Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Norm
- Hermann Keyserling
Amerika
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- IV. Seele | LiebeNur wenige wissen heute, was Gemeinschaft ursprünglich ist und wie sich das objektiv bestehende Kollektivum ursprünglich zur Seele und ihren emotionalen Äußerungsformen verhält.
- V. Das Prinzip der Polarisation und die Ehe | Liebe und VerehrungDas Geistige im Manne ist es, was, sobald Höheres als körperliches Begehren im Spiele ist, die Frau am stärksten anzieht und fesselt. Daher ihr Kult des Helden und des großen Glaubenden: Mut und Glaube sind die Primärausdrücke des Geists.
- X. Freiheit | Gerechtigkeit und BilligkeitWer generös ist, kann nicht umhin, gerecht zu sein. Doch er allein kann es überhaupt. Denn auch die echte Gerechtigkeit hat ihren Seinsgrund im Selbstgefühl des unbedingten freien Einzigen, welcher nur ausstrahlen, nicht raffen will.
- X. Freiheit | EhrgefühlGehen wir jetzt von den nach außen hin wirksamen Äußerungen des Freien zu dem über, was er für sich ist und hat, dann erscheint als erstes und vornehmstes Attribut des freien Menschen seine Ehre.
- XI. Das Leben als Kunst | DiplomatieWenden wir uns von diesen Höhen menschlicher Existenz erneut den Niederungen des Lebens zu, in welchen, ach, die überwältigende Mehrheit aller Menschen schmachtet.
- XI. Das Leben als Kunst | Persönlicher StilNunmehr können wir, ohne Mißverstehen befürchten zu müssen, die diplomatische Kunst auf die Ebene des Lebens als Kunst hinaufheben, welche wir früher als die Ebene des eigentlichen Menschenlebens bestimmt hatten.
- XI. Das Leben als Kunst | StaatsschöpfungUnsere letzten Betrachtungen haben implizite das Ideal des Weisentums als der Krönung des Vollmenschentums bestimmt. Für mich bedeutet der Weise das, was andere unter Übermensch verstehen.
- XII. Heiligung | Be-SinnungEs ist natürlich ganz und gar unmöglich, auch nur einigermaßen genau zu bestimmen, was die neue Wellenlänge, auf die sich die Vorhut des Menschengeschlechtes abzustimmen beginnt, von früheren und anderen unterscheidet.
- XII. Heiligung | Solarität und LunaritätEs gibt kein bestimmtes Dogma, das nicht durchschaut, kein Wort, in dessen Hintergründe nicht hineingeleuchtet werden könnte; unsere Sprache ist mit der des Weltschöpfers unter allen Umständen inkommensurabel.
- XII. Heiligung | GeisteskosmosGemäß dem alles Seelenleben bestimmenden Gesetz der Kompensation muß auf eine Epoche extremer Lunarität eine solche der Solarität folgen…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Die Welt der Künstlichkeit | Verlust des ParadiesesWarum bedeutete nun dieser offenbare Fortschritt den Verlust des Paradieses? Weil der Verstand alles von außen her sieht.
- Die Welt der Künstlichkeit | Sinn philosophischer SystemeWir können aber nunmehr, das Jüngsterkannte auf dem Hintergrunde früherer Einsichten zusammenschauend und bisher nur flüchtig Berührtes präzisierend, der genauen Bestimmung der Eigenart des Denkens einen entscheidenden Schritt näherkommen.
- Das Zwischenreich | Sphäre des Subjekt-ErlebensDer Mensch ist das in sich zerfallene, kranke, irrende, sündigende, problematische, und in anderer Blickrichtung betrachtet das handelnde, mutige, freie und in keiner Hinsicht ein für alle Male festgelegte Tier.
- Das Zwischenreich | Bestimmung des ZwischenreichesDes Menschen eigenste Sphäre ist die von Gestaltungen, welche nicht der materiellen Natur zugehören, aber auch nicht einem möglichen reinen und objektiven Geist, sondern gewissermaßen Kreuzungsprodukte von beiden darstellen.
- Das Zwischenreich | OrchesterdirigentDas bestmögliche Zwischenreich wäre ein solches, welches, in Jesu Worten, das Gesetz nicht aufhebt, sondern erfüllt.
- Das Zwischenreich | ZwischenreichskonstruktionenWer immer seinen Halt in der Kirche - in irgendeiner Kirche - findet, der meditiere deren schärfsten und wissendsten Kritiker Karl Barth.
- Ursprünglichkeit und Primitivität | Naturverwobenheit der FrauEs ist unter der Voraussetzung des Primats des Zwischenreichs im menschlichen Leben und Erleben wird verständlich, warum das Streben nach dem Ursprung historisch beinahe ausnahmslos im Zeichen der Überschätzung des Primitiven stattgefunden hat.
