Schule des Rades

Wilhelmine Keyserling

Über das Leben im RAD

Das Rad ist Inbild des Verstehens aller Erfahrung, alles Erfahrbaren. Es macht den Zusammenhang von Nichts und Etwas sichtbar: Es ortet die Schöpfungspotenz in der Null und stellt ihre Ausprägung in den neun Schöpfungsprinzipien dar. Es vereint die Grundstruktur der achtfältigen Raumqualität mit der zwölffältigen Zeitqualität und birgt damit die gegebene Ordnung der Wirkeinheiten auf der Ebene des Mikrokosmos, des Makrokosmos (Sonnensystem) und des Kosmos der menschlichen Größenordnung als Komponenten des Ganzen. Es ist die Theorie, die der Erfahrung sinnlicher, psychischer, geistiger Gegebenheiten entspringt, und damit auch persönliche Erfahrung im Lebensganzen integriert.

Wozu? Der Natur des Menschen und aller Wesenheiten ist die Tendenz der Vollendung, Erfüllung, Erweiterung in irgendeiner Form der Negentropie inhärent, jener Tendenz, die dem Vergehen, dem Tod, der Entropie entgegen strebt.

Jedes Zeitalter hat seine Visionen und seinen Weg zur Vollendung. In der Wassermannzeit ist das Rad Inbild der Vollendung. Weg des Wissens, im Unterschied zum Weg den Glaubens der vergangenen Epoche, ist eine gute Beschreibung der notwendigen Denkarbeit, um in die Grundstrukturen des kosmischen Plans Einblick zu gewinnen, der auf diesem Weg Orientierung ermöglicht. Es ist eine für uns neuartige Denkweise, die Schritt für Schritt zum Erfassen und Verwenden der Klaviatur der Gegebenheiten in denen wir leben, führt.

Der Bemühung um das Denkwissen aber steht das Nichtwissen gegenüber, das im Zeichen des Löwen die Offenheit des Wollens fordert, ein sich Fallenlassen in den eigenen Urgrund der Leere, in dessen Tiefe wir die Gewissheit erfahren zu leben: in Einklang mit Gott und der Welt zu sein. Die Vertiefung der unmittelbaren Beziehung zu unserem schöpferischen Grund, wo Intuition Gewissheit vermittelt, ist der Zugang zur Kraft, die uns trägt.

Durch Körperarbeit im Sinne des Yoga, besonders aber durch die Riten von Raum und Zeit können wir den Zugang immer wieder freilegen. Dieser Urgrund der Leere in uns — Einkehr in das Wesen Wakhan — birgt die Kraft der Aufmerksamkeit. Er ist der Umschaltplatz, wo Nichts zum Etwas wird.

Bereitschaft heißt die Skwan zugewandte Haltung der Leere, die ins unmittelbare Tun führt, auf körperlicher oder mentaler Ebene, und dies ist immer magisch; das heißt, es bringt nicht nur sichtbare Wandlung wie beim Regenmacher — es entspringt dem wandelnden Selbst in Bezug zum Ganzen.

Die acht Feste (auf 0° Widder, 15° Stier, 0° Krebs, 15° Löwe°) ermöglichen uns, den Jahreskreis vom achtfältigen Raum her als Spirale zu erleben.
(Ich habe die Feste in Mensch zwischen Himmel und Erde, Verlag der Palme, Wien 1985; geschildert.)

Das Zeitjahr als zwölffältiges Verwirklichungsfeld ist freilich auch eine Spirale. Sie gibt uns von Tag zu Nacht zu Tag die Kontinuität im Erfahren und Tun; und doch sind wir und unsere Welt an jedem Zeitpunkt ein anderer, ein anderes als im vergangenen Jahr. Das ist die Spirale der Verwirklichung.

Der unendliche Raum liegt der Zeit zugrunde. Wir können das Zeitrad veranschaulichen, als mit acht Kraftlinien, wie mit Seilen im Großen Raum befestigt. Diese acht Kraftströme sind von verschiedener Wesenheit. Wir unterscheiden sie als ursprüngliche Qualitäten des Bestehenden, das einerseits den Zeitkreis der Verwandlung schafft (0 + 4 × 3), andererseits ist es der Einklang der Acht der das Leben erhält.

Die Trigramme des I Ging sind ein begreifbarer Ausdruck dieser Qualitäten. Im Hexagramm sind sie als Komponenten einer Situation enthalten. Die vier Trigramme des Hexagramms ermöglichen, diese umfassend zu erkennen, die richtige Einstellung zu gewinnen, um über die Weisungen am Werden teilzunehmen. Hier sind sie in der Bildersprache des I Ging eine Beschreibung (das Erregende, das Schöpferische, das Sanfte), die die Aktualität — Tonal — auf die Potentialität — Nagual — rückbezieht.

