Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Selbstmord
- Hermann Keyserling
Amerika- Spiritualität | Das LebenIm Verlauf dieses ganzen Buches haben wir die Wirklichkeit des Geistes entweder behauptet oder vorausgesetzt - ohne indessen das Problem des Geistes als solches ins Auge zu fassen.
- Spiritualität | Zeitalters des Heiligen GeistesDies ist die allgemeine Richtung der Geschichte des Menschen als geistigen Wesens an dieser Wende, der wichtigsten seit dem Erscheinen Christi.
- Hermann Keyserling
Betrachtungen der Stille und Besinnlichkeit- Selbstverwirklichung | SchicksalHiermit gelangen wir zum zweiten Aspekte des Problems der Selbstverwirklichung, welcher in dieser Betrachtung behandelt werden soll: dem des gegenseitigen Verhältnisses von Selbstverwirklichung und Schicksal.
- Vom Sterben | Jenseits von Geburt und TodEs ist möglich, auch den Prozeß des Aufhörens und der Auflösung leiblichen Daseins, welcher einzig und allein der Ebene der Naturvorgänge anzugehören scheint, auf diejenige des Lebens als Kunst hinaufzuheben.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- I. Gesundheit | Akzeptierung des SchicksalsAn dieser Stelle können wir das richtige Gesamtbild des Menschen, soweit Verstehen es nachzeichnen kann, natürlich noch nicht geben. Deswegen lassen wir die meisten Rätsel, welche die Tatsache, daß der Mensch eine Beziehung ist, mit voller Absicht…
- VI. Weltfrömmigkeit | Mut zur EntscheidungDie ganze Wahrheit, die Beziehung der Menschheit zum Weltall, die Wahrheit, die jedem gemäß wäre, weil sie alle Einzelwahrheiten umfaßte, kann in abstracto nie bestimmt werden; denn sie ist unendlich, grenzenlos.
- X. Freiheit | UnbedingtheitsidealDas Urkennzeichen der Freiheit ist ihre Unbedingtheit. Das Freie ist nichts anderes als das vollrealisierte einsame Selbst, mit dem wir uns in Einsamkeit befaßten; es ist die geistige Substanz, welche jeder, dessen Bewußtsein bis zu ihr hinabreicht…
- X. Freiheit | EhrgefühlGehen wir jetzt von den nach außen hin wirksamen Äußerungen des Freien zu dem über, was er für sich ist und hat, dann erscheint als erstes und vornehmstes Attribut des freien Menschen seine Ehre.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Ursprünglichkeit und Primitivität | VerwilderungDen Mann treiben also, im Gegensatz zur Frau, elementare Triebe und Strebungen aus dem Zwischenreich hinaus. Nicht aber, weil er weniger als sie in ihm zu Hause wäre, sondern weil ihm mehr Gefahr droht, sich in demselben zu verstricken.
- Der substantielle Geist | Verleugnung des GeistesSteigen wir nun von diesem höchsten Aussichtspunkte, den wir zur Zeit erklimmen können, wieder auf die Ebene hinab, auf welcher sich unsere früheren Gedankengänge bewegten.
- Der Zwiespalt der Seele | Protestantisches SündbewußtseinWenden wir uns nun von hier aus ohne Übergang, und zwar absichtlich bevor wir das Problem der Sünde selbst ins Auge fassen, den jüngsten Auswüchsen des Sündbewußtseins zu, welche samt und sonders dem Neo-Calvinismus entsprossen sind.
- Das Wunder | Demut und EmpfänglichkeitSo sehen wir denn abschließend, daß zum Erleben des Wunderbaren, des Lebens und der Schöpfung als Wunder, an erster und letzter Stelle Demut nottut, wodurch allein jene sich in ihrer ganzen Fülle offenbart.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1933 | Gleichschaltung und ZusammenklangIch weiß, daß viele derer, welche dem Kreis der Schule der Weisheit zugehören, eine Stellungnahme meinerseits zu den großen Ereignissen, die sich ab Januar 1933 in Deutschland abspielen, und vielleicht auch Orientierung erwarten.
- 1935 | Bücherschau · Alexandra Rachmanowa, Franz SchauweckerSicher bedeuten im Zusammenhang des Menschenlebens auch nur einigermaßen menschenwürdige Gesamtzustände nicht die Regel, sondern seltenste Ausnahmen.
- 1940 | Vom Handschrift-LesenDieser Aufsatz gilt nicht der Graphologie. Immerhin will ich über diese so viel sagen. Selbstverständlich stellt letztere Disziplin den wissenschaftlichen Zweig der Physiognomik dar.
- Hermann Keyserling
Das Reisetagebuch eines Philosophen- VI. Japan | KyotoNoch bin ich tief ergriffen von der Tragödie, die sich auf den Brettern vor mir abgespielt hat. Es war ein berühmtes historisches Drama, meisterhaft geführt, meisterhaft dargestellt, schon insofern ergreifend…
- VI. Japan | MyanoshitaZum erstenmal, seit ich in Japan bin, steigen Erinnerungsbilder aus den Himalayas auf in mir.
- VIII. Amerika | Im Yellowstone ParkIch blicke von einem schimmernden Sinterhügel, den die Geysirn im Lauf der Jahrtausende aufgeschichtet, auf die weite Prairie hinaus. Es ist die Stunde, da die Bisons ihre Abendwanderung antreten.
