Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Suggestion
- Hermann Keyserling
Amerika- Einführung | DiskussionAlle schöpferischen Geister aller Zeiten handelten, wo es Wesentliches galt, gemäß dem Grundsatz Laotses: Wirken, ohne zu streiten; ob sie als Religionsstifter Glauben forderten, oder Gehorsam als Staatsmänner und Feldherrn…
- Primitivität | Publizität und ReklameHat man den psychologischen Hintergrund der oben betrachteten Manifestationen des Amerikanertums erfaßt, dann kann man sie unmöglich unfreundlich beurteilen.
- Das Tierideal | Reklame und SuggestionEiner der schlimmsten Irrtümer der Fortschrittsidee in ihrer Anwendung auf das Biologische war der Glaube, daß ein Organismus seiner Umwelt desto besser angepaßt sei, je mehr er in der Richtung, die der Mensch instinktiv als fortschrittlich beurteilt…
- Das Tierideal | Auf den Kopf gestelltes DenkenIch möchte noch einmal wiederholen, daß ich es für unbedingt gut halte, daß der animalische Mensch in Amerika solch allseitige Befriedigtheit erreicht.
- Das überschätzte Kind | Intimität und DistanzWir sagten, nur eine Verstärkung und Verbesserung des Familieneinflusses vermöchte dem Infantilsozialismus erfolgreich entgegenzuwirken. Worin besteht nun jener Einfluß?
- Kultur | Das Leben ist eine MelodieJetzt sind wir in der Lage, den letzten Sinn der amerikanischen Fortschrittlichkeit zu erfassen und zu bestimmen. Das Universum ist das konservativste Ding der Welt…
- Spiritualität | Zeitalters des Heiligen GeistesDies ist die allgemeine Richtung der Geschichte des Menschen als geistigen Wesens an dieser Wende, der wichtigsten seit dem Erscheinen Christi.
- Hermann Keyserling
Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit- Abgeschiedenheit | Das SelbstDie erreichte Abgeschiedenheit bedingt und bedeutet eine solche Umzentrierung des geistig-seelischen Gesamtzusammenhangs, daß weder das Ich letzte Instanz ist, noch auch das Du. Ich und Du sind Korrelate.
- Schweigen und Stillhalten | Rhythmisches und skandiertes SchweigenAuf der Tagung der Schule der Weisheit zu Sitges bei Barcelona im Winter 1934 improvisierte ich eines Abends einen kurzen Vortrag über das Thema Rhythmisches und skandiertes Schweigen.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- Einführung | Herr der SchöpfungTiefer als so manche bestimmende moderne Weltanschauung versteht die elementare Grammatik das Menschenleben und dessen Sinn: denn ganz selbstverständlich ist ihr bei allem sprachlich Faßbaren das Subjekt die letzte Instanz.
- Einführung | SchicksalsfrageDie Schicksalsfrage für das Menschengeschlecht an diesem kritischen Punkte seiner Entwicklung ist, ob es gelingt, die so ungeheuer erweiterte Welt möglicher Machtwirkung auf das Innerliche zurückzubeziehen, und umgekehrt vertieftes Geist- und Seelentum…
- I. Gesundheit | SubjektWas folgt hieraus? Sollen wir nunmehr die Krankheit idealisieren oder brütend bei ihr verweilen, wie dies das ursprüngliche Christentum in hohem Grade tat?
- II. Von den Untergründen des Lebenskampfes | Schrecken ohne EndeDem Unbewußten eignet desto größere Verwandelbarkeit, je tiefer die Schichten liegen, um welche es sich handelt. So können gleiche psychische Urelemente den Aspekt von Göttern oder Teufeln annehmen, je nachdem sie angesehen werden…
- III. Der Ur-Zusammenhang der Menschen | IndividualismusIn jedem, welcher als sozial und persönlich vorbildlicher Normalmensch wirkt, leben die individuellen und die kollektiven Tendenzen seiner Natur in irgendeiner Form zwar nie konfliktlosen, doch immer fruchtbaren labilen Gleichgewichts zusammen…
- IV. Seele | Das MenschlicheDas vorhergehende Kapitel erwies, daß dasjenige, was im inneren Menschen dem äußeren Kollektivum entspricht, ursprünglich der Sphäre des Unter- und Unpersönlichen und nicht der des Überpersönlichen angehört.
