Sehe auf die Lichter des Himmels. Jedes einzelne ist ein Zeichen für einen Weg. Vor der Anrufung konzentrieren auf einen gewählten Stern – am Himmel oder in der Erinnerung. Diesen Stern wirst du auf die Erde bringen. Vertraue dich ihm an. Versuche innerlich zu artikulieren, wie der praktische Auftrag lautet. Unten, vorher am Feuer, gilt es seine Füße und Schuhe zu spüren, schwergewichtig zu gehen und klar die eigene Lage zu betrachten: was besitze ich, was sind meine Mittel; dann hinaufgehen und sich auf Licht und Auftrag konzentrieren. Dann die Anrufung, und bei jedem Schritt der Anrufung gemäß dem Chakra etwas Überflüssiges lassen, sodass am Ende der Anrufung bei 10 nur noch der Auftrag und der eigene Stamm übrigbleiben. Das, was auf echtem Motivgrund gewachsen ist und durch nichts vernichtet werden kann, nicht einmal durch den Tod.

Hast du deinen Stamm, dann sind die Eingebungen des Sternes Blätter und Kronen, Schönheit und Pracht. Diese Schönheit gilt es zu vermehren.

Wie kann ich das tun?
Im Tanz und bei der Trommel spüren, wie du mit dem Stern und seinem Lichtstrahl verbunden bist. Dieser Lichtstrahl trifft durch dich auf die Erdgöttin, die dir den Weg zur Befreiung der Sehnsucht zum großen Leben gibt.

Spürt, wie alles Negative vorher beim Empfinden der Schuhe und Füße in die Erde gegangen ist. Die Kraft der Erdgöttin trägt, damit euer Werkzeug dem großen Werk dient, das All bereichert.

An diesem Fest wird der Bund zwischen Himmel und Erde neu geschlossen; nicht als farbiger Regenbogen, sondern als schwarz und weiß. So sei jeder nach Möglichkeit schwarz und weiß gekleidet; doch die Lichter und der Schmuck des Erdheiligtums sollen farbig sein. Alle Geister, alle Kräfte stimmen ein in euren Reigen.