Schule des Rades

Feste im Jahreskreis

Der heilige Raum · Spirale der kreativen Zeit

Süd-Ost Fest 1999 · Marsjahr · Uranusdezennium

Donnerstag, 04. Februar 1999, 07:57 MEZ

Mensch im All! Wir bitten Dich um Weisung, wie wir uns auf das Neujahrsfest vorbereiten und es mit unseren Freunden feiern können, um das Marsjahr 1999 zu beginnen?

Das Dunkel verwandelt sich allmählich in Licht. Die Kraft wird spürbar und damit die Bereitschaft, durch innere Leere das Schwarze, die kommende Fülle aufzunehmen.

Die Bereitschaft vieler Menschen zur Endzeitkatastrophe bedeutet, dass immer mehr dazu finden, zu erkennen, dass es die eigene Berufung ist: Wenn genug Menschen sie verwirklichen, die den negativen Zeitfluss in den positiven des Seinsfluss überführen.

Vor Beginn beim Feuer besinnt euch auf ein Erlebnis, in dem euch das Göttliche offenbar wurde; ein zufälliges als Fügung verstandenes Ereignis, das die Lebensangst in Lebensmut verwandelte. Der Lebensmut ist das Thema dieses Festes. Es gilt alle Mechanik und Verhärtung, alle negative Erinnerung und Erwartung in freudige zu verwandeln – vom Kummer zur Freude, von der Verzweiflung in die Hoffnung zu schreiten.

Versucht das entscheidende Licht- oder Krafterlebnis in der Vorstellung zu fixieren. Das karmisch Negative habt ihr schon in den letzten Festen aufgegeben. Jetzt kommt die Frage, wie euer Sinn für andere nützlich und förderlich werden kann. An jedes Erlebnis der inneren Fülle gilt es das bisherige Leben anzujochen, sodass eine Klärung des Weges erscheint.

Diesen Weg verfolgen wir durch die zehn Stufen der Anrufung. Bei jeder gilt es die Mächte zu fragen, in welcher Form und mit welchem Inhalt sie uns den nächsten Schritt weisen, so dass wir leer entscheiden können, was wir als nächstes unternehmen, im Rahmen der Chakras und der Himmelsleiter.

Dann versuchen wir die Antworten in den Chakras direkt zu hören und im Körper zu integrieren. Können wir aus den Chakras einen Schwerpunkt erkennen für den persönlichen Weg? Sonst sei unser Thema die Fünf der Menschwerdung, der Mars.

Wieder unten beim Feuer, Frühstück, Tanz und Trommeln, gemeinsame Freude darüber, dass unser Ritus die negativen Erwartungen der Katastrophe neutralisiert. Wir begegnen einander als Menschen der neuen Zeit, und wie unser Leiden, opfern wir in der gemeinsamen Stimmung auch alle negativen Erwartungen.

Doch die Arbeit zur Befreiung unserer Initiative und Berufung setzt am Alltag an. Wo ist meine Einstellung verbesserungsfähig? Wie kann ich mich auch im einzelnen bemühen?

Und wir danken Gott und den Geistern, dass sie uns nie am Weg verzweifeln lassen.

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Süd-Ost Fest 1999 · · Uranusdezennium
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