Eine Anrufung wählt den umgekehrten Weg: Wir treten hinter die Situation und wenden uns unmittelbar an den Nagual: als Macht der Liebe und Erfahrung der Ahnen, dem Erregenden entsprechend; als Macht der Offenbarung dem Schöpferischen gleich; als Macht der Verwirklichung, die im Sanften des Empfindens ihren Ausdruck findet.

Wir setzen uns mit den Potentialitäten in Beziehung, um Mitschaffende der Aktualität zu werden, Mittler zwischen Himmel und Erde.

Die Anrufung, die Besinnung auf Oben und Unten und die acht Mächte, gibt uns die Einstimmung. Die bestimmte Raumrichtung aber, an die wir im Augenblick den Festen herankommen, vermittelt die Einstellung und Weisung, die unserem Fortschritt im Kreis der Verwirklichung fortan und besonders in den nächsten sechs Wochen dient, um im Spiel des Lebens Sein, Werden und Wirken in Einklang zu bringen. Wir treten in den 8 Festen hinter das Geschehen, um von einer der lebensgestaltenden Nächte getragen, Mitwirkende am Werk der Erde zu werden.

Wir müssen noch die Festgestaltung erwähnen, die je nach der Wesensart der Raumrichtung und dem Inhalt der Botschaft, die wir zu dritt (Arnold, ich und der Festgestalter) einige Tage vorher auf unsere Frage an den Menschen im All empfangen, ihren Verlauf nimmt. Mal spielt das Feuer eine besondere Rolle, und wir verbrennen unsere Ängste und Besorgnisse. Dann wieder, im Neujahrsfest des Mondjahres (4. Februar 1986) stand die Beziehung zum Geist der Tierwelt im Vordergrund. Nach der Anrufung im Erdheiligtum setzte sich das Fest im Saal des Gasthauses fort, der mit Tüchern verhängt und einem riesigen Mond aus Pergament ausgestattet, der Lichtung eines Zauberwaldes glich. Wir banden uns Tierfelle um und begannen den Tanz zu Ehren der Tiere.

Im letzten Februar (1987) überraschte uns ein Zelt — die Freunde hatten es im Erdheiligtum errichtet — das uns im Schnee Zuflucht bot, um einander als Zahl, als Vertreter der Schöpfungsprinzipien zu begegnen.

Ist das ein freudiges Spiel, ist es Magie, entsteht hier die Form einer neuen Religion?
Wir sind Pflanze im Wachstum, Tier in der Bewegung und der Vielfalt der Motivationen und Strategien; wir sind Stein im Beharren und Mensch im Erkennen des göttlichen Planes in seiner ursprünglichen Raum-Zeit-Ordnung, in der sich jeden Augenblick Chaos und Kosmos begegnen, das Unerwartete seine Gestalt findet, das Mögliche sich verwirklicht. Wir sind eingebunden in das Ganze; und sofern wir uns auf mannigfache Weise im Empfinden, Denken, Fühlen, Wollen die Rückbindung bewusstmachen und sie vollziehen, mögen wir die ursprüngliche Intention der Re-ligionen bergen — heilende Brücke zwischen Himmel und Erde werden.

Der Raumkreis, in dem sich freilich Yin und Yang verbinden, ist dennoch Gabe der Großen Mutter, die uns achtfältig mit ihrer Kraft nährt, während der Zeitkreis, im Bilde des Menschen im All, uns die Beziehung zum väterlichen Prinzip der Schöpfung eröffnet, uns im Tun und Erfahren lehrt.

Was heißt uns?
Das gemeinsame Blut, das Lebenselixier, das in unseren Adern fließt, ist nicht mehr das Blut der Verwandtschaft oder der Blutsbrüderschaft, die auf ein gemeinsames Ziel bezogen ist, sondern das Blut des Menschen, das die Freunde Gottes durchströmt; im Zeitalter des Menschen: Wassermann.

Der Wunsch, Kenntnis und Erfahrung zu verbinden, in Bezug auf den Tierkreis und den Häuserkreis des persönlichen Horoskops, hat uns schon frühzeitig veranlasst, den Häuserkreis in zwölf Tagen/Nächten zu begehen. Im Kreisen des Lichts unserer zweiten Aufmerksamkeit (die erste ist auf das Geschehen selbst gerichtet) wird unser Tun und Erfahren im Lichte der jeweiligen Thematik (I. Person, II. Besitz, Beziehung zum Objekt, III. Lernen, Werdegang etc.) zur Information, sowohl in Hinsicht auf unsere Entfaltung, unseren Lebensweg, als auch in Bezug auf die Komponenten des Rades. Natürlich verifizieren auch die Astrologen ihr Wissen an der Erfahrung! Wenn wir eine Statistik aufstellen, um zu sehen wieviele Spitzensportler den Mars im zwölften Haus haben, so mag das die Kenntnis bereichern, aber nicht notwendig dem erkennenden Leben dienen.

