Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Ausschließlichkeit
- Hermann Keyserling
Amerika- Die amerikanische Landschaft | ErdverbundenheitEhe wir weitergehen, müssen wir eine etwas klarere Vorstellung von dem, was das Wort Umgebung selbst in wissenschaftlichen Kreisen bezeichnet, zu gewinnen suchen. Alle Welt spricht vom Einfluß des Klimas.
- Das Tierideal | LebensstandardNun ist es aber höchste Zeit, zu erläutern, warum ich das amerikanische Ideal als Tier-Ideal bezeichne. Ist es nicht ein wesentlich menschliches Ideal? Führt es nicht zu besserer Lebenshaltung, zu dem, was Amerikaner unter dem Wort Demokratie verstehen…
- Privatismus | KultursehnsuchtWir haben nunmehr so viel als erforderlich war, von dem, was an den Tatsachen und Möglichkeiten des amerikanischen Privatismus positive Bedeutung hat, behandelt. Wenden wir uns jetzt seinen negativen Seiten zu.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- VII. Wahrhaftigkeit | UtopienDen Deutschen interessiert wirklich primär die Weltanschauung. Er ist nicht religiös orientiert, auch nicht primär auf Zwecke oder Tatsachen bedacht: primär interessiert ihn der Sinn im Doppelverstande des möglichen geistigen Urgrunds und der…
- VII. Wahrhaftigkeit | Wissenschaftliche WahrheitAn Hegel also hat das besondere innere Müssen des Deutschen, das ihn eine Weltanschauung zu haben zwingt, von welcher her er denken und handeln kann, seinen vorbildlichen Ausdruck gefunden.
- VIII. Einsamkeit | Das SelbstDas einsame Selbst ist rein geistiger Natur. Andere spüren dasselbe meist früher an einem Menschen, als er es selber tut.
- IX. Leiden | Adler-MenschDieses Buch soll von möglichst allem absehen, was nicht dem persönlichen Leben jedes frommen kann. Doch das Problem des Leidens zwingt mich zu einigen religionspsychologischen Betrachtungen.
- X. Freiheit | ZaubernBlicken wir von hier aus auf alle unsere vielseitigen und vielschichtigen Betrachtungen im Zusammenhang des Freiheitsproblems zurück. Was uns dabei vor allem beeindrucken muß, ist dies, wie offenbar schief alles Denken seit dem Siege des Christentums…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Gleichgültigkeit und Liebe | EgozentrizitätSinn für Einzigkeit kann erst entstehen, wo der Geist bestimmt oder wenigstens mitbestimmt; wo Sinnverstehen, Wertgefühl, Gerechtigkeitssinn und Helfen-Wollen über die natürliche Anziehung oder Abstoßung das Übergewicht haben.
- Gleichgültigkeit und Liebe | GottesfurchtDas Geschilderte erklärt, warum Geistbewußtsein im tiefsten Verstande nicht auf der geraden Linie der Höherentwicklung des Ichs im Menschen zustandegekommen ist, sondern auf dem Umwege einer Regression in die emotionale Ordnung.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1923 | Spengler und WirNichts beweist eindeutiger die Niedrigkeit des modernen Kulturniveaus, als die Art, auf welche die Meisten die gerade wirksamen geistigen Potenzen mit womöglich antithetischen Schlagwörtern abtun.
- 1929 | Von der Überschatzung der Mütter - MütterüberschätzungWoher kommt es nun, daß in Deutschland heute beinahe ausschließlich das, was mit den Müttern zusammenhängt, für tief gilt?
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt- Der Weg zur Zukunftskultur | Zerstörung und AufbauMan braucht nicht Spenglers Voraussetzungen zu übernehmen, um anzuerkennen, daß die alte Kultur im Untergehen begriffen ist. Nur gilt dies nicht von der abendländischen allein: alle traditionelle Kultur auf dem Erdenrunde geht zugrunde.
- Der Weg zur Zukunftskultur | Werden oder VergehenEs ist also ganz klar zu erweisen, nicht allein daß alle alte Kultur auf Erden zugrunde geht, sondern auch, warum dies so sein muß.
- Der Weg zur Zukunftskultur | Ökumenische Menschheitskultur…auf lange hinaus wird Kultur auf Erden zweifellos unmöglich sein. Trotzdem liegen im neuen Zuständlichen auch schon die Vorbedingungen der neuen möglichen Kultur enthalten.
- Ökumenischer Mensch | Bekenntnis zum SchicksalWenn ein Schüler mir seine Problematik erstmalig vorlegt, so sehe ich mich häufig, veranlaßt, die Frage zu stellen, was an seinem Schicksal er nicht ändern kann.
