Index Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Urgrund Hermann Keyserling Amerika Die amerikanische Landschaft | Regionalismen Überschauen wir nunmehr in Form einer kurzen Skizze die Partikularismen und Provinzialismen und Regionalismen, welche innerhalb der Vereinigten Staaten bereits in Erscheinung treten. Die Vorherrschaft der Frau | Geschlechtsleben Sehr wenige Frauen, welche Kinder gebaren, beherrscht nicht zeitweilig wenigstens, der Allmächtige-Gott-Komplex. Sehr natürlicherweise: die Existenz des Schöpfergottes mag bezweifelt werden… Kultur | Dimension der Gleichzeitigkeit Die Aufgabe, die uns dieses Kapitel stellt, zu erfüllen, ist nicht schwer, denn die Bestimmung von Sinn, Reichweite und Höchstziel der Moral hat uns implizite bereits ein konkretes Bild von der wahren Bedeutung des Kulturbegriffs gegeben. Kultur | Das Leben ist eine Melodie Jetzt sind wir in der Lage, den letzten Sinn der amerikanischen Fortschrittlichkeit zu erfassen und zu bestimmen. Das Universum ist das konservativste Ding der Welt… Hermann Keyserling Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit Hermann Keyserling Das Buch vom persönlichen Leben I. Gesundheit | Lüge und Irrtum Verdrängt der Mensch das Nicht-Geistige aus seinem Bewusstsein, so verliert er dabei, wird geringer, ärmer, dürftiger. Und auf die Dauer wird er allemal schlechter und böser, weil das Verdrängte doch da ist und nun im Dunkel des Unbewussten konspiriert. III. Der Ur-Zusammenhang der Menschen | Individualismus In jedem, welcher als sozial und persönlich vorbildlicher Normalmensch wirkt, leben die individuellen und die kollektiven Tendenzen seiner Natur in irgendeiner Form zwar nie konfliktlosen, doch immer fruchtbaren labilen Gleichgewichts zusammen… V. Das Prinzip der Polarisation und die Ehe | Ebenbürtigkeit Ein Stand ist einzig vom Geist her zu bestimmen: dieser eine unanfechtbare Satz beweist den geistigen Urgrund der ehelichen Beziehung. Aber freilich kann Geist von sich aus jedes beliebige Element bevorzugen, herausheben, betonen und überbetonen… VI. Weltfrömmigkeit | Religion und Religiosität Die eigentliche Geist-Tradition Europas ist nicht nordisch, sondern mittelländisch, das heißt im großen ganzen romanisch und nicht germanisch. VII. Wahrhaftigkeit | Utopien Den Deutschen interessiert wirklich primär die Weltanschauung. Er ist nicht religiös orientiert, auch nicht primär auf Zwecke oder Tatsachen bedacht: primär interessiert ihn der Sinn im Doppelverstande des möglichen geistigen Urgrunds und der… VII. Wahrhaftigkeit | Weltanschauung Weltanschauung ist dem Deutschen das, was anderen Völkern bestimmter religiöser Glaube oder bestimmte sakrale Ordnung oder bestimmte praktische Lebenshaltung bedeutet. VIII. Einsamkeit | Das Selbst Das einsame Selbst ist rein geistiger Natur. Andere spüren dasselbe meist früher an einem Menschen, als er es selber tut. IX. Leiden | Adler-Mensch Dieses Buch soll von möglichst allem absehen, was nicht dem persönlichen Leben jedes frommen kann. Doch das Problem des Leidens zwingt mich zu einigen religionspsychologischen Betrachtungen. XII. Heiligung | Be-Sinnung Es ist natürlich ganz und gar unmöglich, auch nur einigermaßen genau zu bestimmen, was die neue Wellenlänge, auf die sich die Vorhut des Menschengeschlechtes abzustimmen beginnt, von früheren und anderen unterscheidet. XII. Heiligung | Sinn des Lebens Nichts Konkretes ist jemals, so wie es wird, vorauszusehen, und wo Freiheit letztinstanzlich entscheidet, ist keinesfalls gewiss, was kommen wird. Ich konnte und wollte hier nur den Weg weisen. Wem er überhaupt einleuchtet und wer überhaupt berufen ist… Hermann Keyserling Das Buch vom Ursprung Hermann Keyserling Das Erbe der Schule der Weisheit Hermann Keyserling Das Spektrum Europas Hermann Keyserling Die neuentstehende Welt Hermann Keyserling Kritik des Denkens Hermann Keyserling Menschen als Sinnbilder Hermann Keyserling Politik, Wirtschaft, Weisheit Hermann Keyserling Prolegomena zur Naturphilosophie Hermann Keyserling Reise durch die Zeit Band I - Einführung Es gibt kein Problem, dessen Behandlung die Grundkonzeption dieses Buches ausschlösse - darum können die bisher geschriebenen Bände, lebe ich lange genug, durch viele andere fortgesetzt werden. Band II - III. Puritaner | Selbstgerechtigkeit Führen wir nunmehr den Puritanismus auf die wichtigsten Momente und Motive zurück, die ihn von innen her möglich machen. Der Puritaner steht und fällt - nie genug kann ich dieses wiederholen - mit dem Gefühl, in dem, was er ist und tut, im Recht zu sein. Band II - VI. Die Schule der Weisheit | Worauf es ankommt Welcher echte Spanier könnte ehrlich behaupten, dass der Sinn geistigen Lebens Sport-Ausübung ist! Band II - VIII. Besitzende und Besitzlose | Sein und Haben Erst wer sich selbst besitzt, ist in bezug