- IV. Seele | Organismus der GefühleDie organische Ur-Ordnung ist nicht rationaler Art und deswegen von Freiheit und Verstand, außer in destruktivem Sinne, überhaupt nicht beeinflußbar. Sie umfaßt Physisches und Psychisches - oder deren irdische Vorbedingungen - zugleich.
- IV. Seele | Das GlücksproblemKehren wir also zum Problem der richtigen Art, auf die Seele einzuwirken, zurück. Gerade auf sie wirkt Suggestion niemals im Guten, denn solche überschichtet jenes Eigenste, mit dem der Wert der Seele steht und fällt.
- VIII. Einsamkeit | Das SelbstDas einsame Selbst ist rein geistiger Natur. Andere spüren dasselbe meist früher an einem Menschen, als er es selber tut.
- VIII. Einsamkeit | Kern der PersönlichkeitDen meisten fällt es über die Maßen schwer, ihrer Vielfalt und Vielschichtigkeit innezuwerden und dieselbe anzuerkennen. Und doch gibt es keinen anderen Weg zum Heil; es gibt kein anderes Mittel, zu wahrhaft persönlichem Leben zu gelangen.
- VIII. Einsamkeit | Innere EntscheidungJetzt können wir die Eigen-Wirklichkeit sowohl als die besondere Wirkungsart des einsamen persönlichen Selbstes soweit exakt bestimmen, als dies die Grenzen möglicher Begriffsbildung erlauben.
- X. Freiheit | TraditionMit diesen kurzen Betrachtungen wäre wohl alle neuere Kritik an der Idee der Freiheit selbst als abwegig erledigt; wogegen gleichzeitig erhellt, inwiefern jene recht hat, wenn sie bestimmte ihrer traditionellen Ausdrucksformen verwirft.
- X. Freiheit | WeltrevolutionDoch wie stimmt das im letzten Abschnitt über die Freiheit Ausgeführte mit dem Ideal größtmöglicher Weltoffenheit zusammen, das wir als Generalideal für alles aufsteigende Menschentum nachgewiesen hatten?
- X. Freiheit | Schöpferische EinsichtIch habe das Mißverständnis, das ich am Sinnbilde C. G. Jungs aufweisen konnte, im Zusammenhang des Freiheitsproblems deswegen so ausführlich behandelt, weil sich von ihm her der wahre Ort und Sinn der schöpferischen Indifferenz…
- X. Freiheit | ZaubernBlicken wir von hier aus auf alle unsere vielseitigen und vielschichtigen Betrachtungen im Zusammenhang des Freiheitsproblems zurück. Was uns dabei vor allem beeindrucken muß, ist dies, wie offenbar schief alles Denken seit dem Siege des Christentums…
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Die Welt der Künstlichkeit | Künstlerische PhantasieIm Vorhergehenden differenzierte ich nicht reinlich zwischen den Produkten des Denkens und denjenigen anderer und höherer Funktionen, insonderheit der künstlerischen Phantasie.
- Die Welt der Künstlichkeit | Mechanisches DenkenSchon an einer früheren Stelle dieses Kapitels stellten wir fest, was ich anderenorts ausführlich begründet habe, daß kein Art-Unterschied zwischen Natur- und Denkgesetzen besteht.
- Das Zwischenreich | ZwischenreichskonstruktionenWer immer seinen Halt in der Kirche - in irgendeiner Kirche - findet, der meditiere deren schärfsten und wissendsten Kritiker Karl Barth.
- Das Wunder | Demut und EmpfänglichkeitSo sehen wir denn abschließend, daß zum Erleben des Wunderbaren, des Lebens und der Schöpfung als Wunder, an erster und letzter Stelle Demut nottut, wodurch allein jene sich in ihrer ganzen Fülle offenbart.
