Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Dimensionen
- Hermann Keyserling
Amerika- Die amerikanische Landschaft | Natur und MenschWelches sind die wesentlichen Eigenschaften der amerikanischen Nation, und wie wird ihre Kultur beschaffen sein, nachdem sie erwachsen ist?
- Das Tierideal | TermitendaseinDer zum Herrn der Schöpfung gewordene Mensch ist das gefährlichste Tier, das es je gab. Nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst.
- Sozialismus | Altruismus und EgoismusEs ist schade, daß der Ausdruck Sozialismus mit dem wenigst sozialen aller Systeme verknüpft worden ist. Auch Kinder erhalten selten einen Namen, der wirklich zu ihnen paßt.
- Moralismus | Form und OrdnungDie Psychoanalyse hat uns gelehrt, daß in jedes Menschen Seele eine wahre Hölle lebt. Dies war freilich allen Heiligen und Weisen aller Zeiten bekannt.
- Spiritualität | Dimension inneren WachstumsVon der jetzt erreichten Warte aus sollte es gelingen, mit so viel Klarheit, als dies der Gegenstand erlaubt, zu bestimmen, welche Wirklichkeit das Wort Geist vertritt.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- VI. Weltfrömmigkeit | WeltoffenheitNoch kein Deutscher hat sich so tief in den Geist einer Landschaft versenkt wie ein altchinesischer Maler. Keiner liebt seinen Acker mehr und versteht ihn lebendiger als der chinesische Bauer.
- VII. Wahrhaftigkeit | Leben in Form des WissensInsofern dieses Kapitel den Sinn von Weltanschauung überhaupt bestimmt hat, ist es für den, welcher diesen erfaßte, nicht mehr unvermeidlich, die Frage von Weltanschauung überhaupt an falschem Ort zu stellen
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1924 | Heilkunst und Tiefenschau | ErkenntniserweiterungAlles Gesagte ändert natürlich nichts an der ungeheuren Bedeutung der Erkenntniserweiterung, welche wir Sigmund Freud und seinen Nachfolgern verdanken.
- 1926 | Fortschrittliche und rückständige VölkerDie Kulturgeschichte bewegt sich nicht geradlinig, sondern in Zyklen. Daraus folgt, daß gerade Linien einerseits nur oberhalb des organischen Kulturwerdens, andererseits nur innerhalb eines gegebenen Zyklus sinnvoll zu konstruieren sind.
- 1929 | Bücherschau · José Ortega y GassetsSchon im zwölften Heft dieser Mitteilungen gab ich, im Anschluß an meine Spanienfahrt, eine Charakteristik José Ortega y Gassets.
- 1935 | Bücherschau · Friedrich Graves, Nikolai Roerich, OuspenskyDenn die Okkultisten, als bewußt so gewollte Medien für andere Welten, sind als Typen die Mondmenschen par excellence.
- 1936 | Vom StillhaltenWir leben in einer Epoche einseitigerer Bewegungen, als solche je geschichtsbestimmend waren.
- 1941 | Bücherschau · Frank ThießOriginales richtig-Sehen scheint unter Menschen zum Seltensten vom Seltenen zu gehören; kaum einer unter Zehntausenden gewahrt an Geistesschöpfungen anderes, als was entweder er selber zu sehen erwartete, oder was andere ihm darüber vor-sagten.
- 1942 | Bücherschau · Richard WoltereckProfessor Richard Woltereck hat unserer Bibliothek seine zwei zusammenhängenden Bücher Grundzüge einer allgemeinen Biologie und Ontologie des Lebendigen gestiftet.
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt- I. Die Einheit des Universums | Ursachen der MannigfaltigkeitDie moderne Naturforschung steht unter dem Zeichen der Konvergenz; was einst vereinzelt dastand, jetzt reiht es sich in höhere Zusammenhänge ein, und kein Jahr vergeht, welches nicht neues Material hinzubrächte, um die noch vorhandenen Lücken zu füllen.
- I. Die Einheit des Universums | Projektion des SpiegelsUm das Universum in seiner Gesamtheit zu begreifen, dazu müssen wir die gegebene Vielheit im Geiste zu einer Einheit verbinden.
- II. Kontinuität und Diskontinuität | Objektivität der mathematischen ErkenntnisDarf man wirklich aus der projektiven Geometrie Schlüsse auf die Erkennbarkeit des Weltalls ziehen?