auf sich wie auf andere persönlich wirkende Persönlichkeit - vorher wird er äußerlich von Unpersönlichem getrieben, fühlt er sich innerlich unsicher… Band III - I. Bewusstseinslagen und Welthorizonte | Weltoffenheit Das Wort Bewusstseinslage verwende ich, soweit ich mich erinnern kann, erst seit dem Reisetagebuch. Aber wäre ich auf das, was es besagt, als Kind aufmerksam gemacht worden, schon damals hätte ich es verwenden dürfen. Band III - III. Stalin | Nihilismus Im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christo sah die Welt nicht sehr viel anders aus, als in der ersten Hälfte des zwanzigsten. Band III - IV. Polverschiebungen | Frauenrechte Wie ich am Anfang meiner zwanziger Jahre stand, hieß mich meine erste Pariser Gönnerin, die Wagner-Freundin Gräfin Wolkenstein, den modernen Frauenlob. Hermann Keyserling Schöpferische Erkenntnis Hermann Keyserling Südamerikanische Meditationen Hermann Keyserling Unsterblichkeit Unsterblichkeitsglaube | Wesen und Erscheinung Ich nannte die mystische Weltanschauung die einzige, welche den Unsterblichkeitsgedanken auf rationelle Weise zu begründen wüßte: aber ist sie es nicht gerade, die vom Glauben an persönliche Fortdauer am Weitesten abführt? Das Bewusstsein | Spiegel der Wirklichkeit Sätze wie die, dass wir mit unserer Person dem Wesen nach nicht identisch sind, dass wir uns täuschen, wenn wir persönlich fortdauern zu wollen glauben, dass auch der, beschränkteste Egoist nicht sich selbst, sondern einer Idee lebt… Mensch und Menschheit | Urgrund der Person Seit je ist es der Menge aufgefallen, wie geringe Bedeutung der höhere Mensch seinem persönlichen Leben beimisst; es ist ein Erfahrungssatz, dass einer sein Leben persönlich desto geringer einschätzt, desto leichter in die Schanze schlägt… Hermann Keyserling Wiedergeburt II. Ökumenische Spannung | Veränderung und Steigerung Unsere Welt ist ein in Spannung und Rhythmus zusammenhängend schwingendes Ganzes. Keine absolute Ruhe gibt es in ihr; ihr Charakter ist ewige Bewegtheit. Ihren Höchstausdruck erreicht diese dort, wo das Jenseits der Natur, das Leben… I. Weltanschauung und Lebensgestaltung | Astrologie Bis zur Aufklärungszeit war es selbstverständliche Voraussetzung aller tiefer Gebildeten, dass Makrokosmos und Mikrokosmos sich entsprechen. Wie es im Großen ist, so sei es auch im Kleinen; oben und unten, rechts und links, außen und innen… I. Weltanschauung und Lebensgestaltung | Astrologie und Analyse Die Aufgabe der Schule der Weisheit ist nicht epimetheisch, sondern prometheisch… III. Tod und Ewigkeit | Mittel höherer Sinnesverwirklichung Hiermit hätten wir den Gipfel erstiegen, von dem aus die Gesamtheit des Lebens, soweit es erfahrbar ist, im Zusammenhang übersehen werden kann. III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheitsproblem Jetzt können wir uns ohne weitere Umwege der Lösung des Freiheitsproblemes zuwenden. Den Ansatzpunkt liefert uns das Ergebnis des Vortrags von Driesch, nicht zwar insofern dieser eine Lösung gab, sondern insofern er sich unzuständig erklärte, eine zu gebe III. Der letzte Sinn der Freiheit | Freiheitsglaube Doch was ist es nun mit dem Entscheiden-Können? Es ist weiter nicht abzuleiten, denn es bedeutet die gegebene Voraussetzung alles Denkens, weil alles Lebens überhaupt. Grenzen der Menschenkenntnis | Niveaubestimmung Nun kann man aber einwerfen: wie soll einer diese Frage richtig beantworten, wenn des anderen Niveau zu sehr über oder unter dem eigenen liegt und man nur das verstehen kann, was einem gleicht? Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Selbst und Ich Das Urkennzeichen aller rein psychischen Gestaltung ist deren Wandelbarkeit, welche so weit geht, dass die Sätze der Identität und des Widerspruchs auf ihrem Gebiet nicht gelten. Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung | Generosität gegen sich selbst Die allgemeine Beziehung, die zwischen Psychoanalyse und Selbstvervollkommnung besteht, dürfte durch diese kurze Betrachtung bereits deutlich geworden sein. Deren Einzelaspekte kann ich hier nicht erschöpfen. Das ethische Problem | Der Sinn ethischen Strebens Im Vorhergehenden tat ich mein Möglichstes, um den Begriff des Ethos in seiner ursprünglichen Reinheit herauszuarbeiten, weil dies die unerlässliche Voraussetzung richtiger ethischer Fragestellung ist. Das religiöse Problem | Trägheit und Freiheit Betrachten wir die zweite Ursache zuerst, da sie, wenn ernstlich meditiert, dank ihrer Paradoxie, am besten geeignet scheint, jedermann aus seinem dogmatischen Schlummer aufzurütteln. Das religiöse Problem | Hingabe an das Nichts Doch nun zurück zur Frage Pathos-Ethos. Das Pathos der Religion gehört einer anderen Dimension an als jedes andere Pathos. Schule der Weisheit · Stichwortindex Einträge zu: Urgrund Index © 1998- Schule des Rades