Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Befreiung Hermann Keyserling Amerika Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom persönlichen Leben II. Von den Untergründen des Lebenskampfes | Persönliche Entscheidung Oft habe ich es ausgesprochen, dass die eigentlichen Weltenstunden von Christus und von Buddha noch in der Zukunft liegen. Erst in und dank der Drangsal der Revolte der Erdkräfte wird ganz erfasst werden, welch epochemachendes Ereignis im Prozess… IV. Seele | Das Glücksproblem Kehren wir also zum Problem der richtigen Art, auf die Seele einzuwirken, zurück. Gerade auf sie wirkt Suggestion niemals im Guten, denn solche überschichtet jenes Eigenste, mit dem der Wert der Seele steht und fällt. VI. Weltfrömmigkeit | Mut zur Entscheidung Die ganze Wahrheit, die Beziehung der Menschheit zum Weltall, die Wahrheit, die jedem gemäß wäre, weil sie alle Einzelwahrheiten umfasste, kann in abstracto nie bestimmt werden; denn sie ist unendlich, grenzenlos. X. Freiheit | Historische Betrachtungen Wie kommt es, dass das abendländische Ideal der Freiheit im Lauf des letzten Jahrhunderts fortschreitend nicht Wirklichkeits-steigernd, sondern -verderbend gewirkt hat? X. Freiheit | Zaubern Blicken wir von hier aus auf alle unsere vielseitigen und vielschichtigen Betrachtungen im Zusammenhang des Freiheitsproblems zurück. Was uns dabei vor allem beeindrucken muss, ist dies, wie offenbar schief alles Denken seit dem Siege des Christentums… XI. Das Leben als Kunst | Heilige, Helden und Künstler Um das zunächst abstrakt Deduzierte nunmehr konkret zu fassen, gehen wir vom Glücksproblem aus; wir dürfen es tun, obgleich Glück niemals in dem ausschließlich Positiven besteht, das der Naive in ihm sieht, sondern in einem… XI. Das Leben als Kunst | Prolog im Himmel Vergegenwärtigen wir uns jetzt noch einmal die ganze ursprüngliche Vielfältigkeit des Menschenwesens, wie es unsere langen Untersuchungen feststellten. Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit 1921 | Eine Ansprache an die radikale Jugend Im September vergangenen Jahres hatte mich die Freideutsche Jugend zu ihrer Woche nach Hofgeismar eingeladen. 1923 | Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Erstens Die Psychoanalyse geht uns insoweit an, als Wissen unter allen Umständen besser als Nicht-Wissen, und ein Höherbau, wie wir ihn anstreben, nur im Fall genauer Kenntnis seiner Grundlagen ungefährdet aufzuführen ist. 1929 | Bücherschau · Pressemitteilungen Ich lese gerade von der ersten Rückkehr des Graf Zeppelin, wobei sich herausstellt, dass der allgemein gefeierte und sogar mit Erdengütern beschenkte blinde Passagier von der amerikanischen Presse bestellt war, um die Berichte interessanter zu machen. 1934 | Bücherschau · Freiheit Wie kommt es, dass das nordische und abendländische Ur-Ideal der Freiheit im Lauf des letzten Jahrhunderts fortschreitend nicht Wirklichkeits-steigernd, sondern -verderbend gewirkt hat? 1938 | Bücherschau · W.Y. Evans-Wentz Es ist Dr. W.Y. Evans-Wentz, der in seiner Jugend in die Mysterien des alten Keltentums tiefer als irgendein anderer eingedrungen war. 1939 | Schöpferische Muße Alle Zivilisationen vor der allerjüngsten, welche vom Westen her den Erdball erobert, sahen in der Muße ein Höheres als in der Arbeit. 1940 | Lektüre und Meditation Immer wieder wird mir gesagt, meine Bücherschauen seien das Interessanteste, was ich drucken lasse, aber mehr noch stände in meinen Briefen. Hermann Keyserling Das Reisetagebuch eines Philosophen III. Indien | Adyar: Spirituelle Werte Als ich die voranstehenden Betrachtungen niederschrieb, hatte ich mir noch nicht klar gemacht, in wie hohem Grade das Missverständnis, an welches sie anknüpften, die Gemüter der Theosophen beherrscht. III. Indien | Benares: Befreiung Gestern, gegen Sonnenuntergang, habe ich den einen Schau-Heiligen gesehen, von dem meine indischen Freunde mir sagen, dass er ernstzunehmen sei. Der Mann hat mir sehr imponiert. III. Indien | Benares: Sündhaftigkeit Benares ist überfüllt von Kranken und Siechen. Kein Wunder: ein großer Teil der Pilger zieht ja her, um am Gestade des Ganges zu sterben. In diesen Tagen habe ich mehr von dem zu sehen bekommen, was den Prinzen Siddhartha einst zum Verlassen der Welt bewo V. China | Peking: Die republikanische Staatsform Die Straßen von Peking sind nicht so schön und malerisch, wie diejenigen der Metropolen Süd- und Mittel-Chinas. Sie sind dafür großzügiger (was nicht allein im Sinne physischer Breite gilt) und es weht in ihnen Steppenluft. Hermann Keyserling Die neuentstehende Welt Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Hermann Keyserling Philosophie als Kunst Hermann Keyserling Politik, Wirtschaft, Weisheit Hermann Keyserling Reise durch die Zeit Band II - V. Bernard Shaw | Erleuchtet Die letzten Betrachtungen haben implizite auch gezeigt, was jenes Prometheische im Gegensatz zum Epimetheischen