Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: König
- Hermann Keyserling
Amerika- Privatismus | WohlstandHier können wir unsere Betrachtungen über die Möglichkeit einer wahrhaft friedfertigen amerikanischen Zivilisation wieder aufnehmen. Zum Übergang diene ein Rückblick auf Alt-China.
- Die Vorherrschaft der Frau | Sein und KönnenWährend meiner Vortragsreise drüben machte ich es mir zur Regel, immer genau das zu sagen, was ich dachte, und zwar in möglichst herausfordernder Form…
- Demokratie | Freiheit und ZwangEs ist eine richtige bonne fortune, daß Bernard Shaw nie den Atlantik überquerte: sonst wäre das wohl bedeutendste Buch über möglichen Fortschritt von europäisch-sozialistischen Voraussetzungen aus ungeschrieben geblieben…
- Spiritualität | Sinn und BedeutungWenden wir uns von hier aus ohne jeden Übergang den Tatsachen des amerikanischen Lebens zu. Es gehört unmittelbar zum Wesen dieser Zivilisation, daß sie das Leben auf entgegengesetzte Weise deutet und versteht, als wir sie als einzig richtig hinstellten.
- Hermann Keyserling
Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- III. Der Ur-Zusammenhang der Menschen | Individuum und KollektivumEs steht völlig außer Frage, daß der Mensch, darin allen Organismen gleich, ursprünglich ein Gemeinschaftswesen ist, denn er gehört organisch einem über-individuellen großen Ganzen an.
- IX. Leiden | Auf-sich-NehmenNach Frobenius schreitet die wahre Kulturgeschichte der Menschen nicht von Begriff zu Begriff, sondern von Ergriffenheit zu Ergriffenheit fort.
- X. Freiheit | Gerechtigkeit und BilligkeitWer generös ist, kann nicht umhin, gerecht zu sein. Doch er allein kann es überhaupt. Denn auch die echte Gerechtigkeit hat ihren Seinsgrund im Selbstgefühl des unbedingten freien Einzigen, welcher nur ausstrahlen, nicht raffen will.
- XI. Das Leben als Kunst | Heilige, Helden und KünstlerUm das zunächst abstrakt Deduzierte nunmehr konkret zu fassen, gehen wir vom Glücksproblem aus; wir dürfen es tun, obgleich Glück niemals in dem ausschließlich Positiven besteht, das der Naive in ihm sieht, sondern in einem…
- XI. Das Leben als Kunst | StaatsschöpfungUnsere letzten Betrachtungen haben implizite das Ideal des Weisentums als der Krönung des Vollmenschentums bestimmt. Für mich bedeutet der Weise das, was andere unter Übermensch verstehen.
- XII. Heiligung | Solarität und LunaritätEs gibt kein bestimmtes Dogma, das nicht durchschaut, kein Wort, in dessen Hintergründe nicht hineingeleuchtet werden könnte; unsere Sprache ist mit der des Weltschöpfers unter allen Umständen inkommensurabel.
- XII. Heiligung | GeisteskosmosGemäß dem alles Seelenleben bestimmenden Gesetz der Kompensation muß auf eine Epoche extremer Lunarität eine solche der Solarität folgen…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Die Welt der Künstlichkeit | Künstlerische PhantasieIm Vorhergehenden differenzierte ich nicht reinlich zwischen den Produkten des Denkens und denjenigen anderer und höherer Funktionen, insonderheit der künstlerischen Phantasie.
- Der substantielle Geist | Teilhabe am GöttlichenSpiritualität - das der Antike unbekannte Wort kam irgendwann in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung auf - bedeutete damals Teilhabe am Göttlichen unabhängig von allem Verstehen und aller geistigen Begabung.
- Das Wunder | Demut und EmpfänglichkeitSo sehen wir denn abschließend, daß zum Erleben des Wunderbaren, des Lebens und der Schöpfung als Wunder, an erster und letzter Stelle Demut nottut, wodurch allein jene sich in ihrer ganzen Fülle offenbart.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1933 | Bücherschau · Thibaudet, Andreas, Figuereido, Caballero, Le BonNur an ihrem lebendigen und erlebten Gegensatze wird dem Menschen eine Gegebenheit ganz deutlich.
- 1941 | Bücherschau · Ignatius DonnellyIgnatius Donnelly, Atlantis, The Antediluvian World (erste Ausgabe New York und London 1882). Wie ich ihn zuerst in die Hand nahm, fiel mir ein und auf, wie still es in den letzten Jahrzehnten um Atlantis geworden ist.
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas- Frankreich | Frankreichs GrößeDie obigen Betrachtungen enthalten, soweit ich sehe, den Schlüssel zu den meisten Problemen, die das Nachkriegs-Frankreich sich selbst und anderen stellt. Auf das Aktuelle werden wir später ausführlicher zurückkommen.
