Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Dunkel
- Hermann Keyserling
Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- I. Gesundheit | Lüge und IrrtumVerdrängt der Mensch das Nicht-Geistige aus seinem Bewußtsein, so verliert er dabei, wird geringer, ärmer, dürftiger. Und auf die Dauer wird er allemal schlechter und böser, weil das Verdrängte doch da ist und nun im Dunkel des Unbewußten konspiriert.
- IX. Leiden | Adler-MenschDieses Buch soll von möglichst allem absehen, was nicht dem persönlichen Leben jedes frommen kann. Doch das Problem des Leidens zwingt mich zu einigen religionspsychologischen Betrachtungen.
- XII. Heiligung | Sinn des LebensNichts Konkretes ist jemals, so wie es wird, vorauszusehen, und wo Freiheit letztinstanzlich entscheidet, ist keinesfalls gewiß, was kommen wird. Ich konnte und wollte hier nur den Weg weisen. Wem er überhaupt einleuchtet und wer überhaupt berufen ist…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Vorrede | Verlebendigung der ErinnerungNur Richtungen zählten in der Welt des Geistes, denn nur sie seien Ausdruck jener Unendlichkeit, welche seine Idee fordert.
- Gleichgültigkeit und Liebe | Gana-WeltDoch, wie gesagt, bei der Tatsächlichkeit und auch dem letzten Das für die Thematik dieses Kapitels Entscheidende ist, daß die großen Zusammenhänge, wo sie bestehen, auf den Einzelnen und seine Seele und sein Gefühl überhaupt keine Rücksicht nehmen.
- Gleichgültigkeit und Liebe | GottesfurchtDas Geschilderte erklärt, warum Geistbewußtsein im tiefsten Verstande nicht auf der geraden Linie der Höherentwicklung des Ichs im Menschen zustandegekommen ist, sondern auf dem Umwege einer Regression in die emotionale Ordnung.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1924 | Heilkunst und Tiefenschau | Wert der PsychoanalyseHiermit gelange ich denn zur Frage des Werts der Psychoanalyse für den strebenden Menschen.
- 1931 | Bücherschau · VerbrecherproblemGewisse Bücher kann man nur im Bette lesen; das gilt in erster Linie von den im körperlichen Sinne allzu schweren. So verdanke ich’s längerem Kranksein, daß ich mich seinerzeit zur Lektüre von Herman Wirths Aufgang der Menschheit entschloß.
- 1932 | Bücherschau · G. GründelAnknüpfend an das gleiche Werk Frobenius’ möchte ich mich, soweit es der Raum gestattet, mit dem besonderen Problem der neuen deutschen Jugend befassen.
- 1939 | Bücherschau · Wilhelm von ScholzIch möchte noch einmal besonders auf das Buch von Wilhelm von Scholz Der Zufall und das Schicksal, zurückkommen.
- 1939 | Bücherschau · Fred D. PasleyZum Abschluß dieser Bücherschau möchte ich noch einmal auf das Phänomen der Korrelation alles besonderen Lebendigen im Rahmen höherer Einheiten, von der schon mehrere Aspekte aufgezeigt wurden, zu sprechen kommen.
- Hermann Keyserling
Das Okkulte- Von der richtigen Einstellung | Voreingenommenheit des WissenschaftlersDer Begriff des Okkulten beweist durch seinen bloßen Wortlaut, daß er, vom Standpunkt der Sache her betrachtet, eine vorläufige Fassung darstellt: Dunkles und Geheimes betrifft er insofern allein, als es sich, bei den fraglichen Erscheinungen…
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder- Schopenhauer als Verbilder | Quietistischer VoluntarismusDie Kenntnis der Schopenhauerschen Weltanschauung setze ich bei meinen Lesern voraus. Auch betrachte ich es nicht als meine Aufgabe, mich kritisch mit ihr auseinanderzusetzen…
- Schopenhauer als Verbilder | Die artistische WeltanschauungEine der wenigen Eigentümlichkeiten, von denen sich schon heute ermessen läßt, daß die Zukunft sie als für die Zeit um die letzte Jahrhundertwende charakteristisch wird gelten lassen, ist die artistische Weltanschauung.
- Hermann Keyserling
Prolegomena zur Naturphilosophie
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - X. Mütter | PolarisationDer Ur-Plan vorliegenden Erinnerungsbuches besonderer Art, der mir an einem schönen Junimorgen des Jahres 1936 einfiel, war der folgende: mich selbst in Polarisation mit den Zeitgenossen darzustellen, welche mir, solange sie noch lebten, etwas bedeutet…
- Band II - IV. Miguel de Unamuno | Emotionale OrdnungWelcher echte Spanier könnte ehrlich behaupten, daß der Sinn geistigen Lebens Sport-Ausübung ist!
