Schule des Rades
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Schule des Rades · Stichwortindex
Einträge zu: Mythos
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Ars Magna- Astrologie | TonkreisDer Einstellungskreis entspricht den Pigmentfarben; in ihnen weist das Bewußtsein eine bestimmte Färbung auf, ist gleichsam grün oder blau. Gleichzeitig steht das persönliche Horoskop, der eigene Äquator in einem bestimmten Verhältnis zum Tierkreis.
- Mystik | BewußtseinsstrukturDie Inkarnation des Wesens läßt sich rechtsläufig im Uhrzeigersinn begreifen, sie ist ein Sein zum Tode, das Leben des Menschen ist, wie der Buddha es formulierte, ein langes Sterben.
- Magie | Das IndianerradWakhan und Skwan haben sich vereint, um Sonne und Erde zu schaffen. Sonne ist nun Großvater, Erde Großmutter. Aus ihrer geschlechtlichen Verbindung entstehen all unsere anderen Verwandten.
- Arnold Keyserling
Atlas des Rades
- Arnold Keyserling
Bewußtsein im Sog der Evolution
- Arnold Keyserling
Das Erdheiligtum
- Arnold Keyserling
Das magische Rad Zentralasiens- Astrologie | FischezeitMit der Fischezeit, mit Geist-fühlen als Inbegriffspaar, tritt der Weg des einzelnen zum Heil in den Vordergrund.
- Meisterspiel | Haus der Arbeit der MenschheitIn einer Zeit der Wandlung ist es schwer, die Kriterien des Neuen zu begreifen, ohne in das Alte zurückzufallen.
- Schlußwort | Das Urbild des vierten WegesDas Urbild des vierten Weges ist nun der Mythos von Kesar Ling, in Zentralasien als Gesar Khan der Held aller mongolischen Stämme, dessen Rückkehr für die Gegenwart erwartet wird.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Das Nichts im Etwas- Philosophie | NichtwissenIm zehnten vorchristlichen Jahrhundert waren die Mythen durch ihre Verwandlung in epische Dichtung, Ilias und Odyssee, fragwürdig geworden. Die Götter schienen menschliche Projektionen, und das rationale Ich wurde zum Schwerpunkt aller Überlegung.
- Philosophie | Geist - empfinden - WachenDie Griechen unterschieden sich von anderen Völkern durch ihre Hochschätzung der Kunst, der Techne, die sowohl künstlerischen Ausdruck als auch technische und handwerkliche Vollendung umfaßt.
- Philosophie | Körper - fühlen - VisionDie Dramen des Theaters zeigen eine Welt, die tatsächlich besteht und aus der wir herkommen, ohne Zeit unseres irdischen Daseins imstande zu sein, von ihrer olympischen Klarheit und Freude getragen zu sein.
- Philosophie | Wollen - Tiefschlaf - SexualitätDer Schritt vom Mythos zum Logos führte zur Festigung des Ichs, das aber in Gefahr ist, aus den Trieben heraus so zu wuchern, daß es Gerechtigkeit und Besonnenheit vergißt.
- Arnold Keyserling
Die neue Schule der Weisheit
- Arnold Keyserling
Die sechste Schule der Weisheit- Was ist Weisheit? | NichtwissenSeit Platon betrachtete sie im Unterschied zu den asiatischen, afrikanischen und indianischen Kulturen den Traum nicht als Brücke zum Jenseits, sondern als Illusion, oder den Geist als Welt Zwei, eine menschliche Konstruktion als Überbau der Wirklichkeit.
- Geschichte | Hermann KeyserlingDie Sufis schufen die Vereinigung der Traditionen in Turkestan. Sie lehrten den Weg der Arbeit an sich selbst, wie er erst durch Gurdjieff bekannt wurde.
- Arnold Keyserling
Forum der Maieutik
- Arnold Keyserling
Forum Pleroma
- Arnold Keyserling
Geschichte der Denkstile- Einführung | Phänomenologie des BewußtseinsIn den Mythen wurde die frühe Instinktsicherheit und Harmonie mit der Natur, die den Menschen vor Erwachen des Selbstbewußtseins kennzeichnete, als das verlorene Paradies oder goldene Zeitalter betrauert.
- Einführung | Objektive und subjektive DenkstileDie vierfach bestimmte Wirklichkeit ist der Rahmen, in dem wir die Menschheitsgeschichte vom europäischen Gesichtspunkt her als Abfolge der Denkstile darstellen wollen.