- Ursprünglichkeit und Primitivität | VerwilderungDen Mann treiben also, im Gegensatz zur Frau, elementare Triebe und Strebungen aus dem Zwischenreich hinaus. Nicht aber, weil er weniger als sie in ihm zu Hause wäre, sondern weil ihm mehr Gefahr droht, sich in demselben zu verstricken.
- Instinkt und Intuition | Leben in Form des WissensDie meisten Intuitiven sind auch unter Menschen nicht Versteher, sondern Täter.
- Instinkt und Intuition | SinngebungBlicken wir nun auf den ganzen Zusammenhang des Kapitels über die Intuition zurück, dann finden wir, daß die Intuition im Unterschiede von anderen Erkenntnisarten nichts anderes bedeutet, als das Ergebnis totaler Polarisierung auf besonderer Ebene.
- Gleichgültigkeit und Liebe | GottesfurchtDas Geschilderte erklärt, warum Geistbewußtsein im tiefsten Verstande nicht auf der geraden Linie der Höherentwicklung des Ichs im Menschen zustandegekommen ist, sondern auf dem Umwege einer Regression in die emotionale Ordnung.
- Gleichgültigkeit und Liebe | Geträumt-WerdenIn der Liebe erleben beide Ursprünglichkeiten, an welchen der Mensch teil hat, eine Vereinigung: die von der Erde und die vom Geiste her.
- Der substantielle Geist | Erkenne Dich selbstDas Wesentliche an einem echten im Menschen verkörperten Geiste ist, daß er überhaupt ein Schicksal hat.
- Der substantielle Geist | Verleugnung des GeistesSteigen wir nun von diesem höchsten Aussichtspunkte, den wir zur Zeit erklimmen können, wieder auf die Ebene hinab, auf welcher sich unsere früheren Gedankengänge bewegten.
- Der substantielle Geist | SelbstverwirklichungAn diesem Punkte angelangt, sind wir in der Lage, auch andere Äußerungen des erdverhafteten Menschen als solche seines geistigen Wesens und nur dieses zu erkennen.
- Das Wunder | Geistige SicherheitFreilich lehrt ausschließlich unsere christliche Überlieferung, daß man letztinstanzlich glauben soll. Metaphysisch und religiös begabtere Völker, als es die Europäer sind, stellten das Realisieren über den Glauben.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- III. Indien | Benares: GurusSchon öfters habe ich des katholischen Charakters der indischen Religiosität Erwähnung getan. Wohl hat es auch Protestanten unter den Indern gegeben: Devendranath Tagore, z. B. der Maharshi, war ausgesprochen puritanisch gesinnt…
- V. China | Tsingtau: HöflichkeitWie vollendet ist die Courtoisie des gebildeten Chinesen! Es ist ein ästhetischer Genuß, mit ihm umzugehen, trotz der ungewöhnlichen technischen Schwierigkeiten, die der chinesische Höflichkeitskodex dem Ausländer bereitet.
- V. China | Peking: Ideal der NormWeshalb erreicht der konfuzianische Mensch so oft einen so hohen Grad der Vollendung? diese Frage drängt sich mir mehr und mehr auf, mit je mehr gebildeten Chinesen ich zusammenkomme.
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas
- Hermann Keyserling
Kritik des Denkens- Vernunft und Weltordnung | Denkprozeß - NaturprozeßWenn es wahr ist, daß alle Phänomene, die organischen wie die anorganischen, die psychischen sowohl als die physischen, zunächst als Phänomene auf einer Ebene belegen und von einem Standpunkt aus zu übersehen sind…
- Zusammenhang des Weltgeschehens | Erscheinung und GesetzWir müssen jetzt dem besonderen Sinn der besten Erkenntnisse des Betrachteten nach einigen weiteren Richtungen hin nachgehen und das Problem zugleich von höherer Warte her zu überschauen trachten.
- Zusammenhang des Weltgeschehens | Mensch und NaturWir wollen uns hier ausschließlich mit der Abwandlung des Platonismus befassen, welche der kritische Idealismus verkörpert.
- Epilog | Erlösung vom SündenfallIst Gott das, als was ihn die Genesis darstellt, dann ist nicht der Mensch sondern Gott gefallen, denn ein solches Verhältnis der creatura zum creator, wie dies des Menschen Abfall von Gott bedeuten würde, widerspricht dem vorausgesetzten Gottesbegriff.
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder- Von der Produktivität | Ungelöste SpannungenDaß das Erdenleben seinen letzten Sinn nicht in sich hat, weswegen nicht allein banales Glück, sondern auch im Rahmen irdischer Kategorien bestimmte Vollendung nicht letztes Ziel sein kann, schien mir schon früh durch zwei Erfahrungen unmittelbar bewiesen
- Von der Produktivität | Ethik der FruchtbarkeitDiese Skizze belichtet mein Leben streng einseitig im Sinn des Zusammenhangs, für den ich sie schrieb. Sie gibt trotzdem ein im ganzen unverzerrtes Bild, weil das Gefühl der Unzulänglichkeit bei mir zu aller Zeit das ausschlaggebende war.
