bedeuten!); und last not least noch einmal der Puritanismus, der die Forderung der Reinheit zu einem psychologischen Grundmotiv gemacht hat. Es ist zweifelhaft, ob Jungfräulichkeit drüben je wieder ein tatsächliches gegenüber einem imaginären Ideal bedeuten wird. Ein in diesem Zusammenhang noch nicht erwähnter Umstand arbeitet mit gegen die alte Moral: der Prestigeverlust, den der Ehestand unvermeidlich proportional dem Anwachsen der Schwierigkeit, ein wirkliches Heim aufrechtzuerhalten, erleiden muss. Und diese Schwierigkeit muss mit jedem Jahr zunehmen, wenn es nicht gelingt, billigere Dienstboten zu bekommen. Kann sich der größere Teil der Bevölkerung diese nicht leisten, dann wird selbst vollkommenste Mechanisierung der Hausarbeit nicht verhindern können, dass die Lage der unverheirateten in vielen Hinsichten günstiger bleibt als die der verheirateten Frau. Aber diese scheinbare Revolution in der Geschlechtsmoral ist in Wahrheit kein dermaßen Wichtiges. Ich hege große Zweifel, ob das unschuldige Mädchen, das die ältere Generation noch als einzig möglich verherrlicht, je wirklich vorgeherrscht hat, es sei denn unter der Regierung der Königin Victoria. Das Unbewusste der Frau weiß über das Geschlechtliche immer genau Bescheid; bei ihrer psychischen Struktur bedeutet es keinen sehr großen Unterschied, ob sie es überdies bewusst tut. Für sie ist das Geschlechtliche ein so Fundamentales, so Alldurchdringendes und so Selbstverständliches, dass sie gleich unschuldig sein oder scheinen kann, was immer sie weiß und tut. Im europäischen Mittelalter gebot die Sitte, dass wenn ein Ritter als Gast in einem Schlosse ein kehrte, die Jungfrauen ihn entkleideten und badeten; und es war Hauptstoff für lustige Geschichten zu jener Zeit, wie verwirrt, der Ritter war und wie wenig verlegen die Mädchen.

Ebenso gab es in nordeuropäischen Häusern bis zum 17. Jahrhundert — und in den unteren Ständen bis vor ganz kurzer Zeit — nur ein Bett, in dem die ganze Familie unbekleidet schlief, in welches über Nacht verweilende Gäste selbstverständlich mit eingeladen wurden. Bei all diesen Erscheinungen, die schließlich zur Entstehung des unschuldigen Mädchens des 19. Jahrhunderts führten, lag gewiss mehr Grund zu Besorgnis vor, als die freieste Einheitsschule sie billig erwecken mag. Nein, es besteht keinerlei Gefahr, dass die moderne Emanzipation dauernde Unmoral zur Folge hätte. Das Moralgesetz wird sich nur wandeln in seiner Bestimmtheit, wie es dies schon so häufig getan hat. Diese Wandlung ist Folge tieferen Verstehens des Sinnes des Gesamtlebens. Besseres Verstehen und nichts anderes untergräbt heute das am Puritanismus Unhaltbare. Nur weil dieses Verstehen noch nicht tief und gründlich genug ist, wirkt es zunächst zerstörerisch. Unsere nächste Aufgabe ist deshalb offenbar, tieferem Verstehen den Weg zu bereiten. Dies aber ist nur von einer Warte aus möglich, die das Problem des Puritanismus von Hause aus als einen Teilausdruck eines allgemeineren Problems zu sehen gestattet.

Hermann Keyserling
Amerika · Der Aufgang einer neuen Welt · 1930
Der Aufgang einer neuen Welt
© 1998- Schule des Rades
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