- Das kosmische Denken | Homo FaberDer homo faber blieb in seinem Vorstellungskreis der Natur eingeordnet. Vor zehntausend Jahren kam es nun im Diluvialmenschen zu Beginn des Alluviums zu einer echten Mutation: er erwachte aus der Bewußtheit zum Bewußtsein.
- Das kosmische Denken | Kosmogonie der NavahosViele Kosmogonien sind eine Mischung von Mythos und Märchen, wie etwa die griechischen, von denen wir später Beispiele bringen. Nur jene der nordamerikanischen Indianer zeigen die ursprüngliche Form, etwa die der Navahos.
- Das kosmische Denken | WeltenjahrDie Tradition gibt die Erklärung, daß Menschen im Zustand des wahren Bewußtseins das ganze Wissen gleich einem Spiegel besitzen, und somit vieles einschließen, was die reflektierende Vernunft sich erst spät erarbeitet.
- Das kosmische Denken | Gilgamesch EposKesar Ling gilt als der Begründer von Tibet; er soll in der Zeit der Völkerwanderung im zweiten vorchristlichen Jahrtausend ein mongolisches Reich beherrscht haben, das weit über das heutige Land hinausreichte.
- Das mythische Denken der WidderzeitDas mythische Denken unterscheidet sich wesentlich vom kosmischen: während das letztere sich im Rahmen der drei Konstituenten Tierkreis, Himmelskörper und Weltenjahr bewegte, konzentriert sich das mythische Denken auf ein freies Spiel der Faktoren.
- Das mythische Denken | GeosophieDie Verschiedenheit der Mythologien und mythischen Philosophien ist nun aber so groß, daß sie sich nicht allein aus historischer Entwicklung und Zufälligkeit erklären läßt; ihr Grund liegt in einem anderen Wesenszug des kosmischen Denkens.
- Das mythische Denken | Kesar LingKesar Ling gilt als der Begründer von Tibet; er soll in der Zeit der Völkerwanderung im zweiten vorchristlichen Jahrtausend ein mongolisches Reich beherrscht haben, das weit über das heutige Land hinausreichte.
- Das mythische Denken der GriechenDas griechische mythische Denken, unterscheidet sich wesentlich vom asiatischen: ihm fehlt der Begriff der Transzendenz, des jenseitigen Schöpfers oder Ursprungs, wie er sich im Wu Chi Chinas, im Brahman Indiens und im Jahwe Israels offenbarte.
- Das mythische Denken | Griechische SagenAm Ende der ersten Zeitalters steht wie in Babylon und Israel die Sintflut. Ihr Mythos als deukalische Flut bezeichnet ähnelt den Epen von Noah und Utnapischtim.
- Das mythische Denken | HeraklessageDer erste Sagenkreis stammt aus Theben, der Stadt des Kadmos. Sein Mittelpunkt ist Herakles, den Zeus mit einer sterblichen Frau, der Alkmene, gezeugt hatte.
- Das mythische Denken | Delphi - Olympia - Eleusis - AthenDelphi war der Sitz des Orakels und galt als der Nabel der Welt. Es bildete die genaue Mitte Großgriechenlands, das im Westen bis nach Sizilien und im Osten bis tief nach Kleinasien hineinreichte.
- Das logische Denken | Beginn des logischen DenkensMit dem Beginn des logischen Denkens löst sich das griechische aus den Mythen und damit aus der allgemeinen Übereinstimmung heraus.
- Das logische Denken | Die VorsokratikerDie Lehre des Thales, der von 624 bis 546 lebte, gründet auf dem Satz: Anfang und Urelement der Wirklichkeit ist das Wasser.
- Das logische Denken | PythagorasDer größte Philosoph der vorsokratischen Epoche war Pythagoras. Seine genauen Geburtsdaten sind nicht bekannt; er lebte wahrscheinlich von 580 bis 500.
- Das logische Denken | Xenophanes - HeraklitXenophanes aus Kolophon, 565-500, sah das Grundprinzip im Naturgesetz, und Herakleitos von Ephesos, 540-480, im Werden und im Feuer.
- Das logische Denken | SokratesSokrates wurde etwa 470 geboren und 399 hingerichtet. Die Anklage lautete, er habe die Jugend verführt, indem er die Götter, welche der athenische Staat annahm, nicht gelten ließe, sondern eigene dämonische Wesen einführe.