- Schopenhauer als Verbilder | Die artistische WeltanschauungEine der wenigen Eigentümlichkeiten, von denen sich schon heute ermessen läßt, daß die Zukunft sie als für die Zeit um die letzte Jahrhundertwende charakteristisch wird gelten lassen, ist die artistische Weltanschauung.
- Spengler der Tatsachenmensch | Mann der VergangenheitDoch lassen wir jetzt Spenglers persönliche Psychologie, wenden wir uns dem Erkenner in ihm zu und damit zum vermeintlichen Propheten zurück.
- Jesus der Magier | Magie und TechnikJetzt sind wir soweit, die substantielle Seite magischen Wirkens verstehend tiefer und schärfer zugleich zu fassen; dazu brauchen wir nur das zuletzt Erkannte und Ausgeführte mit den Betrachtungen des Eingangs zu verknüpfen.
- Hermann Keyserling
Prolegomena zur Naturphilosophie- II. Vernunft und Weltordnung | Denkprozeß - NaturprozeßZwischen Vernunft und Weltordnung bestehen - kein ehrlicher Beobachter vermag dies abzuleugnen - sehr nahe und sehr merkwürdige Beziehungen.
- III. Die Erkenntniskritik als Zweig der Biologie | VernunftkritikEntsinnen Sie sich dessen, daß das Erkennen vom Leben aus vollständig zu begreifen ist, als lebendiger Vorgang, der sämtlichen allgemeinen Bestimmungen des Lebendigen unterliegt…
- IV. Naturgesetze und Naturerscheinungen | Ordnungen des WirklichenWir haben nunmehr einen allgemeinen Überblick über das Weltbild gewonnen, das Kants Genius als das unserige abmaß, wir haben zugleich den Sinn seiner Grenzen erfaßt.
- IV. Naturgesetze und Naturerscheinungen | ObjektivitätUnabhängig vom Denken gibt es keine Gesetze, sobald aber gedacht wird, sind sie unbedingt, weil sich die Natur im Geiste dessen Sonderart nach nicht anders als in Form eines gesetzmäßigen Zusammenhangs ausdrücken kann.
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- II. Indische und chinesische Weisheit | Offenheit des WinkelsZu einer Schule der Weisheit, wie sie hier werden soll, gibt es im Westen kein Vorbild. Wohl gibt es religiöse Gemeinschaften, Orden, esoterische Vereinigungen verschiedensten geistig seelischen Geblüts, welche sich Seinsbildung zum Ziel setzen…
- II. Politik und Weisheit | MachiavellismusDer Staatsmann, genau wie der Philosoph hat also an erster Stelle unmittelbare Sinneserfassung, vom Sinn aus zu leben und zu herrschen zu lernen.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- III. Krieg | SoldatentumIm Kriege führt die böse Unterwelt ein rechtmäßiges Dasein. Wo immer das Stadium naiven und deshalb schönen Blutrauschs so oder anders überwunden ward, sind Ur-Hunger und Vergeltungstrieb seine tiefsten und letzten Motive.
- IV. Blut | Mischung oder Nicht-MischungTreten Menschen zu nicht Blutsverwandten in Beziehung, so treibt ähnlich starker Instinkt, wie der zum Familienabschluß, andererseits zur Mischung.
- VII. Gana | Urgewalt und OhnmachtIn Argentinien traf ich die ersten Menschen, in deren Fall ich anerkennen mußte, daß sie tatsächlich nicht konnten, wo sie wollten.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- VIII. Delicadeza | Wahrheit und SchönheitWir können jetzt eine Erkenntnis, die uns schon mehrfach unterlief, besser verstehen, tiefer begründen und weiter ausführen: daß im Anfang nicht die Wahrheit, sondern die Lüge war.
- X. Die Traurigkeit der Kreatur | FreudigkeitZuerst war die schwebende Traurigkeit. Aus dieser erwuchs das tragische Lebensgefühl. Jetzt sind wir in der Lage zu verstehen, inwiefern das letzte und höchste Stadium die Freude ist.
- XII. Divina Commedia | Überwindung der TrägheitWeniges berührt den mittel- oder westeuropäischen Geistigen, der sich in den iberischen Kulturkreis begibt, eigentümlicher, als die sich immer wiederholende Erfahrung, einheimische Geistige verrückt erklärt zu hören.