bedeutet, das die Aktion der Schule der Weisheit im weitesten Verstand von jeher ausgezeichnet hat. Band II - VII. C. G. Jung | Tiefenpsychologie Man kann den Analytikern nur gerecht werden, wenn man sie als reine Pioniere sieht. Auch andere Revolutionäre und Bahnbrecher sind allemal irgendwie exzentrische Gestalten gewesen… Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Sein und Haben Erst wer sich selbst besitzt, ist in bezug auf sich wie auf andere persönlich wirkende Persönlichkeit - vorher wird er äußerlich von Unpersönlichem getrieben, fühlt er sich innerlich unsicher… Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Freiheit Die Menschen brauchen nun einmal Gegenstände der Verehrung, um den in jedem lebenden Verehrungstrieb auszuleben, und so wäre auch ich wohl einer geworden. Band II - IX. Victoria Ocampo | Südamerika Die erste sehr vorläufige Fassung dessen, was ich hier zwar auch noch skizzenhaft, jedoch für die Ziele dieses Kapitels deutlich genug herausstelle, steht mit der gleichen Zuspitzung auf das Liebesproblem in den Schlusskapiteln von Amerika. Band III - I. Bewusstseinslagen und Welthorizonte | Gedächtnis Eins der Dinge, die mich von Kind auf am meisten geärgert haben, ist das schlechte Gehör von Dienstboten. Unglaublich häufig hören sie wirklich und ehrlich nicht, wenn nach ihnen geschellt wird, und sei es so laut, dass ich es auf hundert Meter vernehme… Band III - II. Wandel der Reiche | Vergewaltigung Der Verführer stellt sich im letzten Stadium seiner Betätigung leicht als Vergewaltiger dar, und sehr viele primitive Frauen wollen im kritischen Augenblick auch vergewaltigt werden, um so jeder Verantwortung ledig zu werden. Band III - III. Stalin | Böser Gott Jedes totale und total erlebte Geschehen enthält allezeit viel mehr, als seinen abstrahierten Sinngehalt allein; zumal aus jedem Geschehen viele Sinngehalte abstrahiert werden können. Band III - IV. Polverschiebungen | Untergang der Titanic Jedes totale und total erlebte Geschehen enthält allezeit viel mehr, als seinen abstrahierten Sinngehalt allein; zumal aus jedem Geschehen viele Sinngehalte abstrahiert werden können. Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Sinn und Ausdruck in Kunst und Leben | Expressionismus und Theosophie Expressionismus und Theosophie sind beide höchst interessant; sie weisen den Zugang zu noch kaum erforschten Seelenschichten. Nur handelt es sich bei der Wirklichkeit, von der sie künden, entgegen ihrer Behauptung, um keine geistige Wirklichkeit. Worauf es ankommt | Vertiefung Aus der Tatsache, dass die Natur dem Geist nicht letzte Instanz ist, gewinnt die Erscheinung sonach eine Bedeutung, die sie nicht hätte, wenn ihm kein Jenseits ihrer fassbar wäre. I. Seins- und Könnenskultur | Seelenlosigkeit Wer das moderne Japan mit dem alten vergleicht, das sich von Jahr zu Jahr immer mehr in die Abgelegenheit zurückzieht, gelangt unweigerlich zum Urteil, dass dieses jenem überlegen ist. Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen Hermann Keyserling Wiedergeburt II. Geschichte als Tragödie | Leidensweg der Geschichte Wenn etwas am Geschichtsprozess gewiss erscheint, so ist es dies, dass er bisher in jedem Fall schlecht ausging. II. Erfindung und Form | Schönheit bedeutet Vorbildlichkeit Der künstlerisch Schaffende gilt als freiester Mensch, sein Werk als freieste Schöpfung. Wo immer jedoch sein freies Wesen vollkommen zum Ausdruck gelangt, erweist sich dieser als kein chaotischer, anarchischer, sondern als gesetzmäßig gebundener. II. Erfindung und Form | Sinn und Stil Warum gilt das Gesetz der Form gerade beim freien Schaffen am auffälligsten? Warum erscheint die Kunst gegenüber dem Leben als das Formstrengere? III. Der letzte Sinn der Freiheit | Geistbewusstsein Von hier aus hält es nicht mehr schwer, den Sinn des Freiheitsproblems in seinem gesamten Umfang zu erfassen. Dass es sich bei der Freiheit nicht um eine Ursubstanz, sondern einen besonderen und begrenzten Aspekt möglichen Lebens handelt, ist klar. Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Leben ist schöpferischer Sinn Das Verhältnis der Analyse zur Selbstvervollkommnung ist in erster Instanz so einfach zu bestimmen, dass die richtige Bestimmung jedem als erste einfallen muss: das Verhältnis ist das gleiche, wie das zwischen Analyse und Synthese überhaupt. Liebe und Erkenntnis | Erfasse den Sinn Lassen wir nunmehr alle jenseitigen Betrachtungen. Knüpfen wir an den gewonnenen psychologischen Erkenntnissen wieder an und suchen wir von ihnen aus zum vollen Verständnis des Geistgeforderten zu kommen. Mein Glaube | Gast auf Erden Ich verkörpere bewusst einen ganz bestimmten Standort im Universum und keinen anderen. Ich bin ein einziges Wesen von bestimmten Anlagen, die ich als solche hinnehme, so wie ich jeden Anderen hinzunehmen habe. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Befreiung Index © 1998- Schule des Rades