- V. Die Freiheit | Das Wunderbare der SpontaneitätDie Grundvoraussetzungen der Geometrie, die Axiome der Anschauung, sind in unserer Organisation begründet. Unsere Natur bringt es so mit sich, daß wir im Raume nicht mehr denn drei Dimensionen wahrnehmen können…
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt
- Hermann Keyserling
Kritik des Denkens
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder
- Hermann Keyserling
Prolegomena zur Naturphilosophie
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - III. Houston Stewart Chamberlain | NationalsozialismusDoch jetzt muß ich mich ausdrücklich dem für den Historiker interessantesten Aspekt der Bedeutung Chamberlains zuwenden, welcher zur Zeit, da ich dies schreibe, schon festzustellen ist…
- Band I - VIII. Städter und Urnaturen | HoroskopdeutungIn dem Buch vom Ursprung habe ich die Erforderlichkeit, zum Ursprung zurückzukehren und damit den tiefsten Sinn dessen, wovon dieses Kapitel eine einzige Konkretisierung bedeutet, so ausführlich herausgearbeitet, daß mir über das Grundsätzliche…
- Band II - VI. Die Schule der Weisheit | SchicksalEinige Aspekte des gleichen Problemkreises habe ich schon in früheren Kapiteln behandelt. Zum Abschlusse dieses sei mein Weg durch Darmstadt hindurch in den weiten Rahmen des Schicksalsproblems hineingestellt.
- Band III - IV. Polverschiebungen | Untergang der TitanicJedes totale und total erlebte Geschehen enthält allezeit viel mehr, als seinen abstrahierten Sinngehalt allein; zumal aus jedem Geschehen viele Sinngehalte abstrahiert werden können.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Selbstbehauptung der PhantasieJe mehr Tage und Jahre verstreichen, seit ich in Südamerika weilte, desto deutlicher wird mir, was jener Erdteil mir bedeutet hat. Es war ein gewissenloser, verräterischer Mensch, welcher zuerst seines Lebens Eindrücke festhielt.
- IV. Blut | Verwurzelung in der ErdeAber die Erdzugekehrtheit der dem hispanischen Kulturkreis zugehörigen Menschheit bedingt, daß sich die Bewohner der verschiedenen Staaten bald seelisch in direkter Spiegelung der Eigenart der Landschaft, die sie bewohnten, unterschieden.
- V. Schicksal | Mut zum RisikoHeute weiß ich, was Schicksal ist. Es ist nichts Metaphysisches. Im Rahmen des üblichen Notwendigkeits-Schemas ist sein Sinn freilich auch nicht zu fassen.
- XI. Der Einbruch des Geistes | ImaginationIm Anfang war die Erinnerung. Sintemalen das Licht des Geistes zuerst das dichte Gewebe der Gana durchleuchtete, vermochte es nicht mehr, als Vorhandenes zu erhellen.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- I. Spannung und Rhythmus | Entstehen und VergehenWenn die moderne Naturforschung zu einem gesicherten Ergebnis geführt hat, so ist es dies, daß es Ruhe in dem eindeutigen und absoluten Sinn, in dem der unreflektierte Normalmensch ihren Begriff versteht, nicht gibt…
- I. Werden und Vergehen | Dimension der SolidaritätMusik ist nur, insofern sie vergeht. Das Verklingen der Töne ist genau so wesentlich wie ihr Anklingen. Ein Ton muß sterben, auf daß der andere lebe, der eine abnehmen, auf daß der andere zunehme.
- III. Tod und Ewigkeit | Mittel höherer SinnesverwirklichungHiermit hätten wir den Gipfel erstiegen, von dem aus die Gesamtheit des Lebens, soweit es erfahrbar ist, im Zusammenhang übersehen werden kann.
- II. Erfindung und Form | Meister des AusdrucksAber bisher redeten wir vom freien Schaffen, ohne dessen Begriff zu bestimmen. Worin besteht es? Wie ist Erfindung möglich? In unserem heutigen Zusammenhang kann Freiheit nur eins bedeuten: die Möglichkeit, mittels des Gegebenen Neues zu sagen.
- Heilkunst und Tiefenschau | Barbarei der SeeleAlles Gesagte ändert natürlich nichts an der ungeheuren Bedeutung der Erkenntniserweiterung, welche wir Freud und seinen Nachfolgern verdanken. Auf diese brauche ich aber, wo ich es oft schon getan habe, nicht mehr einzugehen.
- Geisteskindschaft | Geburt, Tod und WiedergeburtIm Zusammenhang dieses Kapitels bleibt uns noch eine Frage zu beantworten übrig: warum der Einzige denn überhaupt des Anderen bedarf?
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