49 Im Glücksgefühl sinnlicher Freude das Denken gestillt — mit solcher Freude eins wird sie zur Seligkeit.
50 Dort wo Gedanken Befriedigung finden, verweile! denn dort entspringt die Seligkeit.
51 Wenn den Sinnen die Grenze von Wachen und Schlaf fassbar wird, Offenbart sich die Urkraft.
52 Im lichtgefleckten Schattenspiel verliert das Auge seinen Halt und die Bewusstheit fällt ins Sein zurück.
53 Die ganze Kraft geballt in einer einzigen Haltung — der Ruhe des Todes dem Zorn in der Betrachtung eines Gegenstands dem stetigen Bewegungsfluss oder in kontinuierlichem Besinnen auf die Allgegenwart des Äther — führt in die innigste Verschmelzung mit der unsagbaren Seligkeit.
54 Von einem weichen Sitz getragen, die Glieder ungestützt entschwebt der Geist in die erhabene Fülle.
55 In bequemer Haltung die Arme auf der Brust gekreuzt die Hände in die Achselhöhlen gepreßt sammelt er sich in Ruhe.
56 Den Blick in regungslosem Trachten jedweder Form in Gänze zugewandt verliert das Denken seinen Halt. Schauendem-Geschautem wird das Unerschöpfliche!