Schule des Rades

Arnold Keyserling

Forum Pleroma

Die heutige Zeit ist gekennzeichnet durch eine vertiefte Suche nach dem Lebenssinn, sowohl in der Jugend als auch bei älteren Menschen. Biologie und Psychologie haben gezeigt, dass ein Leben unterhalb spontaner, schöpferischer Gestaltung in der technischen Zivilisation zur Depression, zur Verzweiflung führt.

Die technische Welt scheint nur Experten verständlich; daher suchen viele das Heil in der Rückkehr zu vortechnischen Lebensformen, in Alternativkommunen, in Sekten asiatischer und christlicher Provenienz oder bei Gurus, die durch die Forderung absoluten Gehorsams den Einzelnen einer persönlichen Entscheidung entheben.

Tatsächlich wäre aber die technische Welt in höherem Maße als frühere Zivilisationsformen geeignet, dem Einzelnen zu ermöglichen, eine eigene Synthese, einen persönlichen Lebenssinn zu finden und zu gestalten, falls er das hierzu erforderliche Wissen überschaut und versteht.

Die Frage nach dem Sinn führt zur Frage nach der Transzendenz: das mögliche Subjekt des Menschen, der Wer als Sinngestalter, ist jenseits der Wissensgebiete, sie bilden seine Ausdrucksmittel. Hier nun konvergieren Naturwissenschaft, Ethnologie, Psychologie und Philosophie heute mit den religiösen Traditionen:

nur im Leben für das All,
für die Gattung Mensch
findet der Einzelne seinen Sinn.

Weder Sekten noch Bekenntnisse können dem technischen Menschen sein Tor zur Transzendenz eröffnen: jeder findet diese auf seinem eigenen Weg. Wie die natürliche Evolution das Werk von Mutationen ist, die ebensogut auch anders hätten verlaufen können, ist die Zivilisation das Werk nicht von Kollektivitäten sondern von Einzelnen. Es gilt die Demokratie nicht nur politisch, sondern auch geistig im Sinn ihres griechischen Begründers Theseus zu verstehen: das Tor zur Transzendenz ist eine persönliche Entscheidung, ein Akt und nicht ein Erlernen. Die kosmische Energie der Physiker, die Evolution der Biologen, die Gipfelerlebnisse der existentialistischen Psychologie, die Erleuchtung der Buddhisten, das Brahman der Inder, das Tao der Chinesen, die Urmacht der Indianer, der Gott der Juden, Christen und Moslems — sie alle weisen auf den gleichen Urgrund; das wahre menschliche Subjekt ist Glied der Gattung und nur durch Transzendierung des Ichbildes zu erreichen.

Der Mythos vom Verlust des Paradieses veranschaulicht diesen Zusammenhang: es führt kein Weg mehr zurück in die Sicherheit der Instinkte der Tiere; es gilt diese auf bewusster Ebene wiederzufinden. Ein sinnlos dahinvegetierender Mensch geht zugrunde wie ein nicht mehr der Umwelt angepasstes Tier.

Wie können wir aber die Transzendenz jenseits der Bekenntnisse als gemeinsamen Nenner aller Bestrebungen bestimmen? In einer ähnlichen Situation, im hellenistischen Alexandria, wo Heilslehren und wissenschaftliche Lehrmeinungen konkurrierten, fanden die Gnostiker und Kirchenväter diesen im Begriff Pleroma, die Fülle der Offenbarung, die alle Formulierung und Gestaltung übersteigt.

Für die Alexandriner handelte es sich darum, eine einheitliche Dogmatik als Grundlage des Glaubens zu erreichen; auch in Christus hat sich, wie der Apostel Paulus schrieb, das Pleroma offenbart. Aber unsere Situation ist in einer Hinsicht anders: nicht mehr die Glaubenswege kompetitieren, sondern die Wissenschaften haben den Zusammenhang mit dem Urgrund verloren. Sie gebärden sich wie antike Götter: im Namen der Politik, der Wirtschaft oder des technologischen Fortschrittes wird der Einzelne in eine objektive Form gepreßt, aus der er seinen persönlichen Sinn nicht mehr finden kann.

