Es heißt Einsatz für Werte. Es gilt die Schlacken der falschen Ziele abzuschütteln und durchzustoßen zum echten Sinn. Jeder soll sich bereit machen, dass er in dieser Nacht seinen Weg beabsichtigt und erfindet. Wofür bist du bereit einzustehen? Wo hast du die Fähigkeit, diese Absicht im Einklang mit anderen strategisch zu verwirklichen?

Jeder muss seine Null erkennen, alle vermeintliche und echte Schuld opfern, um ganz für die Zukunft zu wirken. Alle vergangenen Probleme sind Schlacken; die echten tauchen erst in diesem Augenblick auf. Vollständige Aufrichtigkeit verlangt klares Bekenntnis zum eigenen Stil. Die neuen Menschen erkennen einander durch Echtheit – durch die Werte, die sie verkörpern werden.

So möge jeder in der Besinnung für sich formulieren, welcher Wert ihn tragen soll, und es im Kreis nach der Anrufung in einem Satz künden: Ich trete ein für…

Die richtige Welt ist schon entstanden; die alte gleicht Theaterkulissen, die von selbst wegfallen – wenn ihr euch auch manchmal bemühen müsst, besonders klobige Stücke wegzutragen, die nicht von selbst zerfallen. Ein jeder kann nur dann zum Sinn, wenn er Selbstmitleid und Selbstkritik endgültig verlässt. Es ist, wie wenn Räder, die bisher leerliefen, plötzlich anfangen, die Welt zu bewegen.

Wie sollen wir den Ritus feiern?
Finden am Feuer vorher, wo dieser Text mitgeteilt wird; nicht davor, weil sonst zuviel Denken verfälscht. Aufgang zum Heiligtum; Rede, Anrufung, Bekenntnis. Dann gemeinsames feiern. Erinnerung an die eigene Zahl. Versucht die neuen Werte mit der Zahl in Beziehung zu setzen. Freudiges Besprechen, aber auch erleben der Rhythmen, tanzen als Wertender. Schöne Dinge, schöne Kleidung, reiches Fest, denn ab jetzt seid ihr nicht mehr Zeugen, sondern Könige. Eine kleine Gruppe weiß es im voraus die anderen erleben es als bestürzende und erfreuende Überraschung.

Dürfen wir den Text dieser Botschaft einigen Freunden mitteilen?
Nur den Mitarbeitern am Fest und den echten Freunden.