41 Besinn Dich Deines ganzen Leibs oder des All erfüllt von Deiner Freude, und lass die Freude münden in höchste Seligkeit.
42 Wie durch ein Wunder plötzlich große Seligkeit und Wirklichkeit in allem.
43 Wenn alle Regungen gestillt, sich reine Atemkraft erhebt — allmählich ein Kribbeln wie von Ameisen — das höchste Glück breitet sich aus.
44 Das ganze Sinnen nichts als Freude-Freude! im Zwischen Feuer und Fisch. Das Denken aufgehoben — von Atemkraft durchsetzt löst er sich in alliebender Seligkeit.
45 Der Augenblick da die erregte Kraft der Einung innehält ist jener da die eigene Lust einströmt in sel’ge Wirklichkeit des Urgrunds.
46 Oh Urkraft ! Überströmende Seligkeit sogar im tiefen Innewerden der Erinnerung an Zärtlichkeit, Umarmung, Küsse.
47 Des Glücks nach langentbehrtem Wiedersehn eindringend innewerden! Mit diesem Glück verschmelzen zur Seligkeit.
48 Des Wohlseins Freude die bewusst geschmeckter Speise, wahrnehmend aufgenommenem Getränk entspringt — Eine Dich dem Zustand solcher Fülle zur großen Seligkeit.