Indem ihr den Anlass nehmt, euch frei zu machen von aller Vergangenheit. Das innere Kind ist ewig neu, es kennt keine Sorgen.

Wie können wir das Fest begehen?

Stellt euch an den Ort der euch liegt. Lasst alle Vergangenheit fahren. Ergreift das Mögliche, was euch einleuchtet. Seid lebendig und feiert miteinander. Das Süd-Fest ist emotionell und nicht verbal. Umarmt euch und sagt euren Nachbarn, was ihr an ihm, ihr, schön und lieb findet. Dann geht in Gruppen zum gemeinsamen Essen und dort erzählt jeder den anderen, was ihm wirklich bedeutsam ist, wo er für andere ein Wunder sein kann.

Kann ich in der Anrufung etwas Besonderes sagen, um in jedem den Zugang zum Kind zu wecken? (W)
Ja. Stelle dich ein auf den Nordstern, und segne alle Kinder im Süden. Durch die Polarisierung fließt die Kraft in jedem einzelnen und er ist imstande das wiederkehrende Licht für sein Wesen anzujochen.

Was hat der Nordstern damit zu tun?
Er ist das Tor zum Jenseits, aus welchem der Süden zur Fülle erwächst.

Was ist die Bedeutung des Nordsterns?
Der Nordstern ist das Tor zur Ruhe im Wandel. Er hat keine eigentliche Bedeutung, außer der, dass er die Ruhe der Erde in den Himmel versetzt.

Ist er das Licht des Bewusstseins?
Nein, er ist der Peilort der Ruhe.

Woher kommt das Wunder?
Aus dem Göttlichen. Es ist unsere innerste Bestimmung, die Wunderblume und das Kristall, das in jedem west, aber erst dann erscheint, wenn man im Dasein alles dransetzt, diesen geistigen Keim zur Fülle zu entfalten.

Ist die Wunderblume im Süden?
Nein, aber sie ist im Süden zugänglich. Ihre Wurzeln sind in der Mitte. Das Kristall ist im Norden.

Haben wir Zugang über das Anahata und müssen es im Swaddhistana verwirklichen?
Nein. Ihr seid das Wunder. Die Kraft von dessen Verwirklichung kommt aus dem All und nicht aus Zentren. Nur durch die Leere könnt ihr es aufnehmen und über alle sieben verwirklicht es sich dann, ausgehend von Anahata.