- Spanien | Moderne SpanierAuf das bisher Geschriebene hin werden moderne Spanier mir Vorhalten, ich hätte vom alten Spanien gehandelt, nicht vom modernen. Aber das ist es eben, was jeden Nicht-Spanier an Spanien am meisten beeindruckt, daß das Alte in einzigartiger Kraft…
- Spanien | HaltungSo sehe ich keinerlei Grund, die Vision des ewigen Spaniens, die ich zu Anfang herausstellte, jetzt, nach dem Regimewechsel von 1931, im Ausdruck abzuändern. Was ich an wenigen Beispielen dartat, ließe sich an schlechthin allen leisten.
- Schweden | PhäakentumDoch zurück zum schwedischen Phäakentum. In ihm liegt wirklich Schwedens Grundzug, trotz aller sozialen Vorbildlichkeit, aller Ordnung, aller Strenge im einzelnen: gute Hotels, die nur dem Wohlleben dienen, bedürfen ja der strengsten Regie.
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder- Schopenhauer als Verbilder | Sphären des BewußtseinsWas ist es denn, das zur Größe führt, wenn es nicht die Begabung als solche ist? Welcher Art war das Verhängnis, das Schopenhauer verhinderte, den Zenit seiner Möglichkeiten zu ersteigen?
- Schopenhauer als Verbilder | Die artistische WeltanschauungEine der wenigen Eigentümlichkeiten, von denen sich schon heute ermessen läßt, daß die Zukunft sie als für die Zeit um die letzte Jahrhundertwende charakteristisch wird gelten lassen, ist die artistische Weltanschauung.
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - II. Zeitgenossen | FreundschaftDiese letzten Betrachtungen gehören ins Bereich des grundsätzlichen Problems der Produktivität des Unzulänglichen hinein.
- Band II - III. Puritaner | Oliver CromwellAuch das abgespaltene Gute ist ein Böses… Dieser Satz floß mir, als ich das vorhergehende Kapitel niederschrieb, ganz natürlich in die Feder, ohne daß ich mir etwas Besonderes dabei dachte.
- Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Schenk-OrdnungTrotz alles späten Realisierens ist mir die Stellung des Menschen zur und auf der Erde heute noch eine Angelegenheit steter Verwunderung.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- II. Indische und chinesische Weisheit | SinnverstehenIn China ist das Gute selbständig erwachsen, dank dem wundervoll praktischen Blick der tiefen Geister, die seine Geschichte bestimmt haben.
- III. Weltüberlegenheit | Der königliche MenschDoch ehe wir weiter fortschreiten, müssen wir noch eine kleine Umschau halten. Die Staatstheoretiker unter den großen Denkern der Geschichte haben nämlich den Akzent meist umgekehrt oder doch anders als wir gelegt.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- II. Die Ur-Angst | Mut und WahrhaftigkeitDer Ur-Angst entsproß das, was wir das Böse heißen. Die ganze Unterwelt trägt deshalb seinen Stempel.
- VI. Tod | Reich der BlindheitBuddhas persönliches Erreichnis ist das gewaltigste von der Geschichte überlieferte, weil er allein vollkommen wahrhaftig war von Anfang bis zu Ende.
- VIII. Delicadeza | HöflichkeitDie chinesische Weisheit, welche lehrt, daß jedes sichtbare Geschehen um 25 Jahre zurückzudatieren sei, hat heute auch in Europa erwiesenermaßen recht.
- IX. Die emotionale Ordnung | ExklusivitätDie Urform des Menschendaseins ist die Gruppe. Keine Einzelheit, wie die der meisten Tiere, die auch durch den Sexus nur augenblicksweise oder periodisch gefunden werden.
- X. Die Traurigkeit der Kreatur | Geist und MutMeine Reise nach Südamerika war für mich ein Abstieg in die Unterwelt. Doch da ich vom Geiste her kam, so diente die Finsternis, in der ich mich verfing, letztendlich der Klärung.
- XII. Divina Commedia | Leben und RolleDer früheste Ausdruck persönlichen Lebens aus dem Geist ist die restlose Identifizierung des Persönlichen mit einem überpersönlichen; in diesem Zustand ist das Menschenleben ein realisiertes Schauspiel.
- XII. Divina Commedia | LeidensfähigkeitSoweit ein Mensch Geist oder geistig ist, ist gerade sein reales Leben wesentlich Komödie.
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- Der natürliche Wirkungskreis | Anmaßung und BescheidenheitDie wichtigsten Hindernisse sinngemäßen Verhaltens zum Mitmenschen sind Machthunger und Neid. Und beide sind, wo sie vorliegen, so starke psychologische Mächte, daß ihnen idealistische und moralistische Erwägungen wenig anhaben.
- Das Glücksproblem | Gleichgewichtsverhältnis von Glück und LeidDamit wäre denn das Problem der günstigen Lebensbedingungen richtig gestellt und aus dem Umkreis des richtig gestellten Glücksproblemes ausgeschaltet.
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