Denke an den Grund deines Hierseins auf der Erde. Von unserer Erde aus geht es zur neuen himmlischen Erde.

Jeder muss durchbrechen über die Grenzen vor der Empfängnis noch zurück, und nach vorn zu seiner eigentlichen Aufgabe. Die Zeit schnellt heran, die meisten der Menschen, die mit euch sind, sind absichtlich für das Werk auf die Welt gekommen. So bedeutet es Klärung von Vergangenheit und Gegenwart, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Wie können wir in die Vergangenheit gehen, um unseren Platz zu finden? (W)
Es ist eine Frage der Entscheidung. Der Ritus ist der Durchbruch, den der einzelne allein nicht meistern könnte, weil die Todesangst ihn daran hindert. Als Erdpriesterin hast du die Macht, die Menschen ohne Gefahr hinüberzuführen.

Wie kann ich das machen? (W)
Du trommelst wie immer. Doch vor Beginn der Feier sagst du, dass jeder einzelne jetzt sich während des Vorgangs auf sein Wesen vor der Geburt zurückerinnert, damit der Kraftstrom die Grenzen der Geburt durchbricht. Hierzu ist die Atmung des kleinen Todes hilfreich, aber nicht Bedingung.

Es ist ein umgekehrtes Sterben, weil nur wer den Tod einbezieht, und seinen Verbündeten hat, in die Zukunft wirkt. Es werden dir Kraftzeichen kommen; du wirst spüren was du sagst, um den Durchbruch zu ermöglichen. Auch für dich ist dieses Fest der große Durchbruch, denn fortan wird keine Angst mehr dich vor Aufgaben zaghaft werden lassen.

Was ist die Atmung des kleinen Todes? (W)
7 einatmen, 7 anhalten, sieben ausatmen, sieben anhalten – 7 ×.

Kann ich nach dieser Atmung im Ausatmen in das Wesen der Erde einsteigen? (W)
Das ist der richtige Weg.

Worauf können wir uns im Einatmen besinnen?
Das darfst du nicht – nur das Nichts trägt, jeder Versuch, bewusst einzuatmen zerstört.

Wie heißt das Nord-Fest?
Fest des Durchbruchs zum Wesen.