- Hermann Keyserling
Das Ehe-Buch- Das richtig gestellte Eheproblem | Innere BindungIn der Ehe gewinnen Geschlechts-, Fortpflanzungs-, Wirtschafts-, soziale, persönliche und Schicksal-Gemeinschaft einen besonderen neuen Sinn…
- Das richtig gestellte Eheproblem | EheglückEine glückliche Ehe im selbstsüchtigen Sinne dessen, was Verliebte erhoffen, ist ebenso selten, wie Kinder der Liebe, allen Vorurteilen zum Trotz, notwendig gut geraten.
- Das richtig gestellte Eheproblem | Kunst der GattenwahlBetrachten wir das elementarste Problem der Ehe, weil es die Grundlage zu allen weiteren Problemlösungen schafft, das der Gattenwahl: warum sind die meisten Kulturmenschen falsch verheiratet?
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1922 | Bücherschau · Besant, von Loyola, Jung, Baudouin, MontessoriImmer mehr Anfragen, die für die Selbstentwickelung förderliche Bücher betreffen, treten an mich heran. Nun habe ich all mein persönliches Wissen und Können, soweit es sich auf Weisheit bezieht, aus eigener lebendiger Erfahrung gewonnen.
- 1923 | Zur Überwindung des Bösen durch Gutes | Die Rolle der PresseDaß es mit der deutschen Presse, in Anbetracht des hohen geistigen Niveaus ihres Leserkreises, noch schlecht bestellt ist, kann niemand leugnen.
- 1923 | Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | ErstensDie Psychoanalyse geht uns insoweit an, als Wissen unter allen Umständen besser als Nicht-Wissen, und ein Höherbau, wie wir ihn anstreben, nur im Fall genauer Kenntnis seiner Grundlagen ungefährdet aufzuführen ist.
- 1924 | Zum Problem des FührertumsAlle Welt ist darüber einig, daß das deutsche Volk von allen das am meisten durch Neid belastete ist. Schon deshalb allein erträgt es nur ausnahmsweise die rechten Männer an seiner Spitze.
- 1924 | Heilkunst und Tiefenschau | Medizinisch-praktische FragenEs besteht kein Zweifel darüber, daß Psychoanalyse sehr viele Kranke, darunter auch scheinbar rein körperlich Kranke, heilt.
- 1924 | Heilkunst und Tiefenschau | Wert der PsychoanalyseHiermit gelange ich denn zur Frage des Werts der Psychoanalyse für den strebenden Menschen.
- 1924 | Heilkunst und Tiefenschau | Hauptgefahr der PsychoanalyseHier wäre ich denn schon mitten drin in der Betrachtung der Hauptgefahr, welche psychoanalytische Behandlung verkörpert. Eine Synthese überträgt sich ausschließlich durch Suggestion.
- 1934 | Bücherschau · M. Rostovtzeff, H. BergsonJetzt nun kam mir ein Buch in die Hände, welches jene Zeit wirklich erschöpfend und anschaulich zugleich, ohne zuviel den Überblick störende Einzelheiten, schildert: M. Rostovzeffs Social and economic History of the Roman Empire.
- 1935 | Bücherschau · Urphänomen der RenaissanceDas Urphänomen der Renaissance ist deswegen nicht die Wiedergeburt von Altem, auf gleichem Boden und aus gleichem Blut heraus, die es in wörtlichem Verstande überhaupt nicht gibt, sondern die Rezeption geistiger Ganzheiten durch fremde Völker.
- 1936 | Vom StillhaltenWir leben in einer Epoche einseitigerer Bewegungen, als solche je geschichtsbestimmend waren.
- 1936 | Bücherschau · H. von Geymüller, Paul Brunton, OuspenskyEs ist mir eine wahre Freude, zu sehen, daß ich nicht mehr ganz allein stehe als Vertreter der Philosophie als eines Ausdrucks von Wirklichkeits-Erleben.
- Hermann Keyserling
Das Gefüge der Welt
- Hermann Keyserling
Das Okkulte- Von der richtigen Einstellung | Glauben und NichtglaubenWie soll man sich nun dem Okkulten gegenüber verhalten, auf daß es erkannt werde? Nun, grundsätzlich genau so, wie gegenüber einem Problem der Physik oder Chemie…
- Von der richtigen Einstellung | Die Welt ist VorstellungSomit besteht die richtige Einstellung zum Okkulten, sofern man es erfahren will, darin, daß man sich genau so vorurteilslos und unbefangen zu ihm verhält wie zur sonstigen Natur.
