Schule des Rades

Feste im Jahreskreis

Der heilige Raum · Spirale der kreativen Zeit

West Fest 2000 · Saturnjahr · Uranusdezennium

Freitag, 22. September 2000, 19:27 MEZ

Mensch im All! Wie können wir uns auf das West-Fest im Saturnjahr 2000 einstellen, und es mit unseren Freunden feiern?

Das Westfest im Saturnjahr bedeutet die Wandlung der Gesellschaft von einer Profitgesellschaft in eine Berufungsgesellschaft. Jeder der seine Aufgabe findet und seinen Lebensstil auf das Notwendige begrenzt, hat Glück und Freude. Die Fundamentalismen verlieren alle Kraft, und an ihre Stelle treten die Verbände von Freunden, wo jeder den anderen in seiner Berufung bestätigt und fördert.

Wir verwandeln die Gemeinschaft aus der Klassengesellschaft in eine von Meistern, Gesellen und Lehrlingen, wobei Gesellen jene sind, die schon bereit sind, ihr Können als Meisterschaft unter Beweis zu stellen – das Seinskönnen des Cusanus, von dem am Beginn des Jahres die Rede war. Jeder der seine innere Leere erreicht, findet den Born der Kraft und den Zugang zur Inspiration. Die Tore von Urkraft – der Erde zu, und Urlicht – dem Polarstern zu, werden tragend. Alle echten Gegensätze werden fruchtbar. Sonnenhand und Mondhand, Wirklichkeit und Traum bilden das polare Kraftfeld, im Jenseits Wakhan und Skwan, und in der Gesellschaft Yang und Yin; Durchbruch zur Entscheidung durch den Entschluss, alles Überflüssige endgültig zu lassen.

Vor dem Fest überlegt sich jeder, was in seinem Lebensstil überflüssig ist und was notwendig ist, weil es den Zugang zur Aufgabe und Berufung bildet. In den nächsten Monaten handelt es sich darum, immer neue Initiativen zu setzen, das Rad der Menschwerdung allgemein verständlich zu machen und Gott endgültig als den Menschen im All nicht nur anzuerkennen, sondern auch zu vertreten.

Nicht nur Fehler und Missstände müssen wir aufgeben, sondern auch alle Rekrimination. Denn wenn die Gesellschaft sich nach der achtfältigen Verantwortung artikuliert, werden alle Probleme lösbar. So fern es auch zu sein scheint, mit diesem Fest beginnt eine Periode des Wohlstandes in dem Sinne, dass jeder sein Leben auf dem Verstehen gründet, nicht nur seinen Unterhalt findet, sondern darüber hinaus auch die Freunde erkennt und anspricht, die zu seiner Seelenzelle, seinem Konglomerat seit eh und je gehören.

Wieder bekennt man sich zu seiner Zahl und versteht ihre Bedeutung in allen Welten. Mit der Zahl spürt man in der Anrufung die Antwort der zehn Mächte in jedem Chakra.

Nachher beim gemeinsamen Mahl und Tanz bemüht man sich, der Freude Ausdruck zu geben, dass die Zeit des sinnlosen Leidens ab heute endgültig vorbei ist. Man trägt seine Zahl und erlebt sie in allen Aspekten, und erkennt jene, mit deren Zahl sich zehn ergibt. 6 und 4, 3 und 7, 8 und 2, 9 und 1, 5 und 5. Wir erwarten die kosmische Wandlung nicht als etwas, das uns von außen gleich einem Zufall betrifft, sondern als jenes, das unser eigener nächster Schritt sein soll.

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