Schule des Rades
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Schule der Weisheit · Stichwortindex
Einträge zu: Geistesfreiheit
- Hermann Keyserling
Amerika- Das Tierideal | BehaviorismusWas ist nun das Wesen des Behaviorism? Daß der Mensch ein Tier ist wie jedes andere. Daß geistige Initiative und freier Wille so gut wie gar keine Rolle in seiner Struktur und seinem Verhalten spielen.
- Spiritualität | GeistesfreiheitWir sehen jetzt, daß der Geist nicht nur ein ebenso konkreter und wirklicher Teil des Menschen ist wie sein Körper - er ist tatsächlich wirklicher.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom persönlichen Leben- VII. Wahrhaftigkeit | LebensgefühlNunmehr sind die Grenzen sinngerechter Weltanschauung in ihren großen Zügen, und damit auch die großen Züge der philosophischen Zukunftsaufgabe unschwer zu bestimmen.
- X. Freiheit | GeistesfreiheitBetrachtet man die Sachlage genau, dann erscheinen die unbestreitbaren Fehler der liberalistischen Ära grundsätzlich ähnlicher Art, wie es die des Tyrannen sind, verglichen mit den Tugenden des echten und berufenen Herrschers.
- Hermann Keyserling
Das Buch vom Ursprung- Der Zwiespalt der Seele | Protestantisches SündbewußtseinWenden wir uns nun von hier aus ohne Übergang, und zwar absichtlich bevor wir das Problem der Sünde selbst ins Auge fassen, den jüngsten Auswüchsen des Sündbewußtseins zu, welche samt und sonders dem Neo-Calvinismus entsprossen sind.
- Das Wunder | Geistige SicherheitFreilich lehrt ausschließlich unsere christliche Überlieferung, daß man letztinstanzlich glauben soll. Metaphysisch und religiös begabtere Völker, als es die Europäer sind, stellten das Realisieren über den Glauben.
- Hermann Keyserling
Das Erbe der Schule der Weisheit- 1926 | Bücherschau · Edgar Salin, Nathan SöderblomAuf die Gedankengänge der Neuentstehenden Welt wird mir öfters erwidert, und von sehr kluger Seite, es sei nicht gar so viel verändert; die neue Zeit sehe der alten gar sehr ähnlich.
- 1944 | Bücherschau · Ernst KretschmerEs ist jetzt endlich eine wirklich tiefdringende und zugleich umfassende, eine wirklich verstehende Psychologie des genialen Menschen geschrieben worden: das ist Ernst Kretschmers auf den höchsten heutigen Erkenntnisstand gebrachtes Buch Geniale Menschen.
- Hermann Keyserling
Die neuentstehende Welt- Ökumenischer Mensch | Die neue EinheitEs wird noch manches Jahrhundert hingehen, bevor die Gesetze der Menschheitsentwicklung einigermaßen erkannt sind.
- Fortschrittsproblem | NeuvitalisierungBetrachten wir von hier aus zunächst, der Verdeutlichung der Fragestellung wegen, einige konkrete Beispiele, deren letztes das vitale Problem dieser Zeit sei.
- Hermann Keyserling
Reise durch die Zeit- Band III - I. Bewußtseinslagen und Welthorizonte | Vom Horizont der KuhDie gegebene Bewußtseinslage hängt also im großen und ganzen davon ab, welche Elemente vorherrschen, und was und wieviel ihnen Entsprechendes wahrgenommen wird.
- Band III - II. Wandel der Reiche | Geistesfreiheit und SelbstbestimmungHiermit gelange ich zum innerlich-subjektiven Aspekte dessen, von dessen äußerlich-Objektivem die bisherigen Erinnerungen und Auseinandersetzungen handelten.
- Band III - V. Um das Individuum | MenschenwürdeIm ersten und zweiten Jahrhundert nach Christo sah die Welt nicht sehr viel anders aus, als in der ersten Hälfte des zwanzigsten.
- Hermann Keyserling
Schöpferische Erkenntnis- Was uns nottut | Die Aufgabe der PhilosophieDer Philosophie? Der wirklichkeitsfremdesten aller Wissenschaften? dem für das Leben überflüssigsten Ausdrucksgebiet des Abstraktionsvermögens? - Sofern sie nicht mehr, nichts Besseres als dieses ist, wohnt ihr freilich keine Heilkraft inne.
- III. Weltüberlegenheit | Herrscher-WeisenStellen wir uns nun, mehr, von den Forderungen aus, die unsere bisherigen allgemeinen Einsichten ermöglichen, den höchsten Herrscher-Weisen, der theoretisch denkbar wäre, so konkret als nur irgend möglich vor.
- Hermann Keyserling
Südamerikanische Meditationen- III. Krieg | SoldatentumIm Kriege führt die böse Unterwelt ein rechtmäßiges Dasein. Wo immer das Stadium naiven und deshalb schönen Blutrauschs so oder anders überwunden ward, sind Ur-Hunger und Vergeltungstrieb seine tiefsten und letzten Motive.
- VI. Tod | Tod ist kein geistiges ProblemDie mittelalterliche Kirche hatte alles Leben ritualisiert. Das Sterben der anderen gehörte zum eigenen Leben. Auch den eigenen Tod in gebührender Aufmachung ließ sich keiner nehmen.
- VII. Gana | VerfallenheitBetrachten wir nun die Fragen, welche uns hier beschäftigen, von höherer Warte aus, so wird uns, meine ich, endgültig klar, inwiefern im Anfang das Weib war und nicht der Mann.
- X. Die Traurigkeit der Kreatur | Geist und MutMeine Reise nach Südamerika war für mich ein Abstieg in die Unterwelt. Doch da ich vom Geiste her kam, so diente die Finsternis, in der ich mich verfing, letztendlich der Klärung.
- Hermann Keyserling
Wiedergeburt
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