- Band II - VII. C. G. Jung | PsychoanalyseDer von meiner Rückerinnerung als unangenehmster gespiegelte Sommer meines Lebens war der des Jahres 1921, den ich in Vorarlberg, in Laterns und Tschengla verbrachte, welche Gegend ich darum heute noch mit Verlorenheit und Verdammnis assoziiere.
- Band III - IV. Polverschiebungen | Unlösbare ProblemeDie Vorherrschaft der Seele, deren berufene Trägerin die Frau ist, setzt nun freilich eine entsprechende Empfänglichkeit für deren Einfluß und deren Magie voraus.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- III. Antikes und modernes Weisentum | Eros und LogosIst ein wesentlicher Fortschritt vom Geist her zu realisieren? - Sämtliche Erfüllungen unserer Geschichte tun es dar.
- III. Antikes und modernes Weisentum | Kritik des IntellektsAller Fortschritt beruht auf Klärung und Tieferverstehen. Deshalb erfolgte Untergang oder Rückschritt jedesmal, wo das Verstehen versagte.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Moral des DrachenAuf der Höhe der Cordilleren mit ihren Erzlagern, von denen noch heute Emanationen ausgehen, wie sie einstmals Faunen und Floren plötzlich verwandelt haben, ward ich mir meiner Mineralität bewußt.
- III. Krieg | BlutrauschDon Segundo lebt noch leibhaftig, ein hoher Siebziger. Am Nachmittag hatte ich ihn besucht, mich beim Maté an seinen in archaischem Spanisch fein pointierten Sarkasmen ergötzt.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- VII. Gana | Urgesetz der ErdeAm Problem der Gana ist mir wieder einmal sehr klar geworden, wie sehr es auf richtige Bezeichnung ankommt im alt-chinesischen Sinn.
- X. Die Traurigkeit der Kreatur | SelbstbespiegelungDie alten Tierfabeln, und unter diesen die Schöpfungsmythen, geben wahrhaftigeren Aufschluß über frühe Zuständlichkeit, als ausdrücklich Menschen betreffende Überlieferung.
- XI. Der Einbruch des Geistes | Ur-ErinnerungEs ist unmöglich, sich der Uranfänge zu erinnern. Der Mythos von der Weltschöpfung betrifft den Beginn der Erinnerung.
- XI. Der Einbruch des Geistes | ImaginationIm Anfang war die Erinnerung. Sintemalen das Licht des Geistes zuerst das dichte Gewebe der Gana durchleuchtete, vermochte es nicht mehr, als Vorhandenes zu erhellen.
- XI. Der Einbruch des Geistes | Erinnerung und VoraussichtEines Tages wurde das vormals blinde Leben sehend. Es erwachte die Gabe innerer Schau, welche Erinnerung und Voraussicht zugleich war. Und in dem Augenblicke trat das ein, was alle Schöpfungsmythe überliefert: die vormals dumpf erinnerte Welt wurde licht.
- XI. Der Einbruch des Geistes | Ausstrahlender und schauender GeistDie Tatsache, daß das geistige Leben von Einfall zu Einfall verläuft, bedingt, daß verschiedene Belichtungen und Beleuchtungen unvermittelt aufeinander folgen, deren Zusammenbang sich erst nachträglich durch Reflexion erweist.
- XII. Divina Commedia | WirklichkeitserfassungMit dem Wirksam-werden-können solcher Anders-heit beginnt die Geistigkeit. Sie dämmert schon auf allerfrühester Lebensstufe, doch erst im Menschen von allen Wesen, die mir kennen, tritt sie scharfumrissen als vollendete Seinsart in Erscheinung.
- XII. Divina Commedia | Vorstellung schafft WirklichkeitSintemalen der Geist ein inspirierendes Sinn-Prinzip ist, das sich von sich aus allem einbilden kann, ist das Ziel grundsätzlich erreichbar. Doch welcher Weg führt zu ihm?
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit- Unsterblichkeitsglaube | Kritik der UnsterblichkeitWorin besteht denn nun der Unsterblichkeitsglaube überhaupt, von dem die Überschrift dieses Kapitels die Behandlung versprach?
- Dauer und Ewigkeit | Individuum und MenschheitWenn ich fühle und erfahre, daß ich ewig bin, meine ich in Wahrheit nicht mich im empirischen Sinn, sondern das überpersönliche Prinzip, das mein phänomenales Dasein regiert; ich meine nicht meine Grenzen, sondern meine grenzenlos fortwirkende Entelechie.
- Mensch und Menschheit | Urgrund der PersonSeit je ist es der Menge aufgefallen, wie geringe Bedeutung der höhere Mensch seinem persönlichen Leben beimißt; es ist ein Erfahrungssatz, daß einer sein Leben persönlich desto geringer einschätzt, desto leichter in die Schanze schlägt…
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