Schule des Rades
Feste im Jahreskreis
Der heilige Raum · Spirale der kreativen Zeit
Nord-West Fest 1998 · Neptunjahr · Uranusdezennium
Freitag, 07. August 1998, 19:19 MEZ
Jeder Mensch ist mit einer Aufgabe und einer Berufung geboren. Daher ist es unsinnig diese aus äußeren Gelegenheiten oder praktischen Erwägungen zu ermitteln zu suchen. Man muss auf das Innere hören, und da die Aufgabe des Menschen als Freund Gottes im Neptunjahr die Gesellschaft betrifft, muss man den Freunden Mut und Zuspruch geben, damit sie sich zu ihrem echten Schicksal bekennen können. Das Bekenntnis zu einer Ideologie und Religion hält nicht mehr. Freund Gottes zu sein, heißt mit ihm am selben Strang zu ziehen.
So ist die erste Anregung, sich an sechs Momente zu erinnern, da einem klar war, dass man sich darin auf dem richtigen Weg befand: dem eigenen, der senkrecht und waagrecht, Bewegung zu Gott und Freundschaft für die Mitwesen vereint.
Was hindert mich an meinem Weg?
Hier versuche ich mir einige Hindernisse ins Gedächtnis zu rufen, Augenblicke des Scheiterns, und sie zu opfern. Alles was du tust hat immer einen positiven Sinn. Daher frage dich, was dieser Sinn gewesen sein könnte, der einstmals in Form eines Scheiterns oder Leidens auftrat.
Dann Versuche deinen Weg in einer frei gewählten bedeutungslosen Lautfolge zu verdeutlichen, damit die Freunde im Jenseits, deine Seelengruppe, dich bestätigen oder berichtigen kann. Mit der Lautfolge, die du nach dem Opfern des Leidens aufschreibst, gehst du dann in der Anrufung alle Stufen durch, und hörst und merkst, was dir auf jeder Ebene einfällt.
Beim freudigen gemeinsamen Mahl stärkt in euch die Gewissheit, dass die Freundschaft trägt und du nie verlassen sein wirst.