Die zwölf Tage, die wir vor der Wintersonnenwende gemeinsam durchwandern, indem wir allabendlich unsere Fährnisse austauschen, sind vielmehr ein Ritus, der uns ermöglicht, den Lebenskreis als Spirale des Wachstums zu sehen, Unvermögen und Kummer zum Anlass der Wandlung zu machen, die Freunde auch in ihrer Schwäche zu achten.

Später ist uns im bewussten Durchschreiten des Jahres mit Hilfe der Monatsgespräche der Tierkreis zum Lehrer des Lebens geworden. Der Mensch im All, Meganthropos, dessen Ebenbild im Rad vor uns steht, ist tatsächlich unser Meister, bei dem wir in die Lehre gehen — Jahr für Jahr. Indem wir ihn besser kennenlernen — Wer bist Du? — lernen wir uns kennen im Werden, in Richtung auf unsere Menschwerdung. Wir mögen von der Zeitqualität und der im Enneagramm dem Zeichen zugehörigen Planetenkraft bloß bedingt sein oder von ihr getragen, im Wesen bereichert werden. Es hängt von unserer Einstellung ab; und die Wandlung der Einstellung ist es, die zum Durchbruch der freudigen Grundstimmung des Vertrauens in uns und unser Leben führt.

In Bezug auf die Einstellung hatte ich einmal einen schönen Traum, als ich in Indien in der Yogaschule von Monghyr weilte: Ich schritt mit einer Swami über die Wiese. Da lagen alle paar Meter braune Haufen, die so aussahen wie Dünger, wenn man ihn vom Karren ablädt, bevor er ausgebreitet wird. Ich wusste, das sind die Yogaübungen; und eine innere Stimme sagte mir, ich bräuchte jetzt keine weiteren Übungen mehr zu lernen; es ginge nun darum, die Einstellung zu vertiefen. Ich erinnere mich oft an diesen Traum und meine, mit der Vertiefung der Einstellung komme man niemals an ein Ende.

Hier möchte ich nicht weiter auf die Zwölf Tage und die Monatsgespräche eingehen, die ich versucht habe im Buch Im Jahr des Uranus (Verlag Bruno Martin; Südgellersen 1986) zu beschreiben.

Eine Deutung des Zeichens Wassermann, die wir einmal erfahren haben, lautet Wandeln im Urwort. Zeitalter der Information sagen die Medienkenner; und ich hörte mit Interesse die Meinung eines Fachmannes, dass die visuelle Darbietung am Bildschirm erst in Sprache umgesetzt im Bewusstsein zur Wirkung kommt.

Die Sprache der Naturwissenschaften bemüht sich um entsprechende Bezeichnungen. Eine Vision, ein Traumbild wird weisend und Weisheit, wenn es auf der Wortebene des inneren Wortes Ausdruck findet und sich über diesen in Tat umsetzt.

Das Kind, das Namen und Begriffe für die Begebenheiten seiner Welt sucht und erlernt, verwendet diese oft so ursprünglich, dass sie auf einen neuen Sinn weisen, dann wieder gekoppelt mit Satzteilen, deren Herkunft belustigend die Mentalität der Erzieher und der Gesellschaftsordnung in der es lebt, verrät. Beim Erwachsenen bilden sich dann Gedankenketten; er spricht nicht mehr in Worten, sondern hat gewisse Satzmodelle zur Verfügung, die er abgewandelt der Gelegenheit angepasst anwendet. Er merkt, wenn er sich überhaupt zuhört, wie gewisse Monologe in ihm stattfinden, die er nicht abstellen kann, besonders wenn Gefühle sich mit dem Denken verknüpfen, er sich ärgert, kränkt oder seiner Meinung Gehör verschaffen möchte.

Wir kennen dieses Phänomen. Alle Helfer und Lehrer des Lebens, von den heutigen Psychologen bis zu den Yogis, Zen-Meistern etc. haben Methoden vorgeschlagen, um diese Mechanik zu durchbrechen. Wir haben das Empfinden als laufe sie horizontal ab, wie eine Grammophonplatte.

Nur durch die Frage — z. B.: Was ist mein eigentliches Anliegen; was kann ich tun? — komme ich an das innere Wort heran, das mein empfangendes Dunkel mit dem Licht des Bewusstseins verbindet. Das innere Wort, das dem Wesensgrund entspringt, ist immer neu, erneuernd, unerwartet. Dieser Wesensgrund, der die Wahrhaftigkeit der Motivation birgt, dem Wesen der Erde verbunden, liegt in der Achse Erde — Himmel. So heißt es auch im I Ging: wenn wir fragen, antwortet der Himmel.

Wort zu werden ist die Intention, mit der der denkende Mensch das fünfte Chakra meditiert, Ton- und Wort-Chakra.

