25 Oh Seligkeit! Die Sinne im Gipfel aufgehoben — von allen Dingen unberührt. Wer in die Mitte der Kammer des Herzens dringt, erfährt die höchste Gunst.
26 Das Denken im Gipfel aufgesogen. Stetiges Gewahrsein in jedem Punkt des Körpers. So entsteht dasWesen der Wirklichkeit in Dauer.
27 Immerwährend in jeder Weise woimmer — das Denken im Gipfel verankert wird es stetig. In wenigen Tagen stellt sich das Unbeschreibliche ein.
28 Die eigene Festung von Grund auf von Flammen der Zeit verzehrt. was zurückbleibt ist Friede.
29 Die ganze Welt von Flammen verschlungen. Wenn der Geist gleich-mütig bleibt, erlangt der Strebende den erhabenen Zustand.
30 Besinn Dich auf die feine Kraft. Besinn Dich auf die feinste Kraft im Körper — dann im All. Körper im All und All im Körper aufgesogen bis sich die Urkraft offenbart.
31 Wer mit der feinsten Kraft des Atems das Scheitelchakra meditiert und dann im Übergang zum Schlaf ins Herz eingeht, wird die Traumwelt lenken.
32 Besinne Dich des All zuerst in seiner groben Form, als energetische Substanz, zuletzt als Wirkweise der Alleinheit, auf dass die Vorstellung im Urgrund aufgesogen zum Urgrund werde.