- Das logische Denken | PlatonPlaton besaß das Wissen der Vorsokratiker mit Ausnahme der atomistischen Richtung, die er nicht in sein Weltbild einbauen konnte; und auch die pythagoräische Tradition verstand er nicht bis ins letzte, obwohl er sich ihren Gedanken im Alter annäherte.
- Das logische Denken | Die platonische StaatslehreEs gibt nur wenig Menschen, die zur Ideenwelt Zugang haben. Meistens müssen sie sich hüten, anderen davon Kenntnis zu geben: das Beispiel der Verurteilung des Sokrates war allen noch in frischer Erinnerung.
- Das logische Denken | Römische RechtsphilosophieUns heute scheinen philosophisches und juristisches Denken einander fremd. Doch sind sie im Ursprung aus der gleichen Lage entstanden: aus der Notwendigkeit, vom mythischen Denken in ein begrifflich klares logisches Denken aufzusteigen.
- Das theologische Denken | Brücke zur TranszendenzDas Denken der Vorzeit und der Antike hat drei verschiedene Stile entwickelt: das kosmische, das mythische und das logische Denken.
- Das theologische Denken | Christliche DreifaltigkeitDreifältig offenbart sich die Gottheit: in der Kraft des Vaters, im vollendeten Bild des Sohnes, im eigenen Bewußtsein als Heiliger Geist, aus dem der Mensch die Unterscheidung zwischen Führung und Verführung erfährt.
- Das humanistische Denken | Meister EckehartSpricht die Seele, als Braut im Hohen Liede: Ich habe nun den Kreis der Welt umlaufen und konnte ihn doch nie zuende kommen. Darum habe ich mich in den einigen Mittelpunkt geworfen, denn der hat mir’s angetan mit seinem Anblick.
- Das humanistische Denken | Nicolaus CusanusNikolaus Krebs wurde 1401 in Kues an der Mosel geboren. In Deventer bei den Brüdern des Gemeinsamen Lebens erzogen, studierte er in Padua die Rechte und Mathematik, wandte sich aber dann der Theologie zu.
- Das idealistische Denken | Ludwig FeuerbachLudwig Feuerbach wurde als Sohn des berühmten Rechtsgelehrten und Strafrechtreformers Paul Anselm Feuerbach 1804 in Landshut geboren. Er studierte Theologie in Heidelberg, was ihn nur wenig befriedigte.
- Das soziologische Denken | Gut und BöseDen meisten Menschen schwebe bei dem Gegensatz von Gut und Böse eine Art Wegweiser vor: der eine Arm führt zum Guten, der andere weist zum Bösen.
- Das ganzheitliche Denken | Hermann KeyserlingDer dritte Kulturphilosoph, Hermann Keyserling, 1880-1946, aus Livland gebürtig, war ursprünglich Geologe und wandte sich unter dem Einfluß Chamberlains der Philosophie zu.
- Das ganzheitliche Denken | IndianerNiemals ist den Indianern ein Zweifel an ihrer künftigen Aufgabe aufgestiegen. Die Mayas und Inkas gingen ihrer Vernichtung bewußt entgegen, erwarteten die spanischen Eroberer gemäß ihrer Prophezeiung ohne Widerstand.
- Das ganzheitliche Denken | Bewußtseinserweiternde DrogenDiese Kommunion bedeutet ein geistiges Verstehen der Pflanzenwelt, welche - im Sinne der Weltenesche oder des indischen Skambha als Symbol der Wirbelsäule - dem Menschen den Zugang zu den verschlossenen Bewußtseinsschichten freilegt.
- Nachwort | WassermannzeitJede religiöse Wandlung faßt zwei Weltenmonate zusammen: so das Gilgamesch Epos die Zwillingszeit und Stierzeit, das Ägyptische Totenbuch Stierzeit und Widderzeit, und die Bibel Widderzeit und Fischezeit.
- Nachwort | Chaos und SelbstorganisationSeit 1977 traten sowohl in Amerika als auch in Europa die chinesischen Martial Arts in den Vordergrund: Seit den Neunzigerjahren haben sie ihren festen Platz erworben.
- Nachwort | ChironAm 1. November 1977 wurde ein zehnter Planet zwischen Saturn und Jupiter gesichtet, der beide Bahnen schneidet. Er erhielt astrologisch den Namen Chiron.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Gott · Zahl · Sprache · Wirklichkeit- Einführung | Grundmächte des SeinsLaut kabbalistischer Überlieferung waren die ersten Gesetzestafeln, die Moses vom Sinai herunterbrachte, die Zahlenprinzipien.
