Schule des Rades
Arnold Keyserling
Atlas des Rades
VII. Chakrasophie
5. Raummächte
Die Raummächte spiegeln sich in den Händen. Die linke Hand zeigt im Osten das Feuer, im Westen das Mineral, im Süden die Pflanze, im Norden das Tier, in der Mitte die Menschwerdung. In der rechten Hand erkennen wir im Südosten die Beziehung zu den Ahnen, im Südwesten zu den Elementalen, im Nordwesten zu den Engeln und im Nordosten zu den Musen. In der Mitte ist die Beziehung zum Menschen im All, zu der Menschheit.
Eine ergänzende Ordnung zeigen die chinesischen magischen Quadrate. Die Mitte des Raumquadrats ist 5, die Diagonalen ohne Mitte ergeben 10. Im Zeitquadrat ist die Mitte 6, und die Diagonalen ergeben 12. 10 und 1 sind numerologisch identisch. So ist 10 die Zahl der Raumheilung in den Chakras. Sobald eines geschädigt ist, muss man es ergänzen durch ein anderes, welches mit der ersten Zahl 10 ergibt — die Grundlage der indianischen Geistheilung. Im Zeitquadrat muss man im Horoskop alle zwölf Häuser und Zeichen berücksichtigen, sonst geht die Mitte verloren. So sind 10 und 12 die Zahlen der Heilung.
1 + 9, 2 + 8, 3 + 7, 4 + 6, 5 + 5
1 + 2 + 3 + 4 = 10, die Raumdimensionen
1 Prim + 2 Oktave + 3 Quinte + 4 Quarte: der Zeitkreis