Wenn du Flügelschläge hörst, dann heißt es, dass die Inspirationen kommen und du sie erhaschen musst. Vor Beginn des Festes am Feuer eine Minute des Schweigens, achten auf den Flügelschlag.

Dann mit geschlossenen Augen die Vorstellung des Schönsten hervorrufen, was Dir gegeben ist. Was ist es: ein Körper, ein Juwel, ein Bild? Veranschaulicht es klar.

Unten am Feuer macht aus Gold-, Silber-, Blau- und Purpurfäden etwas, was die Pracht des Himmels euch veranschaulicht. Wisset, dass ihr durch diese Schönheit am Großen teilhabt, am Dasein nach dem Tode, zu dem alle Linien hinführen, die ihr mit Schönheit erfahren habt.

Wo bin ich schön, wo anmutig, wo einleuchtend? Wann bin ich wahr, ganz in meinem Wesen? Vor der Anrufung erinnert euch an Momente dieses Gewahrseins, lasst sie erscheinen.

Dann während der Anrufung zuerst Wakhan als das ganz Schwarze, dann Skwan als die strahlende Helle. In jedem der Chakras, von Muladhara rot bis Sahasrara violett Gold und Silber damit verbinden.

Im achten und neunten Schritt dann die Gemeinschaft der Seligen erleben, zu denen ihr durch die Farbvision hinreicht, und dann im zehnten, beim Menschen im All, sich im Wort dem Paradies nähern.

Nun entscheide sich jeder, von welcher Farbe oder Kombination sein Was jetzt mit dem Wer und dem Wesen kommunizieren kann. Erlebt die Welt als durchstrahlt von Licht. Ihr habt jeder eine Farbe gewählt, nicht von den sieben, sondern von den zwölfen, deren Bild ebenfalls da sein soll.

Jetzt überlegt ihr euch, wie über das entsprechende Tierkreisfeld ihr in nächster Zeit wirken könnt, um die Welt zu verschönern. Verschönerung ist nicht Selbstzweck; sie dient dazu, sich in den Sog der Fülle einzustimmen. Diese Fülle sei euch dann im Tanz als Freude gegenwärtig.