Diese Eigenmächtigkeit der Wissensgebiete gilt es zu überwinden, sie wieder in Lebens-Mittel anstatt von Lebenszielen zurückzuverwandeln. Hierzu müsste das relevante Elementarwissen der Zeit sowohl systematisch als auch historisch dem Einzelnen verfügbar werden. Die Frage nach der Transzendenz gibt uns nun ein Kriterium, das die Wissensgebiete ihrer falschen Substantialität entkleidet, sie aufeinander abstimmt und verständlich machen kann.

Der gemeinsame Grund allen Wissens und Tuns ist die Menschlichkeit: auch der Einzelne wechselt in seinem Schwerpunkt zwischen Arbeit und Muße, Familie und Beruf. Die Wissensgebiete sind letztlich eine Objektivierung und Artikulierung des menschlichen Daseins. Von der Biologie aus gesehen hat jedes Einzelwesen seine Steuerung oberhalb seiner Individualität; wie die Einzelzellen dem Organismus, so dienen die Organismen der Gattung. Dies gibt uns einen möglichen gemeinsamen Nenner: wir können die Transzendierung des Einzelnen als Leben für die Gattung bestimmen. Während der Mensch für sich Individuum ist, dient er der Gattung in einer spezifischen Funktion: als Techniker, als Kommunikationsträger, als Kraftbringer — gleicht einem Organ des Körpers. Tatsächlich bedeutet die Zivilisation eine Verkörperung der Fähigkeiten des Organismus in der Umwelt: die Television als Verlängerung des Auges, die Computertechnik als Verkörperung der Großhirnfunktion, die Werkzeuge als Erweiterung der Muskeln.

Seit der Mutation vom Tiermenschen zum Sprachmenschen lebt der Mensch zwischen zwei Parametern:

  • dem Erbe, in welchem er Ergebnis der gesamten natürlichen Evolution ist,
  • und der soziokulturellen Tradition, in der er ein bestimmtes Wissen erlernen muss, um in der jeweiligen Gesellschaft funktionsfähig zu sein.

Im Ursprung der soziokulturellen Überlieferung finden wir überall auf der Erde den Mythos des großen Menschen, des Riesen Ymir, Mahapurusha, Adam Kadmon, oder der ägyptischen Göttin Nut. Sie alle bedeuteten eine Projektion der Bewusstseinsstruktur auf die Ekliptik, auf dass Körper und Sprache im Einklang seien. So zeigt der babylonische Tierkreis den Kopf im Widder, das Herz im Löwen und die Füße in den Fischen.

In allen Kosmogonien — von den Navahos bis zu den Chinesen, selbst noch im mittelalterlichen römischen Reich — diente der zwölffältige Tierkreis als Raster, in dem alle Tätigkeiten ihre Einstimmung auf Zeitrhythmus und Funktionsweisen gefunden haben. So zeigt die Uhr des Prager Rathauses in der Mitte Sonne und Mond als Symbol von Kaiser und Fürst, darum, nach dem Tierkreis gegliedert, die verschiedenen Tätigkeiten und Aufgabenbereiche. Der chinesische Himmelssohn hatte als Werk die Aufrechterhaltung dieser Harmonie, auf dass jeder Einzelne seinen persönlichen Sinn finden könne. Diese Reichsstruktur war oberhalb der Vertreter persönlicher und kollektiver Interessen, welche in der heutigen politischen Struktur die einzigen bestimmenden Faktoren geworden sind.