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- I. Nach den Tropen | AdenVon allen Erdteilen besitzt der schwarze die gewaltigste Bildungskraft: was Afrika entstammt, bleibt dem Geiste nach ewig afrikanisch.
- III. Indien | Adyar: YogaIch benutze die reichen Gelegenheiten der Adyar-Bibliothek, um meine Kenntnisse, die Yoga betreffend, zu vervollständigen.
- III. Indien | Adyar: GlaubenskraftDas Faszinierendste für mich an Adyar ist die Atmosphäre der Messiaserwartung. Unter den Residenten befindet sich ein - indischer Jüngling, von dem es heißt, daß der Heilige Geist sich seiner einmal als Gefäßes bedienen werde…
- VI. Japan | Kyoto: KunstliebhaberIch erkenne mich nicht mehr: nicht allein, daß ich stundenlang bei Antiquaren und Kuriositätenhändlern herumstöbere - ich kaufe ein und denke über Zimmereinrichtungen nach.
- VIII. Amerika | New York: FreiheitsstatueDas Schiff, das mich heimträgt nach Europa, fährt gerade an der Freiheitsstatue vorbei. Wie vielen ist ihr Anblick die Verheißung eines neuen, besseren Lebens gewesen! wie vielen Millionen symbolisiert sie ihr Ideal!
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt- Der Weg zur Zukunftskultur | Werden oder VergehenEs ist also ganz klar zu erweisen, nicht allein daß alle alte Kultur auf Erden zugrunde geht, sondern auch, warum dies so sein muß.
- Philosophie und Weisheit | Verstehen verwandeltWenn also tiefere Sinneserfassung allein, wie die vorhergehenden Kapitel dieses Buchs erwiesen, zu einer neuen Kultur führen kann, so bedeutet das nicht, daß das Heil von einer neuen bestimmten Lehre, einer neuen Theorie kommen wird.
- Hermann Keyserling
Philosophie als Kunst
- Hermann Keyserling
Politik, Wirtschaft, Weisheit
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band I - IV. Rudolf Kassner | AbgestimmtheitDie letzten Schöpfungen Rudolf Kassners kennzeichnet, im Gegensatz zu seinen Jugendwerken, ein getragener und erhabener Stil. Diesen Rhythmus spüre und darum lese ich die Bücher, obgleich ich nach der Lektüre…
- Band II - III. Puritaner | Gebote und VerboteDie Psychologie definiert das Ich oft als Bündel der Macht- und Lusttriebe. Meine Lebenserfahrung lehrt, daß das Lustprinzip auch nicht annähernd die Rolle im Menschenleben spielt, wie allgemein angenommen wird.
- Band II - VII. C. G. Jung | Wer darf seinen Mythos leben?Alle Analytiker deuten die Produkte des Unbewußten auf irgendeine bestimmte Art. Solche Deutung ist immer willkürlich. Es ist ganz gewiß nicht alles Sexualsymbol, noch hat irgend etwas eine andere ein für alle Male festliegende Bedeutung.
- Band III - II. Wandel der Reiche | VergewaltigungDer Verführer stellt sich im letzten Stadium seiner Betätigung leicht als Vergewaltiger dar, und sehr viele primitive Frauen wollen im kritischen Augenblick auch vergewaltigt werden, um so jeder Verantwortung ledig zu werden.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- III. Weltüberlegenheit | Jenseits der ErscheinungDas allezeit gültige Korrelationsverhältnis von Sinn und Ausdruck gewinnt also, je nach der Sinneserfassungsstufe, verschiedene Ausprägung. Je tiefer jene, je höher dementsprechend die Überlegenheit, desto vieldeutiger werden die Tatsachen.
- III. Weltüberlegenheit | Prestige des AltersDoch wie tritt Überlegenheit, die mit der Freiheit eines Sinnes ist, nun sichtbar zu Tage? Hier führt uns unser Weg zu den Betrachtungen des ersten Vortrags unseres Einführungszyklus zurück: sie ist keine Wissens- und Könnens- sondern eine Seinsfrage.