Dieses fünfte Kraftfeld im Energieleib ist im Bewusstsein der Ort der Teilhabe an der Körperwelt — des Körpers als Träger von Seele und Geist — der Verkörperung über das Wort. Und wir sind uns oft nicht bewusst, in welchem Maße sich das Wort in uns und durch uns verkörpert.

Das Wort ist Fleisch geworden; eine Aussage, die für Christus gilt. Wäre sie nicht gültig für jeden, der sich als Mensch zwischen Himmel und Erde erkennt?

Im Anfang war das Wort. Was bedeutet das? Von diesem Satzbild ist jeder ergriffen, auch wenn er es nicht verstehen kann. Die Urbewusstheit ist mit dem Wort identisch, drückt sich im Wort aus als Urschwingung OM oder Es werde Licht. Das Urlicht, die Schöpfung schafft sich selbst im Wort, dem potentiellen Wort, jenseits all unserer Sprachen das im Nichts geborgen, das Etwas hervorbringt. Das Wort ist Brücke der Schöpfung wie auch in unserem Bewusstsein.

……
Ich weiß um Dich
Du kannst mir Worte geben
Die Worte sind wie Glas das nicht verdeckt
die Worte sind im All der Laut
aus denen einmal andere erwachen
die keiner je geschaut
und Worte
die das All erfassen
und Wunderworte
die so stumm
dass sie im Hauch des Nichts
dem Nichts sich einen

Am Beginn jedes Zeitalters ist die Richtigstellung der Begriffe notwendig. In der Zwillingszeit war sie die Grundlage der Erkenntnis. In der Wassermannzeit ist sie Voraussetzung des Lebens im Rad, der Gemeinschaft der Menschen in Freiheit und Friede.

Wort zu werden ist ein wesentliches Anliegen in der eigenen Menschwerdung, auf dass das Wort der Sache, dem Menschen und dem Ganzen entspreche.

So ist die Betrachtung, Unterscheidung und Definition der sieben konstitutiven Begriffe des Tierkreises (Empfinden, Denken, Fühlen, Wollen, Körper, Seele, Geist) die erste Arbeit, und niemals kommt man an ein Ende. Das klingt ja scheußlich, wenn man horizontal denkt, im Jahreskreis, im Lebenskreis. Wie lange werde ich denn noch brauchen, um dies und das zu verstehen? Vertikal gesehen ist die Sieben, die mit dem Herzen der Erde verbindet wie eine Himmelsleiter, die immer neue Ebenen des Wunders eröffnet, jenseits der zyklischen Zeit.

Diese konstitutiven Begriffe vereinen Raum- und Zeitkreis. Im Fluss der Rede gebraucht sie ein jeder: ich denke, habe das Gefühl, ein seelisches Problem.

Betrachtung eines Begriffes, wie einer Blume in der Meditation ist Frage; ein vertikaler Vorstoß, der Begriff und Erfahrung verbindet und seine Ortung im Ganzen erhellt. Wofür steht empfinden, wie geht es vor sich, was empfinde ich, was sind Empfindungen?

  • Das erste, das wir hinterfragen müssen, sind die Urbegriffe und die Wirksamkeit die sie erfassen. Sie sind die Konstituenten unseren Bewusstseins; sie sind Werkzeug und Material des philosophischen Handwerks und der philosophischen Astrologie.
  • Danach folgen die weiteren Begriffe, die Fülle der Kombinationen, die alle auf die Sieben zurückzuführen sind.

Während Philosophie in der Fischezeit das Leben, die Aussagen und Visionen der Religionsstifter zu einem Weltbild zusammenfasste, setzen wir heute unmittelbar an der Unterscheidung der Gegebenheiten unseres Ich und unserer Raum-Zeit-Welt an. Wir sind Lehrlinge des Wortes, das im Plan der Schöpfung verfacht, seine Ordnung hat.

Insofern sind wir auch Lehrlinge der Philosophie, und bemühen uns, die naturgegebene Systemik der drei Welten (Mikrokosmos, Kosmos, Makrokosmos) zu erkennen, weil die planende Menschheit nur in Einklang mit dem Großen Plan wirken kann. Was wir jetzt erarbeiten, was uns allmählich verständlich wird, mag einer nächsten Generation selbstverständlich sein.

Nur das erkennende Denken kann unmerklich, mit geheimnisvoller Macht die Torheit des zerstörenden durchsetzen. Wie ein unbekannter Virus wird die Denkkraft des Rades die Menschheit bis zu den Mächtigen entseuchen. Die Wahrhaftigkeit und Lebensfreude, die Kleinarbeit und Mühe jedes Einzelnen ist Beitrag.

Wien, im Merkurjahr 1987

Wilhelmine Keyserling
Über das Leben im RAD · 1999
© 1998- Schule des Rades
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