Diese Aufgaben waren in mythischen Bildern geschaut, und aus ihnen entfalteten sich verschiedene Wissens- und Kulturgebiete, wobei der Rahmen der Gemeinschaft immer weiter gesetzt wurde: die Cosanguinität im Klan, das gemeinsame Wollen des Stammes, die sprachliche Tradition der Stadtkulturen, die geheiligten Völker mit ihrem Gottesgesetz mündeten in den transzendental ausgerichteten Reichen, an deren Stelle heute sowohl kulturell als auch politisch die virtuelle Einheit der Gattung auf der Erde getreten ist, deren erste, wenn auch zaghafte Verkörperung die Vereinten Nationen darstellen.

Versuchen wir nun gemäß der griechischen philosophischen Tradition den Mythos in den Logos zu überführen, so lassen sich die Zivilisationsgebiete der Gattung in folgenden Gegensatzpaaren gliedern:

  1. Politik
  2. Kunst
  3. Wissenschaft
  4. Psychologie
  5. Pädagogik
  6. Wirtschaft
  1. Recht
  2. Ökologie
  3. Religion
  4. Staat
  5. Technologie
  6. Medizin
  1. Der Kopf des großen Menschen, das Nervensystem ist durch die Politik gegeben, die Führung.
  2. Kunst und Erzeugung, Nacken, sind eine Konkretisierung der Haut und Sinnesorgane; das Joch, das der Mensch gleich dem Stier auf sich nimmt.
  3. Arme und Lunge symbolisieren den Austausch der Informationen als Grundlage der Wissenschaft.
  4. Magen und Brust, Heim und Herd, bilden die Basis der Familienstruktur und damit der Psychologie.
  5. Der Rücken, das Herz, die Rhythmisierung des Daseins artikuliert sich in Spiel und Erziehung.
  6. Bauch und Verdauungsorgane entsprechen der Wirtschaft.
  7. Die Hüften, im Symbol der Waage geben das Gleichgewicht, die Nieren entgiften den Organismus gleich dem Recht.
  8. Muskel und Geschlechtsorgane zeigen die Beziehung zu Tod und Erneuerung, zur Ökologie.
  9. Die Oberschenkel des Schützen, organisch die Leber, galten in der Tradition als Schwerpunkt der religiösen Inspiration.
  10. Die Knie und das Drüsensystem mit seinen Imponderabilien entsprechen der staatlichen Hierarchie; man beugt die Knie als Ausdruck der Ehrerbietung.
  11. Das Skelett, symbolisiert mit den Unterschenkeln bildet in der Technologie die denkerische Strukturierung der Erde,
  12. und Milz und Rückenmark, mit den Füßen, dem letzten Stand des Menschen, haben ihren Ausdruck in Heilung und Heil, in der Medizin.

Zufolge den Stammeskosmogonien ist die Tierkreisordnung ein Werk der Menschen; ich habe an anderer Stelle gezeigt, dass es auch einen unmittelbaren kritischen Zugang zu dieser Struktur gibt. Ihr Vorzug vor ideologischen Artikulierungen der Gemeinschaft ist zweifältig: einerseits klingt sie im Unterbewussten an, da durch Jahrtausende diese Ordnung den Raster der Gesellschaftsstruktur bildete, andrerseits vermeidet sie die Hauptgefahr der Gegenwart, dass kausal ein Gebiet — wie Politik oder Wirtschaft — sich zum Herrscher der anderen aufwirft und dadurch dem Einzelnen seinen Lebenssinn zerstört.

Früher war die geistige Demokratie durch die feudale Ordnung unterdrückt, heute ist sie es durch die Herrschaft der Experten, hinter der — als Monopol der Information — sich Machtinteressen genauso verbergen wie ehemals hinter Staat und Kirche. Interessenvertretungen sind natürlich gerechtfertigt; aber jenseits ihrer müsste die Stimme des Menschen und der Menschheit vernehmbar werden können. Die Erde ist virtuell dank der Revolution der Kommunikationsmittel eine Einheit geworden; die Menschheit, die Noosphäre, ist das Nervensystem des Planeten und jede Anmaßung eines Teils führt im selben Sinne zur Zerstörung des Organismus wie der Krebs beim Einzelmenschen.