- II. Der Weg | SuggestionDieses Wort hat in den Ohren vieler einen üblen Klang, weil diese glauben, daß Suggerieren nur das eine bedeutet: einem anderen beibringen, was er eigentlich nicht denkt. Tatsächlich bedeutet es lebendiges Übertragen überhaupt…
- II. Der Weg | Förderung im Sinne der WeisheitWie die Vorstellung, die Handlung, so steckt auch das Niveau als solches an … denn da Niveau das auf den Tiefenwert hin qualifizierte Wort für Einstellung ist, so bezieht sich alles, was für diese gilt, auch auf jenes.
- II. Der Weg | Überwindung der EitelkeitDie starken Bahnbrecher auf Erden waren nachweislich von Haus aus nicht harmonischere, sondern unharmonischere und schwierigere Charaktere, als von Millionen Dutzendmenschen gilt.
- Anhang | Rhythmus zwischen Hochspannung und EntspannungDie Schule der Weisheit kann und soll, wie aus dem Inhalte des Buchs in dessen Gesamtheit hervorgeht, nur ein Mittelpunkt persönlichen Einflusses sein.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- II. Die Ur-Angst | Übermacht der NaturWie ich an der Puna daniederlag und mein überreiztes Gehirn jene Hellsichtigkeit des inneren Auges ermöglichte, die nur der Kranke kennt, schaute ich ein seltsames Bild.
- III. Krieg | SoldatentumIm Kriege führt die böse Unterwelt ein rechtmäßiges Dasein. Wo immer das Stadium naiven und deshalb schönen Blutrauschs so oder anders überwunden ward, sind Ur-Hunger und Vergeltungstrieb seine tiefsten und letzten Motive.
- IV. Blut | Vater- und MuttererbeDoch das Problem des Bluts hat noch eine andere Ansicht, und diese erst gibt ihm seine ganze unheimliche, immer wieder Tragödie-schaffende Bedeutung.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- III. Tod und Ewigkeit | Krone der SchöpfungAber wenn wir nun von hier aus den Zusammenhang der Tagungsvorträge einschließlich desjenigen Dahlkes nochmals überschauen, so überkommen uns Zweifel, ob mit den vorgebrachten Einwänden gegen den Buddhismus Wesentliches geleistet sei.
- III. Der letzte Sinn der Freiheit | FreiheitsglaubeDoch was ist es nun mit dem Entscheiden-Können? Es ist weiter nicht abzuleiten, denn es bedeutet die gegebene Voraussetzung alles Denkens, weil alles Lebens überhaupt.
- Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Leben ist schöpferischer SinnDas Verhältnis der Analyse zur Selbstvervollkommnung ist in erster Instanz so einfach zu bestimmen, daß die richtige Bestimmung jedem als erste einfallen muß: das Verhältnis ist das gleiche, wie das zwischen Analyse und Synthese überhaupt.
- Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Jenseits des IchVon hier aus gelingt es denn leicht, den Angelpunkt der Selbstvervollkommnung zu fassen, soweit solche an der Psychoanalyse anknüpfen kann.
- Heilkunst und Tiefenschau | Heilen ist KunstZunächst einige Betrachtungen zur medizinisch-praktischen Frage. Es besteht kein Zweifel darüber, daß Psychoanalyse sehr viele Kranke, darunter auch scheinbar rein körperlich Kranke, heilt.
- Heilkunst und Tiefenschau | Schönheit einer SeeleHiermit gelange ich denn zur Frage des Werts der Psychoanalyse für den strebenden Menschen. Wenn schon das Problem jedes Kranken ein rein persönliches ist, was besagt, daß das lebendige Zentrum des Sinneszusammenhangs…
- Heilkunst und Tiefenschau | SelbstvervollkommnungHier wäre ich denn schon mitten drin in der Betrachtung der Hauptgefahr, die psychoanalytische Behandlung verkörpert. Eine Synthese überträgt sich aus, schließlich durch Suggestion.
- Liebe und Erkenntnis | Idealismus und PflichtWorte und Begriffe sind Sinnes-Körper. Sie leben, insofern sie verstanden werden, und davon, wie sie verstanden werden, hängt es ab, was sie praktisch bedeuten.
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