- Ökumenischer Mensch | Produktive GemeinschaftEs gibt also ein Fatum als unentrinnbare Basis jeder Freiheitsbetätigung. Und dessen Begriff umfaßt eine weitere Wirklichkeit, als die meisten wahrhaben wollen…
- Ökumenischer Mensch | Vereinheitlichung der MenschheitSo wird denn der ökumenische Zustand, dessen Entstehungsweg das erste Kapitel beschrieb, in seinem Endausdruck gewiß ein noch gespannterer und farbigerer sein als der unseres Mittelalters; und dies zwar gerade wegen seines universellen Charakters.
- Fortschrittsproblem | Serie versäumter GelegenheitenHiermit wären wir denn so weit, uns konkretisierten Verständnisses dem prinzipiellen Probleme wieder zuwenden zu können und von ihm aus dem dieser Zeit seine abschließende abstrakte Fassung zu geben.
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder
- Hermann Keyserling
Politik, Wirtschaft, Weisheit
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - IV. Rudolf Kassner | Pariser PeriodeWas mich damals zu Kassner zog, war einfach die doppelte Erkenntnis seiner Bedeutung und seiner radikalen Verschiedenheit von mir.
- Band I - V. Wolkoff | SinnbildMeiner angeborenen Natur war nichts fremder, und nichts lag ihr ferner als das Ideal und gar der Imperativ der Genauigkeit im Sinn differenzierter Abgrenzung.
- Band II - III. Puritaner | Oliver CromwellAuch das abgespaltene Gute ist ein Böses… Dieser Satz floß mir, als ich das vorhergehende Kapitel niederschrieb, ganz natürlich in die Feder, ohne daß ich mir etwas Besonderes dabei dachte.
- Band II - III. Puritaner | IndividualistEhe ich an die Entwirrung einiger der Fäden des Teppichmusters gehe, den ich im Vorhergehenden absichtlich so bunt und in seinen Zeichnungen unübersichtlich darstellte, möchte ich das folgende Grundsätzliche bemerken…
- Band III - I. Bewußtseinslagen und Welthorizonte | GedächtnisEins der Dinge, die mich von Kind auf am meisten geärgert haben, ist das schlechte Gehör von Dienstboten. Unglaublich häufig hören sie wirklich und ehrlich nicht, wenn nach ihnen geschellt wird, und sei es so laut, daß ich es auf hundert Meter vernehme…
- Band III - IV. Polverschiebungen | ÜbermännlichungIch war mir jahrelang nicht klar darüber, was die tiefe Ursache dieses Vorherrschens des Vernichtungs- und Zerstörungswillens sei.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- VII. Gana | Urgewalt und OhnmachtIn Argentinien traf ich die ersten Menschen, in deren Fall ich anerkennen mußte, daß sie tatsächlich nicht konnten, wo sie wollten.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- XII. Divina Commedia | Überwindung der TrägheitWeniges berührt den mittel- oder westeuropäischen Geistigen, der sich in den iberischen Kulturkreis begibt, eigentümlicher, als die sich immer wiederholende Erfahrung, einheimische Geistige verrückt erklärt zu hören.
- XII. Divina Commedia | Doppelnatur des MenschenWo immer dieser Grundton deutlich ins Bewußtsein hineinklang, da ergab sich daraus ein tief-religiöses Verhältnis zum Geist; daher der unübertroffene Tiefsinn aller frühesten Mythe.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit- Unsterblichkeitsglaube | Wort und ÜbersetzungDie Menschheit kann also schon deshalb nicht von der Unsterblichkeit der Seele zeugen, weil sich ein bedeutender Teil ihrer die Frage überhaupt nicht stellt.
- Unsterblichkeitsglaube | Kritik der UnsterblichkeitWorin besteht denn nun der Unsterblichkeitsglaube überhaupt, von dem die Überschrift dieses Kapitels die Behandlung versprach?
- Individuum und Leben | Erhaltung der ArtDas Wachstum ist das Urphänomen. Es verläuft in mannigfachen Formen, und eine von ihnen ist die Folge getrennter Individuen. Somit kommt dem Individuum als solchem, von der Totalität des Lebens aus gesehen, keine absolute Bedeutung zu.
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- II. Die geistige Menschheitseinheit | Polyphone MannigfaltigkeitEs gibt einen Menschheitskosmos. Nicht anders, wie im physischen Weltall kein Einzelnes anders als vom Ganzen aus vollkommen zu begreifen ist, so steht hinter jedem Einzelmenschen die Menschheit; sie gibt jenem ihren kosmischen Ort und metaphysischen Sinn
- Das religiöse Problem | Zeitalter des Heiligen GeistsBehält so das Christentum das letzte Wort? Von letzten Worten überhaupt in dieser Welt zu reden, deren Wesen im Wandel besteht, beweist schon Vorwitz.
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