- Hermann Keyserling
Das Spektrum Europas- Ungarn | AristokratieDer Aristokrat ist natürlich an erster Stelle eine besondere zoologische Spezies. Ebendeshalb ist er aus abstrakten Erwägungen weder zu begründen noch auch zu widerlegen. Schon ob einer konservativ oder radikal gesinnt sei…
- Der Balkan | TürkeiNun endlich die Türken. Von diesem Volk ist es jetzt, wo Fez und andere Unterscheidungsmerkmale gefallen sind, leichter, ein richtiges Bild zu gewinnen als ehedem.
- Europa | VerjüngungDer Europäer kann mehr sein als irgendein früherer Bewohner Europas. Hier geht denn die notwendige Entwicklung in Funktion des Fatums in die nur mögliche in Funktion der Freiheit über.
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt
- Hermann Keyserling
Kritik des Denkens
- Hermann Keyserling
Menschen als Sinnbilder
- Hermann Keyserling
Philosophie als Kunst- Germanische und romanische Kultur | Ideal des MenschentumsDie germanische und die romanische Kultur haben andere Ursprünge, verfolgen abweichende Richtungen und erreichen demzufolge verschiedene Ziele.
- Erscheinungswelt und Geistesmacht | SpiegelbildGenau so, wie wir unser eigenes Gesicht nur im Spiegel sehen können, genau, so erfahren wir nicht eigentlich die Dinge selbst, sondern die Art, wie sie unser Bewußtsein affizieren.
- Hermann Keyserling
Politik, Wirtschaft, Weisheit- Einführung | CatonentumAn einem Wendepunkte der Geschichte, nicht minder bedeutsam, als es der heutige ist, ragen zwei große Gestalten, deren Gegensatz für alle Zeiten symbolisch bleiben wird: Cato und Julius Cäsar.
- Einführung | SinneserfassungImmerhin bin ich, als praktisch Wirkender, nicht der Proteus des Reisetagebuchs, sondern eine bestimmte Gestalt, und diese will ich, zum Schluß dieser Einleitung, ein wenig genauer umreißen, damit meine Leser besser verstehen, was ich will.
- IV. Deutschlands wahre politische Mission | Spirale der HöherentwicklungAugenblicklich sieht es ja so aus, als hätte Deutschland keine andere Absicht, als sich nach englischem oder gar französischem Muster zu parlamentarisieren. Aber hieraus wird nichts werden.
- Wirtschaft und Weisheit | WirtschaftsführerMögen sich die Wirtschaftsführer Deutschlands einmal deutlich ausmalen, was sie heute bedeuten: eben das, und mehr, wie vor dem Zusammenbruch des alten Reichs die Staatsmänner.
- Hermann Keyserling
Prolegomena zur Naturphilosophie
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- VI. Tod | Geborgenheit im Rhythmus der ErdeEs mag mit die Horizontalität der Pampa gewesen sein, die alle Theorie, daß die Erde rund sein könne, lächerlich erscheinen läßt, welche die Schwerkraft in mir zum bestimmenden Bewußtseinsmotiv erweckte.
- VI. Tod | Tod ist kein geistiges ProblemDie mittelalterliche Kirche hatte alles Leben ritualisiert. Das Sterben der anderen gehörte zum eigenen Leben. Auch den eigenen Tod in gebührender Aufmachung ließ sich keiner nehmen.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- X. Die Traurigkeit der Kreatur | SelbstbespiegelungDie alten Tierfabeln, und unter diesen die Schöpfungsmythen, geben wahrhaftigeren Aufschluß über frühe Zuständlichkeit, als ausdrücklich Menschen betreffende Überlieferung.
- Hermann Keyserling
Unsterblichkeit- Mensch und Menschheit | SelbstbewußtseinDie Immoralisten haben, wie gesagt, die genannte Beziehung geleugnet. Rein logisch betrachtet waren sie berechtigt dazu, denn empirisch gegeben sind uns wirklich nur Individuen, und die höheren Synthesen scheinen zunächst Begriffe und Ideen zu bezeichnen…
- Mensch und Menschheit | Urgrund der PersonSeit je ist es der Menge aufgefallen, wie geringe Bedeutung der höhere Mensch seinem persönlichen Leben beimißt; es ist ein Erfahrungssatz, daß einer sein Leben persönlich desto geringer einschätzt, desto leichter in die Schanze schlägt…
- Individuum und Leben | Der sterbende AugenblickDas Leben ist also ein Werden, ein Werden ohne Endziel. In allem Konkreten erkannten wir vorübergehende Etappen, in der ausgesprochensten Individualität nichts Beharrenderes, als es beim Menschen der Bewußtseinszustand, beim Weib die Stimmung ist.
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt- I. Werden und Vergehen | Bedeutung und WertIm Sinnbilde der Musik ist in der Tat die Ganzheit des Lebensverstehend wiederzuerkennen. Nun aber stellt sich die wichtigste aller Fragen, die nach dem Wert.
- Grenzen der Menschenkenntnis | Psychologie der MassenZunächst fällt auf, daß aus allgemeiner Menschenkenntnis desto sicherere Urteile fällbar sind, um je mehr Menschen, ob auf einmal oder in der Folge, es sich handelt.
- Geisteskindschaft | Zeuger und EmpfängerHiermit hätten wir den richtigen Ansatzpunkt zu den Betrachtungen dieses Kapitels konsolidiert sowohl als konstituiert. Deshalb können wir nunmehr unsere Frage ohne weiteres ein klein wenig anders stellen, was zu viel deutlicheren Perspektiven führen wird
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