Die Gefahr der Wissenschaften ist einerseits der kausale Determinismus, der die Freiheit des Wollens imaginierten Gründen unterordnet, und andrerseits das Informationsmonopol der Experten. Um beide Gefahren zu bannen, gilt es, die Wissensgebiete erstens auf ihre Elemente zurückzuführen — so dass sie ihren Charakter als besonderen Sprachen zeigen — und zweitens die echten Synthesen, die neuen Schöpfungen frei zum Ausdruck zu bringen. Hierzu müssen wir eine begriffliche und kritische Bestimmung der zwölf Zivilisationsgebiete vornehmen, die sie ihrer Absolutheits-Ansprüche entkleidet und dem Durchschnittsmenschen zugänglich macht, dem einfachen, selbständigen und verantwortlichen Menschen, der für die Probleme der Gegenwart offen ist. Dies ist am leichtesten möglich durch die Herausarbeitung der Gegensätze, wie wir sie oben angeführt haben.

I.Die Motivation der Politik ist einerseits Sicherheit im Sinne der Stellung und des Besitzes, andrerseits die Sehnsucht, das Leben im Einklang mit der Anlage zu verwirklichen. Insofern sind Sozialismus und Kapitalismus naturgegebene Einstellungen, sie entsprechen den zwei Grundbedürfnissen des Menschen. Beiden gemeinsam ist das Ideal der Freiheit: Schutz vor der Ausnützung durch andere und Selbstbestimmung. VII.Das Recht ist einerseits gegebenes Recht im Sinne des Positivismus, das soziale Sicherheit verleiht, also die beschlossenen Gesetze, andrerseits die bestmögliche Verfassung im Einklang mit der Natur des Menschen. Beide Auffassungen gipfeln im Ideal der Gerechtigkeit. Sie ist gewährleistet, wenn das gesellschaftliche Leben reibungslos verläuft.
II.Alle Produktion gipfelt in der Kunst, die einerseits vollendeten Ausdruck der Anlage bedeutet — also Erhöhung der Natur zur Kultur im chinesischen Sinne — andrerseits Einklang mit den mathematischen Proportionen, vor allem aber Dichte der Information. Ihr Ideal ist die Schönheit, welche die Dinge für den Menschen erfreulich macht. VIII.Produktion kann wuchern, was heute eine der Hauptgefahren bildet. Sie wird ausgeglichen durch die Ökologie im weitesten Verstand, von der Beseitigung der Abfälle bis zur Verhinderung der Naturzerstörung, bis zum Kampf, um die Reinheit des Zusammenklangs aufrecht zu erhalten. Diese Läuterung erfordert Mut und Einsatz.
III.Wissenschaft bedeutet Klärung und Ordnung der Information, um dem Menschen seine persönliche geistige Entwicklung zu ermöglichen. Sie ist einerseits systematisch, andrerseits historisch; der jeweilige Stand der Wissenschaft ist Ansatz neuer Forschung. Ihr Ideal ist Klarheit und Wahrhaftigkeit, die volle Mitteilung des Wissens ohne Rückhalt. IX.Wissenschaft kann spielerisch und gewissenlos werden, wenn sie den Bezug zum Sinn verliert. Diesen bestimmt die Religion und Tradition, die tatsächliche Geschichte, welche die geistigen Wege kennzeichnet. Ihr Ideal ist der Glaube, die Verkörperung des Charisma, des Heiligen in der Welt.
IV.Die Familie ist gesund, wenn die seelischen Verhältnisse geklärt sind und das Zusammenleben fruchtbar verläuft: dies ist das Feld der Psychologie, deren Ideal die menschliche Güte bildet. X.Aber zu viel Verständnis lässt den Menschen im Kindeszustand verharren: den Gegenpol der Familie bildet die Berufsordnung, der Staat, dessen Ideal die Tüchtigkeit darstellt. Hier gilt es das jeweilige Optimum zu verwirklichen und lösbare Probleme zu erledigen, anstatt unlösbaren nachzuhängen.
V.Die Erziehung setzt an vom Spiel und gipfelt im Können, im spontanen freien Ausdruck, ob dieser nun synthetisch über die Nachahmung oder analytisch durch Erlernen der Komponenten vermittelt wird. XI.Gegenbild und Feld des Könnens ist die Technologie, die Bereitstellung der Verwirklichungsmittel vom Werkzeug bis zu den Maschinen. Ihr Ideal ist die Zivilisation, die durch Erfindungen dem Menschen eine fronlose Existenz ermöglicht.
VI.Wirtschaft hat ihren Schwerpunkt in der Bereitstellung der Mittel, um beliebige Ziele zu verwirklichen. Ihr Ideal, durch Leistung erreicht, ist der Wohlstand. XII.Das Gegenbild der Arbeit ist die Erholung, die Gesundheit; einerseits als Mangel an Krankheit verstanden, andrerseits als erreichen des jeweiligen Optimums. Ihr Ideal ist das Heil im weitesten Sinne.