- Zahl und Maß | SchöpfungsprinzipienAus der Kenntnis der Zahlen können wir nun die Sprachentfaltung aus dem Mythos in den Logos überführen und die kindliche Entwicklung nachvollziehen.
- Motivation und Intention | Welt des MythosDie vierte Sprachebene von Körper und fühlen ist die des Traumes, des Märchens und des Mythos, in jungscher Sprache jene des persönlichen und kollektiven Unbewußten.
- Motivation und Intention | Reihenfolge der ZiffernDer Traum besteht aus Abläufen, die den Menschen entweder als Motivation über den Selbsterhaltungstrieb zu einem gewissen Verhalten zwingen, oder ihn über den Arterhaltungstrieb mitreißen.
- Arnold Keyserling
Heilung durch die Seele
- Arnold Keyserling
Luzifers Erwachen- GotteserkenntnisAls Offenbarung erleben viele Menschen das Rad als Schema der Individuation, wie Jung berichtete, als Grundstruktur mythischer Prägung findet es sich am Ausgangspunkt sämtlicher Kulturen, wie ich es in meiner Geschichte der Denkstile dargestellt habe.
- WeltenjahrAls der Impuls des Wollens das erstemal in der Geschichte der Menschheit auftauchte wirkte er sich negativ aus, indem er das alte Gleichgewicht des Menschen mit der Welt der Instinkte, der überbewußten Evolution zerstörte.
- Arnold Keyserling
Musik und Sinn
- Dago Vlasits
Sinnfeld Rad- EinführungDer Neue Realismus der unendlich vielen Sinnfelder, wie er von Markus Gabriel konzipiert wurde, wendet sich gegen den Hegemonialanspruch der Naturwissenschaften, als auch gegen die Beliebigkeit des heute allgegenwärtigen Konstruktivismus.
- 4. Wesen | Ich, Selbst und WesenKnapp zusammengefasst stellt sich die elementarste Realität also als Myriaden von Gewahrseinspunkten dar, die in ihrer Nichtigkeit einander identisch sind.
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Strahlen der Wahrheit
- Arnold Keyserling
Urreligion Astrologie- Vorwort | Verbindungslinien der neun ZiffernAstrologie ist in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Durch Jahrtausende in Europa verdammt und verfolgt, in der Gegenwart von den Kirchen und der akademischen Welt bekämpft, hat sie ihren Ehrenplatz als ältestes Deutungsstem des Lebenssinns zurückgewonnen.
- Neptun - Uranus | UnsterblichkeitNeptun ist historisch, knüpft an vergangenen Epochen oder einem anderen Lebenskreis an. Nur wer in die Vergangenheit zurückgeht, kann die Zukunft gestalten.
- Arnold Keyserling
Vom Eigensinn zum Lebenssinn
- Arnold und Wilhelmine Keyserling
Wassermannzeit- Weltenjahr | Perioden des WeltenjahresDas Weltenjahr hat im Mondzeichen Krebs begonnen, dem Symbol des Selbsterhaltungstriebs, und wird im Sonnenzeichen Löwe dereinst enden, also der Verkörperung des Arterhaltungstriebes.
- Weltenjahr | WendezeitWir leben im Übergang von der Fischezeit in die Wassermannzeit. Der entscheidende Umschwung war die Anerkennung der Evolution, daß also die Welt nicht aus dem Plan eines allmächtigen Gottes gelenkt wird.
- Mythos | Stadion - Theater - TempelAm Ende der Krebszeit wurde der Glaube zum Aberglauben. Da man mit den jenseitigen Wesenheiten in Kontakt treten konnte, lag es nahe zu versuchen, sich diese mit allen möglichen Methoden geneigt und gefügig zu machen.
- Mythos | Die Ordnung des KlansAlle Mythen haben ihr Urbild im Großen Menschen, der sich am Anfang der Zeit zerstückelte, auf daß der Mensch die Teile zu seinem Wesen zusammenfügen könne.
- Weg des Wissens | Sanfte VerschwörungAm Ende des II. Weltkrieges wurde Deutschland zwischen Ost und West am 10. Längengrad, dem geographischen Übergang Fische-Wassermann geteilt.
- Arnold Keyserling
Weisheit des Rades
- Dago Vlasits
Wissenschaft vom Ursprung ist der Ursprung von Wissenschaft
- Dago Vlasits
Zur Orientierung in der globalen Kultur
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Index
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