Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Sinnlichkeit
- Hermann Keyserling
Amerika
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt- IV. Das Problem des Geistes | Die LiebeEros ist ein so weiser Dichter, daß er auch uns zu Dichtern macht. Denn jeder wird zum Dichter, wenn der Gott ihn berührt, wie fremd er auch früher den Musen war. Und das mag uns dafür zeugen, daß Eros vor allem der große Schöpfer der ganzen Musik ist.
- IV. Das Problem des Geistes | Rezeptivität und SpontaneitätBis hierher betrachteten wir die Dynamik des Geistes aus dem Gesichtswinkel ihrer Wirkungen allein, nicht an sich selbst. Wir fanden, daß die Phantasie des Objektes bedarf, um überhaupt produzieren zu können…
- IV. Das Problem des Geistes | Ich das Gesetz des ZusammenhangsBetrachten wir ein anderes Erscheinungsgebiet, dasjenige des Hypnotismus (in des Wortes weitester Bedeutung). Die hierher gehörigen Phänomene sind einerseits den Träumen verwandt…
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- IV. Nach dem fernen Osten | RangoonWie gut diese Welt kontrapunktiert ist! - Wer ermüdet ein Land verläßt, meint jedesmal, nun sei er nicht mehr aufnahmefähig; und wird er alsdann in ein anderes hineinversetzt, so überrascht ihn die willkommene Erfahrung…
- VI. Japan | Kyoto: SinnlichkeitIch spinne die Betrachtungen von gestern weiter fort: jener Chinese hatte doch nicht so unrecht, der da behauptete, der eigentliche Grund dessen, weshalb die Europäer sich zum Keuschheitsideale bekennten…
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas- Frankreich | Geist der vollkommene SpracheBis zum Weltkrieg gab es kein Land, in welchem Menschen weiten Geistes- und Herzenshorizonts nicht gelegentlich den alten Satz zitierten: jeder Mensch hat zwei Heimaten, seine eigene und – Frankreich.
- Portugal | VolksmusikMich dünkt, das Geschriebene genügt, um die Originalität der portugiesischen Linie im Spektrum Europas deutlich zu machen. Ich kenne überhaupt kein ähnliches Volk. Der einzige Vergleich, der mir einfiel, war der mit den Griechen…
- Hermann Keyserling
Philosophie als Kunst- Germanische und romanische Kultur | NichtverstehenWenn ein Deutscher mit einem Franzosen noch so nahe bekannt geworden ist, wenn beide sich noch so genau kennen und noch so gut verstehen, so wird es doch immer einen Punkt geben, an welchem das gegenseitige Verständnis aufhört…
- Vom Interesse der Geschichte | NeubegierWahres, echtes, geistiges und insofern einzig menschenwürdiges Interesse beginnt genau an dem Punkt, wo die Neugierde aufhört.
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- Sinn und Ausdruck in Kunst und Leben | Rotation der StileDer Sinn liegt, in der Tat, in einer anderen Dimension als die verborgenste Schicht des Erscheinenden. Nun aber gelangen wir zu den Problemen, welche diese Betrachtung einleiteten, zurück: er ist auch an keine Richtung als solche gebunden.
- III. Antikes und modernes Weisentum | KulturoganismenIns Christentum mündete tatsächlich alles noch Lebendige aus der Antike ein. Die christliche Kirche bedeutet tatsächlich die rechtmäßige Erbin der antiken Philosophie, so fremden Geists sie dieser gegenüber erscheint.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Moral des DrachenAuf der Höhe der Cordilleren mit ihren Erzlagern, von denen noch heute Emanationen ausgehen, wie sie einstmals Faunen und Floren plötzlich verwandelt haben, ward ich mir meiner Mineralität bewußt.
- I. Der Kontinent des dritten Schöpfungstages | Geist der SchlangeWie der Geist des Minerals eine ganze Landschaft bestimmen kann, so kann es der Geist der Schlange. Auch der ihr entsprechenden Schicht in mir ward ich mir in Südamerika bewußt.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- VIII. Delicadeza | HöflichkeitDie chinesische Weisheit, welche lehrt, daß jedes sichtbare Geschehen um 25 Jahre zurückzudatieren sei, hat heute auch in Europa erwiesenermaßen recht.
- IX. Die emotionale Ordnung | Liebe und HaßDie alten Griechen kamen nie darauf, die Psyche zu hypostasieren, und ihre richtige Einsicht lebt noch in den frühchristlichen Unterscheidungen von Psyche, Pneuma und Nous fort.
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