- XII. Divina Commedia | Anerkennung der WirklichkeitJesus von Nazareth hat gesagt: ich bringe nicht den Frieden, sondern das Schwert. Und weiter hat er gesagt: ich bin nicht gekommen, aufzuheben, sondern zu erfüllen.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- II. Geschichte als Tragödie | Mut der LächerlichkeitTragisch ist ein Schicksal nur, sofern es unentrinnbar ist; so wäre Christus zu aller Zeit und von uns allen gekreuzigt worden.
- I. Freiheit und Norm | Willkür und ZufallAlle Norm, die man nachweisen mag, setzt also ein bestimmtes Da- und Sosein voraus. Welches wäre nun der allgemeinste Begriff, unter den wir dieses Unableitbare und Unerklärliche ohne Vorurteil bringen könnten?
- I. Freiheit und Norm | SollbindungenDas Lebendige ist also wirklich wesentlich selbstbestimmt, und hierauf bezieht sich der ursprüngliche Freiheitsbegriff, der damit als wirklichkeitsgemäß erwiesen ist.
- II. Erfindung und Form | Schönheit bedeutet VorbildlichkeitDer künstlerisch Schaffende gilt als freiester Mensch, sein Werk als freieste Schöpfung. Wo immer jedoch sein freies Wesen vollkommen zum Ausdruck gelangt, erweist sich dieser als kein chaotischer, anarchischer, sondern als gesetzmäßig gebundener.
- II. Erfindung und Form | Sinn und StilWarum gilt das Gesetz der Form gerade beim freien Schaffen am auffälligsten? Warum erscheint die Kunst gegenüber dem Leben als das Formstrengere?
- II. Erfindung und Form | Material der LebensgestaltungFreiheit auf dem heute betrachteten Gebiet ist also an Normeinhaltung und folglich Form gebunden. Hier gibt es keinen Gegensatz von Gesetz und Freiheit. Oder gibt es ihn doch?
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | Worin besteht Freiheit?Der Zusammenklang der Tagung muß Ihnen das Hauptergebnis des Eingangsvortrags restlos bestätigt haben: eine Freiheit, deren Wirken von Normen unabhängig wäre, gibt es nicht, in keiner Dimension.
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheit und GnadeZu dem Ende müssen wir die Frage etwas anders anpacken, als seitens der anderen Redner geschah, und bei den Schlußsätzen von Erfindung und Form anknüpfen, indem wir sie näher ausführen.
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | Flucht vor der FreiheitUnsere Aufgabe ist nunmehr, den letzten Sinn dieses Zusammenhangs, vom Freiheitsproblem aus betrachtet, zu finden. Zu deren Lösung gelangen wir am schnellsten, indem wir von der Tatsache ausgehen, daß kaum ein Mensch frei sein will.
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | GeistbewußtseinVon hier aus hält es nicht mehr schwer, den Sinn des Freiheitsproblems in seinem gesamten Umfang zu erfassen. Daß es sich bei der Freiheit nicht um eine Ursubstanz, sondern einen besonderen und begrenzten Aspekt möglichen Lebens handelt, ist klar.
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | FreiheitsglaubeDoch was ist es nun mit dem Entscheiden-Können? Es ist weiter nicht abzuleiten, denn es bedeutet die gegebene Voraussetzung alles Denkens, weil alles Lebens überhaupt.
- Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Generosität gegen sich selbstDie allgemeine Beziehung, die zwischen Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung besteht, dürfte durch diese kurze Betrachtung bereits deutlich geworden sein. Deren Einzelaspekte kann ich hier nicht erschöpfen.
- Liebe und Erkenntnis | Idealismus und PflichtWorte und Begriffe sind Sinnes-Körper. Sie leben, insofern sie verstanden werden, und davon, wie sie verstanden werden, hängt es ab, was sie praktisch bedeuten.
- Das ethische Problem | Gut und BöseWas den Menschen zum Menschen macht, im Unterschied von allen anderen Wesen und Erscheinungen, die wir kennen, ist das, was man seit Griechentagen Ethos heißt.
- Das ethische Problem | Das sogenannte MoralischeBetrachten wir von hier aus das Gebiet des sogenannten Moralischen. Unsere bisherigen Erkenntnisse implizieren bereits, daß das sogenannte Moralische und das Ethische verschiedenster Bestimmungen fähig sein müssen…
- Das ethische Problem | Der Sinn ethischen StrebensIm Vorhergehenden tat ich mein Möglichstes, um den Begriff des Ethos in seiner ursprünglichen Reinheit herauszuarbeiten, weil dies die unerläßliche Voraussetzung richtiger ethischer Fragestellung ist.
- Das religiöse Problem | Geist ist reine InitiativeDas Pathos, das dem Ethos übergeordnet ist, ist also keinesfalls im Sinn moderner Pathiker und Analytiker zu verstehen. Das Christentum siegte über die spätantiken Naturreligionen ebendeshalb, weil es Pathos gegenüber einem höheren Geistigen…
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