Transzendenz bedeutet formal die Rückbindung zum Ursprung der Evolution, inhaltlich dagegen, die Kulturgebiete als Ausdruck der Gattung zu verstehen, also nicht als Wert an sich, sondern als Mittel zur Verwirklichung des großen Menschen. Es ist offensichtlich, dass hier die traditionelle Religion nicht bedeutsamer ist als die Wissenschaft oder Wirtschaft; die Leber, in traditioneller Symbolik, ist nicht wesentlicher als die Lunge oder die Eingeweide. Ferner ist kein Mensch rein in einem der Gebiete fixiert, sondern nimmt notwendig an allen teil. Wenn diese im Gleichgewicht sind, dann findet er seine Mitte, wie die Veranschaulichung im Rad zeigt.

Diese Mitte ist der dritte Aspekt der Transzendenz. Um sie zu wahren gilt es, die Kulturgebiete nicht im Sinne der Wissenschaft, sondern mit dem Ziel der Vollendung zu bestimmen: der Weg des Einzelnen ebenso wie der Gattung ist nur über eine dynamische Zeitfolge zu integrieren.

Heute sind die Kulturgebiete räumlich in Interessengruppen verkörpert, wobei sich noch zahllose Untergruppen gebildet haben, wie Unternehmer und Gewerkschaft in der Wirtschaft. Eine Wissenssynthese ist nicht sinnvoll, die Daten sind zu zahlreich. Aber dies ist auch nicht der Zweck unserer Bemühung; wenn die Fülle der Offenbarung, das Pleroma über alle zwölf im zeitlichen Nacheinander zugänglich wird, dann gilt es diese einfach so zu behandeln, als ob man imstande wäre, die Fragen selbst zu entscheiden — also die Demokratie auf die geistige Ebene zu erhöhen.

Im alten China gab es in jedem Landstrich einen Zensor, genannt der Große Mensch. Dieser hatte keine offizielle Stellung, sondern aus eigener Vollmacht die Berufung, im Namen der Menschheit und der Evolution zu den Problemen als geachteter Ratgeber Stellung zu nehmen: die gleiche Rolle könnte das Forum Pleroma erfüllen.

Wie sehen die Probleme aus, wenn sie einerseits auf die Harmonie der Erde als Einheit, andrerseits auf die Erfüllung des persönlichen Sinnes jedes Einzelnen besprochen werden? Offensichtlich lassen sich Lösungen erkennen die dem Kampf der Interessengruppen und seinen kompromisshaften Ergebnissen überlegen sind. Im Augenblick werden diese als Idealvorstellungen utopisch erscheinen; späteren Generationen mögen sie jedoch zum Ansatz dienen, die uns dem eingestandenen Ziel der Menschheitsgesellschaft näher bringen.

Arnold Keyserling
Forum Pleroma · 1977
© 1998- Schule des Rades
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