Der Norden schafft die Beziehung zum Polarstern, zum Paradies. Das Nordfest schafft die Kommunion mit den Tieren. Die Tiere haben das Wissen, sie fallen nie aus der kosmischen Ordnung, Überlebenstrieb, Selbstorganisation und Gattungstrieb sind im Gleichgewicht.

Als erstes gilt es bei dem Feuer sich zu überlegen, wo wir auf unsere Überlebensfähigkeit vertrauen können, und womit wir für die Gemeinschaft nützlich sind. Dann sollen wir uns auf das Krafttier konzentrieren, wenn wir es nicht kennen mit Hilfe der Tierkarten ermitteln.

Dann überlegen, wieso dieses Tier mein Lehrer sein kann, in welcher Umgebung und Art und Weise es lebt. Dann Ausschau halten nach einem Problem oder einem Anliegen, das uns im Augenblick beschäftigt oder beschäftigen sollte. Wir schreiben auf das Anliegen zu den beiden Worten (zum Überlebenstrieb und Sozialtrieb) das Anliegen und übergeben den Zettel dem Feuer.

Dann erfinden wir ein Symbol, das die drei Worte umschließt. Am Tag vorher suchen wir uns ein Bild oder eine Darstellung des Tiers, das wir während der Anrufung festhalten. Bei allen Stufen hören wir auf die Weisung der Mächte und merken sie uns. Danach, vor dem Essen und wieder unten versuchen wir, das Tier in Gebärde und Bewegung auszudrücken. Wir schreiben den Namen des Tiers auf ein Papier, das wir anstecken, so dass jeder es sehen kann.

Dann beim Tanz und Trommeln versenken wir uns in das Wesen des Krafttiers und bitten es, dass es sowohl als Heiler als auch als Helfer uns beistehe, und wir mit seiner Hilfe auch andere unterstützen können. Tiere sind freudig, kein Kummer; eine Kleidung, die die Freude ausdrückt, dass wir die Kommunion wieder gefunden haben. In den nächsten Tagen auf alle Fügungen achten, die wir mit der Vision in Einklang bringen können.