Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Entelechie Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Hermann Keyserling Philosophie als Kunst Hermann Keyserling Prolegomena zur Naturphilosophie Hermann Keyserling Reise durch die Zeit Hermann Keyserling Unsterblichkeit Unsterblichkeitsglaube | Wesen und Erscheinung Ich nannte die mystische Weltanschauung die einzige, welche den Unsterblichkeitsgedanken auf rationelle Weise zu begründen wüßte: aber ist sie es nicht gerade, die vom Glauben an persönliche Fortdauer am Weitesten abführt? Unsterblichkeitsglaube | Individuelle Unsterblichkeit Der Glaube ist wesentlich alogisch: nichts dürfte drastischer diese Wahrheit illustrieren, als die Vorstellung einer selektiven Unsterblichkeit. Todesgedanken | Phantasie und Erinnerung Einem wunderlichen Verhältnisse begegnen wir allerwegen: dass die Toten für den Menschen mehr Aktualität besitzen, als die Lebendigen. Das Problem des Glaubens | Inhalt des Glaubens Wir wissen jetzt, was der Sinn des Glaubens ist: er bezieht sich unmittelbar auf das Sein; auf das, was die Voraussetzung aller nur möglichen Bestimmungen bedeutet. Dauer und Ewigkeit | Sein und Werden Unsere zeitliche Dauer ist ein unaufhaltsamer Prozess. Niemals, nirgends ein Stillstand. Worin besteht dann das beharrliche Sein? Dauer und Ewigkeit | Sehnsucht und Dogma Alles Persönliche, alle Individualität liegt diesseits des beharrenden Ich. Somit trifft die Behauptung zu, dass die natürlichen Grenzen in Wahrheit nicht meine sind weil ich eben, als Entelechie betrachtet, mit meiner begrenzten Person nicht identisch bin Dauer und Ewigkeit | Individuum und Menschheit Wenn ich fühle und erfahre, dass ich ewig bin, meine ich in Wahrheit nicht mich im empirischen Sinn, sondern das überpersönliche Prinzip, das mein phänomenales Dasein regiert; ich meine nicht meine Grenzen, sondern meine grenzenlos fortwirkende Entelechie. Mensch und Menschheit | Überindividuell Alle nur möglichen Betrachtungen führen zum Ergebnis, dass die oberste Voraussetzung des ethischen Menschen, wie er sich auch stellen mag, nicht die Person, sondern ein Höheres ist; die Familie, das Volk, die Menschheit. Individuum und Leben | Fortpflanzung und Wachstum Die Erhaltung des Lebens überhaupt: das ist in der Tat der einzige Naturzweck, der aus den Daten der Beobachtung mit Sicherheit zu folgern ist. Hermann Keyserling Wiedergeburt I. Freiheit und Norm | Selbstbestimmung Was wir Freiheit heißen, ist in erster Instanz so zu bestimmen, dass es zur unzurückführbaren irrationalen Gegebenheit des Menschenwesens gehört. III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheitsglaube Doch was ist es nun mit dem Entscheiden-Können? Es ist weiter nicht abzuleiten, denn es bedeutet die gegebene Voraussetzung alles Denkens, weil alles Lebens überhaupt. Der natürliche Wirkungskreis | Meta-Physisch Der Mensch ist, empirisch betrachtet, in erster Linie eine Naturerscheinung unter anderen. Er ist einerseits eins gespannt in den Gesamtzusammenhang der Dinge und von ihm bedingt, andererseits, als besondere Erscheinung, ein Bedingendes. Der natürliche Wirkungskreis | Der Mensch als Naturerscheinung Als Naturerscheinung unter anderen löst jeder Mensch mit Notwendigkeit spezifische Wirkungen aus, im qualitativen wie im quantitativen Verstande. Heilkunst und Tiefenschau | Heilen ist Kunst Zunächst einige Betrachtungen zur medizinisch-praktischen Frage. Es besteht kein Zweifel darüber, dass Psychoanalyse sehr viele Kranke, darunter auch scheinbar rein körperlich Kranke, heilt. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Entelechie Index © 1998- Schule des Rades